News: Problem bei der Anmeldung? Bitte Mail über das Kontaktformular ganz unten!
Feigen Ficus Carica: Sorten, Erfahrungen, Winterhärte (Gelesen 4184085 mal)
Moderator: cydorian
Re: Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte
Das dachte ich mir auch. Aber phillipus schreibt über beide Ernten (viele Blüten und frühe Herbstfeigen). Deswegen bin ich mir jetzt unsicher ob ich es irgendwie falsch mit San Pedro verstehe oder ob es noch eine weitere Bestäubungsart, neben der Wespe, gibt.
Re: Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte
Mediterraneus hat geschrieben: ↑26. Okt 2017, 13:29
Negronne ist insofern "ertragsschwach", da eine Negronnfeige nicht viel hergibt. Was fürn hohlen Zahn. Eine große Brunswick/Madeleine/Banane ergibt soviel Masse wie vielleicht 5 Negronnes.
das wäre natürlich blöd, da ich mir eine gepflanzt habe. Aber ich muss schon sagen, daneben steht eine RdB, von der habe ich dieses Jahr ca. 12 Stück Feigen geerntet. An der Negronne ist nix reif geworden. (beide stehen seit 2 Jahren dort und sind im 1. Winter stark zurückgefroren)
grüsse
michael
michael
Re: Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte
Mediterraneus hat geschrieben: ↑26. Okt 2017, 13:29
Negronne ist insofern "ertragsschwach", da eine Negronnfeige nicht viel hergibt. Was fürn hohlen Zahn. Eine große Brunswick/Madeleine/Banane ergibt soviel Masse wie vielleicht 5 Negronnes.
Meine Negronnes wogen dieses Jahr durchschnittlich über 40g (Herbstfeigen) und ca. 55g (Blütenfeigen). Das ergibt mehr als die Hälfte einer LdA (durchschnittliches Gewicht der Herbstfeigen knapp über 70g). Die Feigenanzahl ist bei Negronne bisher deutlich höher. Die LdA ist zwar jünger, aber auch im jüngeren Alter und in vergleichbarer Größe trug die Negronne besser. Ich habe jedoch den Verdacht, dass LdA den Boden hier nicht mag und dass das Qualität sowie Quantität beeinträchtigt. Was die Qualität angeht, ist die Negronne MMn klar besser. Das gilt nicht nur für die Blütenfeigen, bei denen Welten zwischen beiden liegen, sondern auch für die Hersbtfeigen die bei LdA als gut zu bezeichnen sind.
Negronne trägt recht konstant, allerdings ein wenig zu spät... was den Ertrag insofern beeinträchtigt, als die ganz späten Feigen oft nicht mehr ausreifen.
Ertragreich ist auch HC (Herbstfeigen, Blütenfeigen nur in manchen Jahren). Auch RdB trug gut und verlässlich, als ich sie noch hatte. Madeleine war ein totaler Flop, Pastiliere dürfte etwas launisch sein (trug heuer keine einzige Feige) und Dorée trug wenig, brauchte lang für die Reife; die Feigen enttäuschten mich.
Vielleicht kannst du mal ein Bild einer Feige der als Madeleine gelieferten Sorte einstellen. Ev. können wir ja dann Madeleine ausschließen. Bei mir wirft auch Brunswick gerne Feigen ab (Kübel).
Dorée kann es nicht sein?
Re: Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte
michael67 hat geschrieben: ↑26. Okt 2017, 15:37
das wäre natürlich blöd, da ich mir eine gepflanzt habe. Aber ich muss schon sagen, daneben steht eine RdB, von der habe ich dieses Jahr ca. 12 Stück Feigen geerntet. An der Negronne ist nix reif geworden. (beide stehen seit 2 Jahren dort und sind im 1. Winter stark zurückgefroren)
Feigen tragen mit den Jahren immer besser, also brauchst du noch etwas Geduld... Negronne gehört aber nicht zu den frühen Sorten. Mindestens 3 Wochen später als RdB.
Re: Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte
echo hat geschrieben: ↑26. Okt 2017, 15:35
Das dachte ich mir auch. Aber phillipus schreibt über beide Ernten (viele Blüten und frühe Herbstfeigen). Deswegen bin ich mir jetzt unsicher ob ich es irgendwie falsch mit San Pedro verstehe oder ob es noch eine weitere Bestäubungsart, neben der Wespe, gibt.
und @ Dornröschen:
Bei Baud und in der Literatur steht, dass Dauphine voll parthenokarp ist. In französischen Foren wird auch aus nördlicheren Gebieten nichts von abfallenden Herbstfeigen berichtet. Die Sorte wurde bis ins frühe 20. Jh. in der Gegend von Argenteuil bei Paris gewerbsmäßig angebaut. Die Großstadt bezog ihre Feigen teilweise aus diesem Anbaugebiet.
