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lerchenzorn hat geschrieben: ↑21. Jun 2021, 11:06 Dianthus sylvestris, die Stein-Nelke, unmöglichste aller wilden Nelken. Eigentlich taugt sie nur für die Mauerkrone oder den Traufrand der Dachbegrünung. Nah am Grund ausgepflanzt schauen alle Blüten direkt zu Boden. Die Einzelblüte aber ist groß und wunderschön.
In einer Südtiroler Felswand ist sie sehr schön!!!
Genau dort waren wir drunter durch gewandert und begeistert. Die Samen dieser Aussaat stammen aber aus dem Steppenheide-Wald in Trautmannsdorf. Dort wächst sie im verbuschten Hang.
also, ich habe es getan und die winde umgesiedelt. mit dieser rübenwurzel war das überraschend einfach, wie so ein kaktus.
lerchenzorn hat geschrieben: ↑21. Jun 2021, 05:21... Licht und Luft![/quote]
[quote author=Starking007 link=topic=68544.msg3710426#msg3710426 date=1624246479] Völlig frei, keine Konkurrenz im Licht!!!!!
da der platz aber auch auf dem balkon begrenzt ist, gibt es keine völlige freiheit und durchaus konkurrenz, aber vielleicht nicht ganz so problematische, mal sehen.
Dateianhänge
pro luto esse
moin
"(…) die abstrakten worte, deren sich doch die zunge naturgemäß bedienen muß, um irgend welches urteil an den tag zu geben, zerfielen mir im munde wie modrige pilze." hugo von hofmannsthal – der brief des lord chandos
Es sieht im Moment sehr schön aus. Aber ich glaube es ist alles etwas zu dicht gepflanzt. Auch wenn das Wachstum im Balkonkasten wahrscheinlich etwas gebremst ist, sollte man das Potential nicht unterschätzen. Ich habe vor etwa 10 Jahren eine Opuntie, ähnlich der in der Mitte des Kastens in mein Kateenbeet gepflanzt. Inzwischen hat sie alles was ich nicht rechtzeitig verpflanzt habe, überrollt.
oha! dann muss ich wohl auf winterausfälle hoffen… :-X :-\ ;)
pro luto esse
moin
"(…) die abstrakten worte, deren sich doch die zunge naturgemäß bedienen muß, um irgend welches urteil an den tag zu geben, zerfielen mir im munde wie modrige pilze." hugo von hofmannsthal – der brief des lord chandos
Leontopodium nanum... zumindest war das der Name beim Kauf. Ich möchte mich aber nicht dafür verbürgen...denn bei den asiatischen Edelweiß herrscht vermutlich ein ziemliches Durcheinander bzw. "Unwissenheit".
Nach der Abbildung in Flora of China vielleicht eher Leontopodium himalayanum? (L. nanum scheint mir danach doch anders auszusehen.) Die saubere Bestimmung der Edelweiß-Arten dürfte nicht ganz einfach sein. Die Schlüssel haben viele relative Merkmalskombinationen. L. calocephalum hat auch solche weit ausstreichenden Tragblätter, die aber noch einmal anders gestaltet sind. Was sonst noch in Frage käme, weiß ich nicht.
Vielen Dank für die erneute und schnelle "Diagnose". Tatsächlich...da hätte ich wohl auch selber drauf kommen. Leontopodium himalayanum (aus sicherer Quelle) habe ich im Bestand. Ich werde es heute Abend nochmal vergleichen.
Das echte L. nanum hatte ich bis vor zwei Jahren. Sah definitiv anders aus... deshalb meine anfänglichen Bedenken.
Anomatheca hat geschrieben: ↑23. Jun 2021, 20:28 Leucogenes, hier etwas für dich: Leucogenes leontopodium, leider nicht bei mir im Garten, sondern im Jardin Haut Chitelet in den vogesen.
Vielen Dank für dieses tolle Foto...das weckt Erinnerungen an die Vergangenheit. Derzeit habe ich diese Arr nicht mehr im Steingarten. Aber die zwei anderen Unterarten bei mir schenken mir auch viel Freude. Eins davon ist Leucogenes neglecta, was L. leontopodium sehr ähnelt... aber das Laub ist eher lanzettlich.
Ein Leontopodium nivale aus Bulgarien: Sowohl vom Blühzeitpunkt als auch vom Aussehen irgendwie ein Mittelding zwischen dem "normalen" Alpenedelweiß und der extrem kurzstieligen Gran Sasso Selektion. Die aus dem Pirin Gebirge ist nicht ganz so kompakt, 10cm hoch, etwas weniger flauschig und die Blätter sind spitzer. Ich habe mir sagen lassen, dass es auch innerhalb von Standortformen einiges an Variation gibt. Ich werde mir bei der Aussat in Zukunft mehr Mühe geben.
Leucogenes hat geschrieben: ↑25. Jun 2021, 09:16 Leontopodium alpinum ssp. nivale pirinicum ist eine sehr schöne Art. Zeig doch mal ein Foto von der gesamten Pflanze...das Laub müsste etwas grünlicher sein, als bei seinem "Vetter" aus den Alpen...
Das Laub dieser Pflanze ist etwas weiß-filziger als bei denen aus den Alpen. Nach einer Regendusche sieht es aber auch sehr grün aus. Die Populationen vom Balkan in Bulgarien (Stara Planina) sind wiederum denen aus den Alpen ähnlicher. Deshalb wäre schon die Artabgrenzung nicht einfach. Wie man eine var.pirinicum erkennen soll, ist mir nicht klar. Floralpin bietet die zwar unter dem Namen "Leontopodium alpinum ssp.nivale pirinicum" an, aber es ist ein Leontopodium nivale ssp.nivale. Aktuell ist es sogar umgekehrt: L.alpinum sind jetzt eine Unterart und soll jetzt Leontopodium nivale subsp. alpinum (Cass.) Greuter heißen, s.http://www.worldfloraonline.org/taxon/wfo-0000138052.
ebbie hat geschrieben: ↑16. Jun 2021, 11:58 Schön, das sind ja mehrere Blüten! Meine Teufelskrallen machen viele Blätter (sofern von den Schnecken nicht gefressen), blühen aber nur sehr mäßig.
Bei mir werden die Physoplexis comosa in diesem Jahr auch von Schnecken attackiert...oder von Ameisen. Keine Ahnung. Jedenfalls sind die vielen Blüten von einem auf den anderen Tag verschwunden. Das Laub ist okay... seltsam.
Nur zwei Exemplare haben es bis zur Blüte gebracht. Schön ist, dass mal wieder eine fast weiße darunter ist.