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Die große Schleife: vom Mount Rainier zum Yellowstone National Park und zurück (Gelesen 71307 mal)
Re: Die große Schleife: vom Mount Rainier zum Yellowstone National Park und zurück
Aber selbst mitten in dem "Quellfeldern" halten sich noch ein paar Pflanzen.


Re: Die große Schleife: vom Mount Rainier zum Yellowstone National Park und zurück
Nicht weit von Mammoth Hot Springs entfernt:
Dieser versteinerte Baumstamm hingegen ist schon etwas älter: Er stammt aus dem Tertiär und ist einige zig Millionen Jahre alt.

Es handelt sich um eine Sequaia - ein Beleg dafür, dass das Klima in der Gegend einst deutlich feuchter war.
Heute wachsen dort keine Mammutbäume, sondern fast nur Kiefern und Douglasien, die mit der Trockenheit - vor allem im Sommer - und der winterlichen Kälte zurechtkommen.
Nachzulesen hier:

Es gab mal etwa ein halbes Dutzend solcher fossiler Mammutbäumstämme - die anderen wurden bei Nacht und Nebel geklaut, der letzte ist jetzt gut eingezäunt.
Dieser versteinerte Baumstamm hingegen ist schon etwas älter: Er stammt aus dem Tertiär und ist einige zig Millionen Jahre alt.

Es handelt sich um eine Sequaia - ein Beleg dafür, dass das Klima in der Gegend einst deutlich feuchter war.
Heute wachsen dort keine Mammutbäume, sondern fast nur Kiefern und Douglasien, die mit der Trockenheit - vor allem im Sommer - und der winterlichen Kälte zurechtkommen.
Nachzulesen hier:

Es gab mal etwa ein halbes Dutzend solcher fossiler Mammutbäumstämme - die anderen wurden bei Nacht und Nebel geklaut, der letzte ist jetzt gut eingezäunt.
Re: Die große Schleife: vom Mount Rainier zum Yellowstone National Park und zurück
Wir verlassen den Yellowstone-Nationalpark


Re: Die große Schleife: vom Mount Rainier zum Yellowstone National Park und zurück
Und fahren weiter Richtung Nordwesten:

(Fortsetzung folgt)

(Fortsetzung folgt)
Re: Die große Schleife: vom Mount Rainier zum Yellowstone National Park und zurück
Tolle Gelbtöne in 495. (Es wird einem warm ;).)
- lord waldemoor
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Re: Die große Schleife: vom Mount Rainier zum Yellowstone National Park und zurück
allzu warm ist es am rand scheinbar nicht, weil fuchs oder kojote durchs wasser gehtBristlecone hat geschrieben: ↑29. Dez 2019, 18:51
Aber irgendwann stehen die mitten in den Quellen und sterben ab.
tolle bilder aus einer anderen welt, obwohls nur eine gibt ;)
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Re: Die große Schleife: vom Mount Rainier zum Yellowstone National Park und zurück
Oh, das ruft ja nach dem großen Bildschirm!
WühlmausGrüße
"Das Schiff ist sicherer, wenn es im Hafen liegt. Aber dafür wurde es nicht gebaut." Paulo Coelho
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Re: Die große Schleife: vom Mount Rainier zum Yellowstone National Park und zurück
Gut beobachtet!
Die Tiere gehen im Winter im Park sehr nahe an die Quellen heran, weil die auch bei strengstem Frost nicht zufrieren.
Sie gehen dabei oft über eine nur dünne Kruste von Mineralien. Manchmal brechen Tiere dabei ein und ertrinken.
Re: Die große Schleife: vom Mount Rainier zum Yellowstone National Park und zurück
Auf der Interstate 90. Das Navi meldet sich bei der Auffahrt auf den Highway: "Folgen Sie der Interstate für 680 Kilometer" und schweigt die nächsten acht Stunden.
Von der Fahrt quer durch Montana gibt es so gut wie keine Fotos.

Grund sind die ausgedehnten Waldbrände, die in dem Sommer dort und vor allem im angrenzenden Kanada wüteten und tausende von Quadratkilometern in Rauch hüllten. Die Fernsicht war grusig, alles bläulich grau, und beim Aussteigen aus dem Auto hatte man stets einen Brandgeruch in der Nase.
Re: Die große Schleife: vom Mount Rainier zum Yellowstone National Park und zurück
Auch an unserem Zielort war der Rauch anfangs unübersehbar.

Unser Ziel war der Ort Sandpoint in Idaho, am Lake Pend Oreille. Der seltsame Name des Sees geht auf die französischen Einwanderer zurück, die sich als erste Europäer dort niederließen.
Der See hat eine äußerst interessante, um nicht zu sagen spektakuläre eiszeitlich Geschichte. Bitte selbst nachlesen: Lake Pend Oreille und Missoula-Fluten.

Unser Ziel war der Ort Sandpoint in Idaho, am Lake Pend Oreille. Der seltsame Name des Sees geht auf die französischen Einwanderer zurück, die sich als erste Europäer dort niederließen.
Der See hat eine äußerst interessante, um nicht zu sagen spektakuläre eiszeitlich Geschichte. Bitte selbst nachlesen: Lake Pend Oreille und Missoula-Fluten.
Re: Die große Schleife: vom Mount Rainier zum Yellowstone National Park und zurück
Am Ufer des Sees wachsen die allgegenwärtigen Ponderosa.Kiefern, eine der am weitesten verbreiteten Kiefernarten des westlichen Nordamerikas.


Re: Die große Schleife: vom Mount Rainier zum Yellowstone National Park und zurück
Der See ist ein beliebtes Ziel von US-amerikanischen Touristen, bei Ausländern jedoch ebenso wie der Ort Sandpoint nur wenig bekannt.
Das Wasser erreicht ganz angenehme Temperaturen, um die 22 °C.

Das Wasser erreicht ganz angenehme Temperaturen, um die 22 °C.

Re: Die große Schleife: vom Mount Rainier zum Yellowstone National Park und zurück
Das Arboretum des Lions Club war eher eine Enttäuschung.


Re: Die große Schleife: vom Mount Rainier zum Yellowstone National Park und zurück
Eigentlich nur eine große Gruppe von Ponderosa.Kiefern und Douglasien.

