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Mondgärtnern (Gelesen 98264 mal)
Re:Mondgärtnern
So, heute Abend habe ich nachgesehen, alle Samen am 11.3. gesät sind über der Erde in 4 Tagen. Schauen was die heute Gesäten machen.
Re:Mondgärtnern
@FederDass die Keimgeschwindigkeit nicht unbedingt vom Mond abhängig ist wissen wir. Es geht bei diesen Versuchen ja auch nicht nur darum, sondern auch um die weitere Entwicklung der Pflanze.Dennoch sind kleine Experimente in diese Richtung meiner Meinung nach absolut in Ordnung für jemanden der gerade anfängt sich näher mit dem Thema zu befassen.Irgendwie hast ja auch du mal angefangen dich mit dem Mondgärtnern auseinander zu setzen und erste Versuche gemacht.....Erzähl doch bitte mal über deine anfänglichen und späteren Erfahrungen, anstatt dich ständig auf die 50 Jahre Studium der Maria Thun zu berufen.;DAm 21.3. ist Vollmond. Da wird es vielleicht ein bisschen heller für alle, die hier derartig im Dunkeln tappen mit ihren Mondversuchen.
Grüße aus dem WSS (.. dem Wilden Sonnigen Süden :-))
Re:Mondgärtnern
Ich habe mir einen Kalender besorgt und danach gegärtnert, nachdem ich mich eingelsen habe worum es dabei überhaupt geht. Immer gemütlich, wenn es sich nicht ausgeht habe ich auch keine Stress. Mir gefällt die Idee, kosmischen Einflüsse sind für mich selbstverständlich, unabhängig davon, ob man sie wissenschaftlich nachweisen kann oder nicht.Diese Art des Gärtnerns passt zu einem biologischen ganzheitlichen Ansatz, verbindet Himmel und Erde. Auch mit dem anthroposophischen Hintergrund fühle ich mich wohl. Kein Blaukörnchen ist je in meinen Garten gekommen und fast alles wächst zu meiner Zufriedenheit. Mit irgendwelchen Versuchen habe ich mich nie abgegeben. M. Thun konnte ich perönlich kennenlernen. Sie hat mich schwer beeindruckt. Sie ist eine sehr zielstrebige Person und hat ihre Versuche sicher akribisch durchgeführt. Ich bin der Ansicht, dass ich nie die Möglichkeit und Energie hätte, derartige Versuche unter halbwegs vergleichbaren Bedingungen durchzuführen, deshalb ist das für mich irrelevant.So und jetzt überlasse ich euch wieder euren Vergleichen von Keimgeschwindigkeit und Sämlingsstärke.Irgendwie hast ja auch du mal angefangen dich mit dem Mondgärtnern auseinander zu setzen und erste Versuche gemacht.....Erzähl doch bitte mal über deine anfänglichen und späteren Erfahrungen
Das Natürliche bleibt immer gleich. Das Normale ändert sich alle 100 km oder alle paar Jahre.
Pat Parelli
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Re:Mondgärtnern
Ich habe es ja auch nicht anders angefangen Maria, und ich bin im Großen und Ganzen völlig deiner Meinung.Ich versuche mich dem Rhythmus der Natur anzupassen, wozu für mich auch die entsprechenden kosmischen Impulse gehören.Ich habe auch nur gute Erfahrungen damit gemachtIch habe mir einen Kalender besorgt und danach gegärtnert, nachdem ich mich eingelsen habe worum es dabei überhaupt geht. Immer gemütlich, wenn es sich nicht ausgeht habe ich auch keine Stress. Mir gefällt die Idee, kosmischen Einflüsse sind für mich selbstverständlich, unabhängig davon, ob man sie wissenschaftlich nachweisen kann oder nicht.Diese Art des Gärtnerns passt zu einem biologischen ganzheitlichen Ansatz, verbindet Himmel und Erde. Auch mit dem anthroposophischen Hintergrund fühle ich mich wohl. Kein Blaukörnchen ist je in meinen Garten gekommen und fast alles wächst zu meiner Zufriedenheit. So und jetzt überlasse ich euch wieder euren Vergleichen von Keimgeschwindigkeit und Sämlingsstärke.Irgendwie hast ja auch du mal angefangen dich mit dem Mondgärtnern auseinander zu setzen und erste Versuche gemacht.....Erzähl doch bitte mal über deine anfänglichen und späteren Erfahrungen

Grüße aus dem WSS (.. dem Wilden Sonnigen Süden :-))
Re:Mondgärtnern
Ob das von gewissen Personen nun als lächerlich, oder dilettantisch dargestellt wird, ist mir völlig egal. Es wird immer Leute geben die alles besser können.