San Pedro Feigen brauchen nur bei den Herbstfeigen die Wespe. Die erste Feigengeneration (am alten Holz) nicht. Ein Beispiel dafür wäre Desert King.
Re: Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte
echo hat geschrieben: ↑26. Okt 2017, 13:21philippus hat geschrieben: ↑25. Okt 2017, 21:52
Eventuell Brunswick, wobei diese Sorte ertragsschwach sein soll...
Ausgezeichnet ist Negronne, ihr macht auch der schwere Boden wenig.
Dauphine wäre eine gute Ergänzung zu HC, da sie viele Blütenfeigen hat und später mit den Herbstfeigen beginnt als HC.
Das mit Brunswick ist schade. Ich habe die für das nächste Jahr geplant zu pflanzen. :(
Über Negronne habe ich auch gelesen, dass sie ertragsschwach sein soll und auch die Feigen bei kleineren Temperaturschwankungen bereits abfallen. Stimmt das?
Brunswick soll Ähnlichkeiten mit Madeleine ddS aufweisen, was Wuchs, Geschmackstyp und leider auch die Ertragsschwäche anlangt. Meine hatte bisher noch keine einzige reife Feige, allerdings im Kübel. Andere Feigen im Kübel schmeissen aber nicht ihre Feigen.. ???
Das mit Negronne kann ich nicht bestätigen. Sie mag zwar keine "Etragskanone" sein, trägt aber trotzdem gut und regelmäßig. Der Baum ist halt nicht sehr groß und die Feigen eher klein, die Menge ist aber recht groß. Blütenfeigen machen vielleicht max. 15% der Jahresernte aus, in Gewicht etwas mehr. Fruchtverlust ist gleich Null. Da ist eine Pastiliere diesbezüglich schon schwieriger, auch eine Dalmatie wirft gerne die Blütenfeigen ab.
Negronne will es aber im Herbst warm und sonnig haben, sonst beginnt die Ernte zu spät.
Re: Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte
Zusammenfassend kann ich nach nun 17 Jahren Feigenkultur im Freiland am Standtrand Wiens (ca. 10 Sorten) feststellen:
- unkomplizierte Sorten sind Ronde de Bordeaux und Hardy Chicago. Mit ihnen kann man nichts falsch machen. Sie gedeihen auch in schwierigen Böden und liefern selbst in weniger gut Jahren Qualität und einigermaßen Quantität. Sie verlieren keine oder kaum Feigen und liegen MMn qualitativ im Spitzenfeld (RdB vielleicht noch mal einen Tick besser). Das gilt auch für Negronne, mit der Einschränkung dass sie wählerischer ist was Klima und Standort angeht (mehr Wärme im Herbst notwendig). Auch BT kann man wohl überall pflanzen (habe aber keine Erfahrung damit).
- Finger weg von Dalmatie und LdA wenn der Boden schwer und feucht ist (Dalmatie sollte auch braten können) und von MddS (und ev. Brunswick) wenn man nur eine Feige pflanzt. Das gilt ev. auch für Pastiliere, die bei wechselhaftem Wetter oder windigen Standorten gerne die Feigen abwirft und allgemein zur Alternanz neigt. Dorée dürfte einen warmen und trockene Herbst brauchen, um akzeptable Erträge und Qualität zu liefern. Haben wir einen September wie dieses Jahr (kühl, trüb, feucht und regnerisch), schimmeln und fermentieren die Feigen schnell. Dorée soll gerne braten und trocken stehen.
- Einen großen Bogen um Croisic / Gillette machen: nicht besonders kältetolerant und geschmacklich zu vergessen.
- Feigen die hier Potenzial haben könnten: Dottato, Figue de Marseille, Dauphine, Blanche d'Argenteuil, Grise de Brégoux, Bécane, Ravin de Calce, Campanière, vielleicht auch Osborn Prolific. Als Zweit- oder Drittfeige für viele Feigen im Sommer auch Desert King.
Wenn ich was vergessen habe, reiche ich es noch nach ;)
- unkomplizierte Sorten sind Ronde de Bordeaux und Hardy Chicago. Mit ihnen kann man nichts falsch machen. Sie gedeihen auch in schwierigen Böden und liefern selbst in weniger gut Jahren Qualität und einigermaßen Quantität. Sie verlieren keine oder kaum Feigen und liegen MMn qualitativ im Spitzenfeld (RdB vielleicht noch mal einen Tick besser). Das gilt auch für Negronne, mit der Einschränkung dass sie wählerischer ist was Klima und Standort angeht (mehr Wärme im Herbst notwendig). Auch BT kann man wohl überall pflanzen (habe aber keine Erfahrung damit).
