Ist nicht aber die Anlage in sich stimmig? Kies und Platten sind farblich aufeinander abgestimmt, die Bepflanzung minimalistisch, aber wirkungsvoll. Mit meiner Vorstellung von Garten hat das zwar rein gar nichts gemein, aber die Geschmäcker sind verschieden.
muss denn in so einer vollversiegelten situation auch noch die "grün"fläche eine steinwüste sein? und das ausgerechnet vor einer kirche im angesicht des l*dl-marktes: "da ward jesus vom geist in die wüste geführt, auf dass er von dem teufel versucht würde." (matthäus 4:1)
Wer hat eigentlich diese Kieswüsten erfunden?Das hat doch weder etwas mit Kiesgärten nach Beth Chatto noch mit diesem Staudenpaket (Heißt es "Silbersommer" oder so ähnlich?) zu tun.
Gartenanarchist aus Überzeugung! Und ich bin kein Experte sondern immer noch neugierig...
*lach*Wohl eher japanische Zen-Mönche - aber als Ort der Meditation, sowohl der Stillen als auch der Aktiven, denn die Wellenmuster zu rechen und jedes abgefallene Laubblatt abzusammeln und nur ein paar wenige liegenzulassen, damit es nicht zu perfekt ist, waren auch Meditationsübungen Aber das ist das, was ich in einer früheren Antwort schon meinte: man kann japanisch inspirierte Kiesgärten anlegen, wenn man das unbedingt will - aber ich finde, dass sie in Europa, so gut gemacht sie auch sein mögen, immer ....schwierig sind
Wer meinen Lern-Garten sehen will - unterm Goldfrosch-Bild den Globus klicken!
Erich Kästner, (1933/46), Ein alter Mann geht vorüber
“Frei zu sein bedeutet nicht nur seine eigenen Ketten abzulegen, sondern sein Leben so respektvoll zu leben, dass es die Freiheit anderer steigert.“ Nelson Mandela
Das Beispiel finde ich deutlich grausliger als das von Zwergarten - einfach weil da mehr Pflanzen zu sehen sind, die dem Tode nahe oder völlig fehl am Platz sind.
es gab in diesem kirchen-l*dl-ensemble auch buchskugeln auf viereckigen mulchflächen, u.a. mit einer versprengten bergenie in einer ecke, aber das foto war unscharf...@ waldschrat: grääässlich!