maliko hat geschrieben: ↑29. Mai 2022, 11:22 Der heimische Wurmfarn scheint sogar mit Sonne und Trockenheit gut zurecht zu kommen, er kommt hier zwischen Steinen von selbst auf.
Auch viele der anderen Dryopteris kommen hier gut zurecht, in die Richtung lohnt ein Blick auf jeden fall auch. ;)
stimmt, und ich kann Asplenium scolopendrium, Adiantum venustum und Polypodium zu den bei mir trockenheitsverträglichen hinzufügen.
Hausgeist hat geschrieben: ↑29. Mai 2022, 11:47 Auch viele der anderen Dryopteris kommen hier gut zurecht, in die Richtung lohnt ein Blick auf jeden fall auch. ;)
Ja, das entspricht auch meiner Erfahrung. Früher habe ich Dryopteris kaum beachtet, da sie mir häufig “unspektakulär” vorkamen und (sorry, inzwischen weiß ich es besser) etwas langweilig. Von Dryopteris affinis dachte ich die ersten zwei oder drei Jahre, er wäre ein Fehlkauf gewesen, da er im Beet anfangs ein bisschen “banal” aussah. Heute würde ich ihn nicht mehr missen wollen, finde ihn elegant und wirklich schön, ein Ruhepunkt zwischen Athyrium niponicum und buntlaubigen Hosta. Dieses Exemplar, im Unterholz unter einer riesigen Deutzie, hat in diesem Jahr noch nicht einmal “künstliches” Wasser gesehen, und wir hatten 6 Wochen lang nicht einen Tropfen Regen. Da ist er einfach etwas langsamer gewachsen. Als dann vor etwas über einer Woche der erste wirkliche Regen seit Anfang April kam, hat er sich dann wunderschön entfaltet, als wäre nichts gewesen. Sehr empfehlenswert, aus meiner Sicht.
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»Im übrigen bin ich, nicht ungern, der Sklave meines Gartens. Es macht mich sehr müd und ist etwas zuviel, aber in alledem, was die Menschen heut tun, fühlen, denken und schwatzen, ist es das Klügste und Wohltuendste, was man tun kann.« – H. Hesse
rocambole hat geschrieben: ↑29. Mai 2022, 12:06 ... und ich kann Asplenium scolopendrium, Adiantum venustum und Polypodium zu den bei mir trockenheitsverträglichen hinzufügen.
Ohja!
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Erich Kästner, (1933/46), Ein alter Mann geht vorüber
“Frei zu sein bedeutet nicht nur seine eigenen Ketten abzulegen, sondern sein Leben so respektvoll zu leben, dass es die Freiheit anderer steigert.“ Nelson Mandela
Mal was ganz anderes… heute fiel mir auf, dass alle am Boden sichtbaren frischen Austriebe von Polypodium cambricum spurlos verschwunden sind. Machen das die Schnecken? Die vorhandenen Wedel haben allerdings keinerlei Fraßspuren. Bin ratlos… und etwas frustriert ???
»Im übrigen bin ich, nicht ungern, der Sklave meines Gartens. Es macht mich sehr müd und ist etwas zuviel, aber in alledem, was die Menschen heut tun, fühlen, denken und schwatzen, ist es das Klügste und Wohltuendste, was man tun kann.« – H. Hesse
Das kann sehr gut sein, Schnecken fressen auch bei mir immer mal wieder die jungen, gerade austreibenden Wedel - alte Wedel werden nicht angerührt. Beim Schneckenkorn (Ferramol) streuen hab ich dann die Erfahrung gemacht, dass man aufpassen sollte, keine Körnchen an sich gerade entrollende Wedel liegen zu lassen, weil das diese dann auch schädigt :P
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Dryopterisse werden immer schöner, je älter sie werden. Leider bekommt man sie dann in Gänze nicht mehr so gut oder garnicht abgelichtet.
Noch ist er nicht so riesig, wie gewünscht - aber allmählich (nach einigen Jahren) macht er sich. Von den angegebenen 1,6o m ist er allerdings noch weit entfernt. Dryopteris goldiana
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Rentner arbeiten zu wenig (Carsten Linnemann, Jg. 77, CDU-Generalsekretär)
hier mal ein lüttes hybrid-athyrium für ein gothic-beet. 8) ;D
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pro luto esse
moin
"(…) die abstrakten worte, deren sich doch die zunge naturgemäß bedienen muß, um irgend welches urteil an den tag zu geben, zerfielen mir im munde wie modrige pilze." hugo von hofmannsthal – der brief des lord chandos
Toll, vor allem der Athyrium f.-f. corymbiferum! Ich scheine jetzt endlich einen guten Platz für Dryopteris championii gefunden zu haben, der erste wollte nicht so recht bei mir.