>:(Haferwurzeln lohnen sich IMMER!Allerdings brauchen die tiefgründig lockeren Boden, wenn da bei Gänsel alles durchwurzelt ist, muss da erst ein wurzelfreier Graben her, der dann mit feinstem Kompost ausgefüttert und mit lockerer Erde aufgefüllt wird. Ich würds tun!!
Ich auch nicht. Bin ja dabei, den Aufwand zu minimieren. Die schlimmste Beetfläche wurde nach mühevoller Jäte- und Warterei grad als Wäschetrockenplatz eingesät. Mit allen verfügbaren Tricks, Bodenkultivator, Rasendünger, zweimal täglich wässern - und was soll ich sagen - gestern habe ich das erste Mal gemäht.Die "gute" Seite könnte also Kräutergarten oder Wildgemüsefläche sein. Aber Letzteres geht auch nicht ohne Eingriff. Das Unkraut sprießt dort - aber so gut wie kein Giersch mehr.Eine weitere Fläche ist auch gesäubert, dort habe ich alle Wermutausläufer, die ich finden konnte reingesetzt. Die vertragen dermaßen viel Trockenheit. Sieht nett aus vor der alten Buchshecke.Die parallele Fläche dazu ist auch fast sauber - dort wurde ein weißer Johannisbeerbusch gerodet, Efeu und Giersch raus und alte Erdbeeren - alles leer. Dort pflanze ich einen Aprikosenbaum. Der Platz ist geschützt und auch nicht so durchwurzelt, fast aus dem Traufbereich der Ulme raus. Dann wäre dort ne Baumscheibe und sonst garnichts.
Ich habe heute Knobi gesteckt - Brutzwiebeln und Zehen. Insgesamt 7 verschiedene Sorten. Ich hoffe, ich habe die Reihen nicht zu eng gesetzt und kann die verschiedenen Sorten noch auseinanderhalten. Außerdem habe ich noch Winterblumenkohl, Sprouting Brokkoli und Variegata di Castelfranco verpflanzt. Ausgesät habe ich noch ein bissel wollfrüchtigen Feldsalat "Lisbeths Rapünzelchen".
Am Freitag hatte ich auch Knobi gesteckt, und der vor 10 Tagen gesäte Spinat ist schon wunderbar gekeimt, das ist bei mir eine Seltenheit, da ich normalerweise mit Spinat großes Pech habe.
Viele kleine Leute, an vielen kleinen Orten, die viele kleine Dinge tun, werden das Antlitz dieser Welt verändern. (Sprichwort der Xhosa)
Mein später Spinat ist auch toll gekommen. Das Wetter hat einfach gepasst. Der Grünkohl legt zu, Feldsalat wächst gut und sogar die Nachsaat Radies hat es geschafft, ohne gleich wieder von den Schnecken gekillt zu werden.Ich müsste jäten und Kartoffeln buddeln.
Ich habe mal vier Seiten zurück geblättert - am 24.08. habe ich gesät. Da schaute schon die Selbstaussaat vom Feldsalat aus der Erde, einzelne Pflänzchen waren schon größer und gesät hatte ich Spinat und Radies. Diese Radies haben aber die Schnecken auf dem Gewissen. Der Spinat hat jetzt das erste ordentliche Blattpaar. Die neuen Radies jetzt auch. Den Grünkohl habe ich am 25. August gepflanzt. Das Wetter war zuträglich, er ist gut gewachsen bisher - aber natürlich kein Vergleich mit dem heute hier im Forum gezeigten Grünkohl . Bissel Zeit hat er ja noch bis Weihnachten.
Du Arme, hast mein Mitgefühl. Ende September ist früh für den ersten Frost. Aber die Früchte sehen erntereif aus und einen leichten Frost sollten sie eigentlich problemlos überstanden haben. Hast Du sie geerntet? Nachtrag: Habs grad im Erntefaden gelesen: Du hast. Alles gut.
Ende September ist normal. Danach wird es regelmäßig wieder warm. Die Kürbisse wachsen im sonnigsten Teil des Gartens. Der ist aber auch nach allen Seiten offen und frostanfällig.
Bis jetzt ist es gut gegangen, sagte der Mann, als er am 13. Stockwerk vorbei fiel.
Vollmond, klarer Himmel, freie, offene Lage usw. - auch bei mir ist Ende September normal. Die Früchte vertragen so einen kleinen Luft-oder Bodenfrost meist noch, die Blätter sind schnell dahin. Wenn es dann wieder wärmer wird, kann man die Früchte ja auch noch an der Pflanze und sie noch ein wenig Nährstoffe ziehen lassen.