- Finger weg von Dalmatie und LdA wenn der Boden schwer und feucht ist (Dalmatie sollte auch braten können) und von MddS (und ev. Brunswick) wenn man nur eine Feige pflanzt. Das gilt ev. auch für Pastiliere, die bei wechselhaftem Wetter oder windigen Standorten gerne die Feigen abwirft und allgemein zur Alternanz neigt. Dorée dürfte einen warmen und trockene Herbst brauchen, um akzeptable Erträge und Qualität zu liefern. Haben wir einen September wie dieses Jahr (kühl, trüb, feucht und regnerisch), schimmeln und fermentieren die Feigen schnell. Dorée soll gerne braten und trocken stehen.
- Einen großen Bogen um Croisic / Gillette machen: nicht besonders kältetolerant und geschmacklich zu vergessen.
- Feigen die hier Potenzial haben könnten: Dottato, Figue de Marseille, Dauphine, Blanche d'Argenteuil, Grise de Brégoux, Bécane, Ravin de Calce, Campanière, vielleicht auch Osborn Prolific. Als Zweit- oder Drittfeige für viele Feigen im Sommer auch Desert King.
Wenn ich was vergessen habe, reiche ich es noch nach ;)
Re: Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte
philippus hat geschrieben: ↑26. Okt 2017, 15:47echo hat geschrieben: ↑26. Okt 2017, 15:35
Das dachte ich mir auch. Aber phillipus schreibt über beide Ernten (viele Blüten und frühe Herbstfeigen). Deswegen bin ich mir jetzt unsicher ob ich es irgendwie falsch mit San Pedro verstehe oder ob es noch eine weitere Bestäubungsart, neben der Wespe, gibt.
und @ Dornröschen:
Bei Baud und in der Literatur steht, dass Dauphine voll parthenokarp ist. In französischen Foren wird auch aus nördlicheren Gebieten nichts von abfallenden Herbstfeigen berichtet. Die Sorte wurde bis ins frühe 20. Jh. in der Gegend von Argenteuil bei Paris gewerbsmäßig angebaut. Die Großstadt bezog ihre Feigen teilweise aus diesem Anbaugebiet.
San Pedro Feigen brauchen nur bei den Herbstfeigen die Wespe. Die erste Feigengeneration (am alten Holz) nicht. Ein Beispiel dafür wäre Desert King.
San Pedro bezog sich nicht auf die Sorte Dauphine, die parthenokarp ist.
Kennst du die Sorte Bornholm?
Grün ist die Hoffnung
-
- Beiträge: 61
- Registriert: 16. Mai 2016, 20:31
- Kontaktdaten:
-
Südburgenland 7a/7b
Re: Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte
philippus hat geschrieben: ↑26. Okt 2017, 16:19
Zusammenfassend kann ich nach nun 17 Jahren Feigenkultur im Freiland am Standtrand Wiens (ca. 10 Sorten) feststellen:
- unkomplizierte Sorten sind Ronde de Bordeaux und Hardy Chicago. Mit ihnen kann man nichts falsch machen. Sie gedeihen auch in schwierigen Böden und liefern selbst in weniger gut Jahren Qualität und einigermaßen Quantität. Sie verlieren keine oder kaum Feigen und liegen MMn qualitativ im Spitzenfeld (RdB vielleicht noch mal einen Tick besser). Das gilt auch für Negronne, mit der Einschränkung dass sie wählerischer ist was Klima und Standort angeht (mehr Wärme im Herbst notwendig). Auch BT kann man wohl überall pflanzen (habe aber keine Erfahrung damit).
- Finger weg von Dalmatie und LdA wenn der Boden schwer und feucht ist (Dalmatie sollte auch braten können) und von MddS (und ev. Brunswick) wenn man nur eine Feige pflanzt. Das gilt ev. auch für Pastiliere, die bei wechselhaftem Wetter oder windigen Standorten gerne die Feigen abwirft und allgemein zur Alternanz neigt. Dorée dürfte einen warmen und trockene Herbst brauchen, um akzeptable Erträge und Qualität zu liefern. Haben wir einen September wie dieses Jahr (kühl, trüb, feucht und regnerisch), schimmeln und fermentieren die Feigen schnell. Dorée soll gerne braten und trocken stehen.
- Einen großen Bogen um Croisic / Gillette machen: nicht besonders kältetolerant und geschmacklich zu vergessen.
