Jack hat geschrieben: ↑4. Okt 2023, 16:57 Ein probates Mittel, um solche Nachbarn richtig auf die Palme zu jagen, haben wir mit einer Gießkanne mit verrührtem Hundekot praktiziert: Die Soße ab in den Briefkasten.
Ich bin gerade ein bisschen (ziemlich) entsetzt.
Liebe Grüße von der Apfelbäuerin
Das Schöne zieht einen Teil seines Zaubers aus der Vergangenheit.
Hermann Hesse
Wer sich so gegen die Natur vergeht, der wird nur auf deutliche Signale vielleicht reagieren. Eigentlich sollten die von offizieller Seite kommen. Die Gießkannen Aktion ist 60 Jahre her. Richtete sich gegen einen ziemlich bösartigen Kerl, der uns /damals/ Kinder bedrohte. So scheußlich geschotterte Flächen (Horizontal / Vertikal) schreien aber auch nach einer nachhaltigen Antwort.
Warum ich Vegetarier bin ? Weil ich eingesehen habe, dass lebendige Pflanzen zu essen, besser ist als das Fleisch toter Tiere.
Man sollte sich von solchen Menschen mit Garten, Aktionen und Worten deutlich unterscheiden. Das letztere fällt auch mir schwer.......*
Die vielerorts beginnenden Versuche den Schotterwahn (eigentlich schon ein unsachlicher Begriff) mit Vorschriften einzudämmen, sind zum Scheitern verurteilt. Z.B. würde ich dann der Kommune beweisen, dass die mikrokleinen Algen und Flechten mein gärtnerisches Spezialgebiet sind. Oder die sich entwickelnde Ruderalflur, usw.
Eine subjektive Einschätzung des Begrünungszustandes vom Ersteller der Vorschriften hätte vor keinem Gericht Bestand.
* "Ich versuche mir den Anblick neuer Wohnsiedlungen zu ersparen, diese Anhäufung von Aussegnungshallen und Minikrematorien, in denen teils sogar Kinder gezwungen werden aufzuwachsen, bereiten mir sonst unruhige Nächte, wie ein Horrorfilm auch. Die haben nicht nur Schotter im Garten, sondern auch in der Seele."
"Ich versuche mir den Anblick neuer Wohnsiedlungen zu ersparen, ... bereiten mir sonst unruhige Nächte, wie ein Horrorfilm auch. Die haben nicht nur Schotter im Garten, sondern auch in der Seele."
Es gibt hier neu bebaute Grundstücke, die kommen ohne Schotter aus. Sind eben rundum asphaltiert und/oder gepflastert. Da kann man sehr dekorative Kübel drauf platzieren...
Wahlweise sind auch die Häuser im Verhältnis zum Grundstück so überdimensioniert, dass man ohnehin nur noch Platz für Terrasse, Wege und Stellplätze hat. Da muss man dann schweren Herzens auf weitergehende, gärtnerische Ambitionen verzichten.
Es gibt überall Blumen für den, der sie sehen will Henri Matisse
Die Frage ist, ob sie in dieser Zeit Klimaschädliche Gase absondern oder ob es nicht besser wäre, sie zu überfahren um sie der Tierwelt als Kalorien zur Verfügung zu stellen.
Nun ja, hier mal Naturraum Nummer habs vergessen, aber rezente Rheinaue. Naturbelassene Überschwemmungsfläche. Passt ja vielleicht zu den Hysterikern, so nah am Wasser gebaut.
Wie schön, auch hier im Forum gelingt - wie beinahe überall in der bundesdeutschen Mehrheitsgesellschaft - zumindest ein Konsens über Partei- und andere Meinungsgrenzen hinweg: Der Klimawandel ist zwar irgendwie doof, aber die Klimakleber sind noch viel doofer.
Es gibt überall Blumen für den, der sie sehen will Henri Matisse