Also letztes Jahr wurde schon im April gesungen... und ich kann mir nicht vorstellen, dass die 10 Tage Frost, wovon nur 2 Naechte mit -14 waren, derartig viel hat erfrieren lassen... Wie gesagt, die Frostschaeden an dem anderen feigenbaum im alten Garten sah man bei Einsetzen von Tauwetter schon sehr deutlich
Manu hat vielleicht Glück, weil sie ein wintertrockeneres Gebiet hat, und die Blätter nicht bis unten klitschenass sind.Aber prinzipiell: Nässe plus Kälte ist Gift für Mediterrane.Und ich behaupte immernoch, dass man jetzt noch keine Schäden sieht. Meine ungeschützen Feigen sehen auch noch gut aus, und die sind mit Sicherheit zurückgefroren.
Richtig, hier ist es sehr trocken, wir hatten seit Oktober keinen anständigen Regen. Sieht alles völlig gefriergetrocknet aus. :PDie Feige traue ich mich auch noch nicht beurteilen. Im Vorjahr sah ich es ihr auch lange nicht an, ob sie noch lebt. Und im Jahr davor sah sie gleich aus und trieb dann sehr langsam Auge für Auge nach aussen hin aus. Also abwarten...
Feigen-Amigo, bei nur -14 hätte ich auch keine großen Bedenken. Höchstens zurückgefrorene Spitzen und später Austrieb im Juni.Leider war es vielerorts wesentlich kälter als -14 >:(Bei mir -17, unter freiem Himmel durch Strahlung noch viel kälter. Hier mal die abgedeckte "Negronne"(Wird wohl noch abfallen, ich trau mir auch kein Urteil zu)
An Mediterraneus:Die sieht ja nicht wirklich gut aus, man sieht finde ich schon Schäden. Meine Zweige sehen genauso aus wie vor dem Frost, weder Verfaerbungen, Flecken oder vertrocknete Knospen...und das ist auch eine Baumarktfeige, vermutlich die sog. Bayernfeige...Werde demnächst mal ein Bild reinstellen
Hallo zusammen,Kritisch waren nicht immer die Tiefstwerte dieses Winters, aber viel mehr die Dauer des starken Frostes. Es ist nicht dasselbe, wenn es in der Nacht mal auf -14°C fällt und am nächsten Tag die Temperatur nahe bei Null ist oder ob die Temperaturen mehrere Tage konstant in der Nähe des zweistelligen Bereichs bleiben. Wenn der Wind weht - und das war hier mehrere Male der Fall - dann ist es de facto wesentlich kälter als -14°C-15°C (als Beispiel) sind also nur ein Richtwert, es kann unter Umständen auch schon bei diesen oder weniger frostigen Temperaturen Schäden geben (Wind, Feuchtigkeit, Boden, Dauer der Frosteinwirkung...)Gruß
An Mediterraneus:Die sieht ja nicht wirklich gut aus, man sieht finde ich schon Schäden.
Für mich sieht der Zweig im Vordergrund noch absolut vital aus. Sieht bei meinen Feigen auch nach "ungefährlichen" Wintern nicht anders aus. Schäden werden sich aber erst in den nächsten 2-4 Wochen manifestieren.
An Mediterraneus:Die sieht ja nicht wirklich gut aus, man sieht finde ich schon Schäden.
Für mich sieht der Zweig im Vordergrund noch absolut vital aus. Sieht bei meinen Feigen auch nach "ungefährlichen" Wintern nicht anders aus. Schäden werden sich aber erst in den nächsten 2-4 Wochen manifestieren.
Jep!(der Zweig im Hintergrund ist noch ein Opfer des letzten Winters )Der Zweig im Vordergrund ist "frisch aufgetaut" und konnte sich noch gar nicht großartig verändern. Er war ja dauergefroren, und ist nicht, wie in ähnlichen langen Frostperioden der vergangenen Winter mal zwischendrin immer wieder aufgetaut. Deshalb vermute ich ja, dass er sich noch verändert (hat er vielleicht schon )Und ja, kalte Winde mag die Feige überhaupt nicht. Deshalb soll man sie ja auch an eine Wand setzen.Wie kalt war es bei dir in Wien? Was macht die Negronne?
jetzt muss ich mal ganz blöd quer fragen: wozu pflanzt man bei uns feigen aus, wenn die halt doch einfach nicht ausreichend robust sind....das lass ich doch lieber gleich bleiben, bevor ich mich jedes jahr ärgere.... ::)auch bayernfeige und wie sie nicht alle heißen sind halt nunmal nicht so optimal bei kalten wintern, so viel kann man sich da gar nicht schönreden
jetzt muss ich mal ganz blöd quer fragen: wozu pflanzt man bei uns feigen aus, wenn die halt doch einfach nicht ausreichend robust sind....das lass ich doch lieber gleich bleiben, bevor ich mich jedes jahr ärgere.... ::)auch bayernfeige und wie sie nicht alle heißen sind halt nunmal nicht so optimal bei kalten wintern, so viel kann man sich da gar nicht schönreden
Nun ja , aber auch Pfirsich, Weinreben, Rosen usw. können im kalten Winter kaputt gehen oder?
Wer andre Wesen schont, die auch nach Wohlsein streben, so wie er selbst, der findet Glück im nächsten Leben. Dhammapada, 3. Jahrhundert v. Chr.