- Feigen die hier Potenzial haben könnten: Dottato, Figue de Marseille, Dauphine, Blanche d'Argenteuil, Grise de Brégoux, Bécane, Ravin de Calce, Campanière, vielleicht auch Osborn Prolific. Als Zweit- oder Drittfeige für viele Feigen im Sommer auch Desert King.
Wenn ich was vergessen habe, reiche ich es noch nach ;)
Danke für die Zusammenfassung deiner Erfahrung mit den Feigen :)
Vll kann ich auch 4 Pflanzen ^^
2 an der Westseite (Hardy Chicago und meine "Unbekannte")
2 an der Südseite (Dauphine und Desert King)
Da hätte ich dann genug Sommer und Herbstfeigen :D
Interessen:
PawPaws, Amerikanische Kakis, Maulbeeren, Che Fruit und Quitten
PawPaws, Amerikanische Kakis, Maulbeeren, Che Fruit und Quitten
Re: Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte
Im Feigenbuch von Christoph Seiler steht über die Sorte Dauphine, dass der Geschmack nicht besonders aromatisch sein soll. Die Blühfeigen sollen bei Spätfrösten im Frühjahr geschützt werden(Fruchtfall).
Hat jemand Erfahrung mit dieser Sorte diesbezüglich?
Winterhärte?
Hat jemand Erfahrung mit dieser Sorte diesbezüglich?
Winterhärte?
Re: Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte
Traubi hat geschrieben: ↑26. Okt 2017, 23:55
Im Feigenbuch von Christoph Seiler steht über die Sorte Dauphine, dass der Geschmack nicht besonders aromatisch sein soll. Die Blühfeigen sollen bei Spätfrösten im Frühjahr geschützt werden(Fruchtfall).
Hat jemand Erfahrung mit dieser Sorte diesbezüglich?
Winterhärte?
Da diese Sorte im 19. Jh. und ganz zu Beginn des 20. Jh. in der Nähe von Paris neben der Blanche d'Argenteuil (Hauptsorte) angebaut wurde, ist von einer gewissen Kälteresistenz auszugehen, auch wenn die Pflanzen geschützt wurden (damals war es zudem bedeutend kälter als heute, da gab's einige sehr kalte Winter). Ich gehe aber trotzdem von einer etwas geringeren Frosthärte als bei BT, RdB, MddS, Dalmatie, BdA und so weiter aus. Baud legt sich hier nicht fest, aber Dauphine ist MMn auf jeden Fall einen Versuch wert.
Hier ein zeitgenössischer Bericht über den Feigenanbau in Argenteuil (1865) in französischer Sprache. Da steht zwar, dass die Dauphine vorwiegend in "Kisten" angebaut wurde, aber laut Baud gab es sie auch ausgepflanzt.
http://planetfig.com/articles/farfra2573.html
Spätfröste gefährden grundsätzlich die Blütenfeigen, auch bei anderen Sorten.
Auf Galgoni ist bzgl. des Geschmacks überwiegend positives zu lesen, das bezieht sich aber auf Katalonien. Kann sein, dass mehrere Sorten weiter im Norden bzw. Mitteleuropa weniger gut schmecken als im Süden. Von Dauphine sind mir hauptsächlich positive Berichte in Erinnerung.
http://www.galgoni.com/ENG/Fotos_Maxi/015.htm
Re: Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte
Natürlich :)
Aber nicht aus eigener Erfahrung ;)
Re: Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte
Ich hatte mir dieses Frühjahr eine zugelegt um sie später auszupflanzen, sie hat aber noch nicht gefruchtet.
Grün ist die Hoffnung
- manhartsberg
- Beiträge: 967
- Registriert: 30. Jul 2016, 22:13
Re: Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte
ich war gerade einen sprung in opatija/rijeka und habe nicht wiederstehen können, 2 bäumchen sind mitgekommen... ;D
petrovača bijela und zamorčica 8) šaraguja war nicht greifbar aber die habe ich bestellt und hol sie im frühjahr ab
petrovača bijela und zamorčica 8) šaraguja war nicht greifbar aber die habe ich bestellt und hol sie im frühjahr ab
Ⰿ Ⰰ Ⱀ Ⱈ Ⰰ Ⱃ Ⱅ Ⱄ Ⰱ Ⰵ Ⱃ Ⰳ
- manhartsberg
- Beiträge: 967
- Registriert: 30. Jul 2016, 22:13
Re: Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte
heute bin ich angenehm überrascht worden und habe einige stecklinge von einer dottato bekommen ;D
angeblich ist der baum über 4m hoch
angeblich ist der baum über 4m hoch
Ⰿ Ⰰ Ⱀ Ⱈ Ⰰ Ⱃ Ⱅ Ⱄ Ⰱ Ⰵ Ⱃ Ⰳ