In meinem Fall wollte ich testen ob es mit Aussaat genauso funktioniert, wie mit Stecklingen. Denn da habe ich mit abnehmendem Mond gesteckt und das funktionierte prima ( auch die Gegenprobe habe ich gemacht). Nur weil mir das damals Jemand sagte. Jetzt wollte ich eben die Sämlingsprobe machen und bis jetzt kam heraus, dass Sämlinge bei zunehmendem Mond schneller aufgehen, anders kann ich mir nicht erklären, warum die anderen Sämlinge, aus derselben Tüte, so spät und unterschiedlich aufgingen. Ob das nun "unwissenschaftlich" , und dilletanisch ist, weil eben nicht von Thun ist mir dabei völlig egal. Das nun lächerlich zu machen finde ich genauso daneben, wie die Leute, die das Mondgärtnern anprangern , ohne je irgendeinen Versuch gestartet zu haben.Macht was ihr wollt, ich bilde mir meine eigene Meinung.

Re:Mondgärtnern
Eben, so sehe ich das auch Irisfool.Bei allem Respekt vor der Arbeit von M. Thun, es ist wichtig und interessant eigene Erfahrungen zu machen.Gehölzschnitt, Pflanzarbeiten etc. nach dem Mond sind für mich schon die liebe Regel.Aber warum nicht auch mit Keimzeiten experimentieren...?Mag sein dass solche Versuche alles andere als wissenschaftlich sind oder vielleicht als dilletantisch bezeichnet werden, sie sind dennoch plausibel und für jeden nachvollziehbar, heißt auch "ausprobierbar"... allen Unkenrufen zum Trotz

Grüße aus dem WSS (.. dem Wilden Sonnigen Süden :-))
- thomas
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Re:Mondgärtnern
Gegen solche Versuche, wie sie einige hier machen, ist überhaupt nichts einzuwenden, im Gegenteil: Wie will man denn sonst herausfinden, ob das Gärtnern nach einem Mondkalender etwas bringt? Das ist doch Gärtnern unter realistischen Bedingungen.So können wir in und mit diesem Thread etwas lernen. Und Feder, wenn du meinst, so sei das alles nicht richtig, dann wäre es ja an dir, Hinweise zu geben wie es denn richtig wäre. Und zwar in einem freundlichen Ton.Einen weiteren Kommentar dazu spare ich mir vorerst.Liebe GrüßeThomas
Kaum macht man etwas richtig, klappt es auch.
Re:Mondgärtnern
Lieber ThomasBitte sei so freundlich, mir hier nicht immer Unfreundlichkeit zu unterstellen.
Bitte sei ausserdem auch so freundich, meine Postings zur Kenntnis zu nehmen.Die Hinweise, die du von mir einforderst, habe ich bereits in Posting 340 ausführlich gegeben:Und Feder, wenn du meinst, so sei das alles nicht richtig, dann wäre es ja an dir, Hinweise zu geben wie es denn richtig wäre.
Und zu deiner FrageIch bin der Ansicht, dass man Versuche zu einem solchen Thematik wenigstens ansatzweise rational angehen sollte, das heisst, dass man sich vorher überlegt, worum es überhaupt geht und was Sinn macht.Eine sinnvoller und für Laien durchführbarer Kleinversuch wäre mit Radieschen möglich, wie auch schon viel weiter hinten und in anderen Threads erklärt.Warum? Weil Radieschen rasch wachsen und reifen, wenig Platz brauchen und daher in grösseren Strückzahlen ausgesäht werden können und eine leichtbeurteilbare Frucht- und Pflanzengestalt ausbilden.Also etwa an verschiedenen aufeinanderfolgenden Tagen bei unterschiedlichen Konstellationen nach dem Thunkalender jeweils eine Reihe Radieschen in einen nicht chemisch gedüngten Boden säen.Beurteilen kann man dann die Form der Radieschenknolle, das Verhältnis von Blattmasse zur Wurzel, das Gewicht der Radieschen....So in etwa könnte eine kleine, sinnvolle Versuchsanordnung aussehen.
darf ich dir antworten: gar nicht. Der Thunsche Aussaatkalender orientiert sich überhaupt nicht nach zu- und abnehmenden Mond. Daher halte ich es für nicht zielführend, diese Dinge einfach so zu vermischen, wie das Irisfool macht. Aber sie kann das natürlich machen, wenn es ihr Spass macht.Wenn es hier darum gehen soll, einfach irgendwie irgendwas zu testen, dann nur munter drauflos. Anscheinend findest du das ja sinnvoll.Freundliche Sonntagsgrüsse, MariaWie kriegt man jetzt Thun und Mond unter einen Hut?
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Pat Parelli
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Re:Mondgärtnern
Ja, das hatten wir schon, dass die Angaben im Thunschen Kalender von der Stellung des Mondes relativ zur Ekliptik abhängen.Das ändert doch aber nichts daran, dass der Kalender von einem Einfluss des Mondes ausgeht, oder?... gar nicht. Der Thunsche Aussaatkalender orientiert sich überhaupt nicht nach zu- und abnehmenden Mond.Wie kriegt man jetzt Thun und Mond unter einen Hut?
Re:Mondgärtnern
Lieber Bristlecone
Ist es nicht ein grosser Unterschied, ob man die Mondphasen betrachtet, oder die Mondstellung im Tierkreis? Ein beträchtlicher Unterschied, ob man die Auswirkungen dieser Mondstellungen auf die Fruchtqualität oder die Keimzeit in Bezug auf die Mondphasen betrachtet?Zu welchen Erkenntnissen soll das führen, wenn man alle diese Dinge einfach vermischt?Man kann doch nicht jemanden auf Rotgrün- Blindheit mit Gelbblautafeln im Dunkeln untersuchen.Liebe Grüsse, MariaDas ändert doch aber nichts daran, dass der Kalender von einem Einfluss des Mondes ausgeht, oder?
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Re:Mondgärtnern
Ach wo du grad da bist, Feder - vielleicht reicht es ja für eine weitere freundliche Antwort?Ist nach deiner Meinung der Thun'sche Kalender der einzige, nach dem zu gärtnern Sinn macht? Was hälst du insbesondere von den Kalendern von Paungger / Poppe und von dem bei MSG?Beruht deine Meinung noch auf irgendetwas anderem als darauf, wie du Frau Thun erlebt hast und einschätzt?Liebe GrüßeThomas
Kaum macht man etwas richtig, klappt es auch.
Re:Mondgärtnern
worauf beruht eigentlich der , den ich benutze. ich fuehle mich sozusagen sehr verunsichert. wer ist eva wöbb - so heisst die autorin 

Re:Mondgärtnern
Aber gerne, lieber Thomas.Ach wo du grad da bist, Feder - vielleicht reicht es ja für eine weitere freundliche Antwort?
Für mich ja, denn sie hat sich sehr lange damit beschäftigt, und die anderen Kalender machen einen Mischmasch aus Abschreiben und Mondphasen.Paugger/Poppe haben einen anderen Ansatz und gehen eher nach althergebrachten Bauernregeln. Das mag gelegentlich auch Sinn machen, zB. bei Legen von Kartoffeln.Den Kalender von MSG und den Kalender von Tomatengarten kenne ich nicht. Freundliche Sonntagsabendgrüsse, MariaIst nach deiner Meinung der Thun'sche Kalender der einzige, nach dem zu gärtnern Sinn macht?
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Re:Mondgärtnern
Sieh an, geht doch ...Dann haben wir ja anscheinend mit dem Thun'schen Kalender die richtige Wahl getroffen, was die günstigen und ungünstigen Tage angeht. Und ich bleibe dabei, dass unsere Verfahrensweise die Thun'schen Angaben zu testen genau richtig ist. Wir wollen hier ja keine wissenschaftliche Studie machen, sondern Erfahrungen, die möglichst nah an dem sind, was unser alltägliches Gärtnern betrifft.Wenn außerdem Irisfool und vielleicht auch andere Mitglieder hier von Erfahrungen mit anderen Mondkalendern berichten, dann finde ich das zusätzlich interessant.Wir werden schon versuchen, das nicht zu vermischen, und Feder passt da ja mit auf.Liebe GrüßeThomas
Kaum macht man etwas richtig, klappt es auch.
Re:Mondgärtnern
Hier die Thun'schen-Daten bis zum 31. März, die Sommerzeit habe ich berücksichtigt
Quelle: Aussaattage 2008 von Maria Thun
Datum/Zeit | Art des Zeitraums |
17.03. bis 9.00 + ab 19,00 bis 24.00 | Blatt |
18.03. ab 1.00 bis 13.00 | Blüte |
18.03. ab 14.00 bis 17.00 + ab 22 00 | Frucht |
19.03. ab 7.00 | Frucht |
20.03. bis 24.00 | Frucht |
21., 22. und 23.03. | ungünstig/schlecht |
24.03. ab 1.00 bis 20.00 | Wurzel |
24.03. ab 21.00 | Blüte |
25. + 26.03.bis 24.00 | Blüte |
27.03. ab 1.00 | Blatt |
28.03. bis 23.00 | Blatt |
29., 30. + 31.03 bis 11.00 | Frucht |
31.03. ab 12.00 | Wurzel |