Da bin ich ganz Deiner Meinung - Du sprichst mir aus dem Herzen. Was für ein Vergnügen, durch eine Gartenzeitschrift zu schmöckern, dazu eine Tasse Tee/Kaffee und mal einfach nichts tun.L.G. Saattermin
Genau, den Kaffee trink ich ja schließlich auch nicht im Internet
In dem Zusammenhang: Wie fändet ihr es, wenn es solche Zeitschriften nur oder auch als E-Ausgabe für elektronische Medien gäbe, die man auf einem Netbook o. Ä. lesen könnte?
Fände ich verzichtbar.Wir lesen viel elektronisch (auf E-readern und nicht auf den unsäglichen Apfel-Tools) und kaufen trotzdem Bildbände und Zeitschriften mit gut gemachtem Layout (Fotos). Gartenzeitschriften sind nicht nur Lesestoff (Buchstabenfutter) - sie leben vom Informationsgehalt der Bilder mindestens ebenso wie von jenem des Textes. Schon alleine die kleinen Bildschirm-Formate der elektronischen Tools sorgen hier dafür, daß der Genuß beim Durchschauen auf der Strecke bleibt. LG
Und eines darf man ja bei aller Internet-Euphorie nicht vergessen - eine Zeitschrift hat mit ihren Themen immer noch eine gute Breitenstreuung. Denn sonst gäbe es doch längst keine Tageszeitungen mehr.
Das wird nicht mehr lange dauern. Die Print-Ausgaben haben drastischen Leserschwund - die elektronischen Zuwachs. Wir kaufen schon aus Umweltschutzgründen nur noch wenig in 'Dead-Tree-Edition'. LG
Es gibt Zeitschriften, die am Ende des Jahres ihren Lesern die Gesamtausgabe als pdf auf CD zusenden. Bei Fachzeitschriften besteht oft die Möglichkeit, als Abonnent Artikel oder ganze Hefte online einzusehen und auf dem eigenen Rechner zu speichern.Mir wäre vermutlich eine gedruckte Version auch lieber, wenn es um das neueste Heft geht. Mit den Jahren kann sich da allerdings einiges ansammeln. Irgendwann wird der Platz knapp, und man entschließt sich, alte Jahrgänge zu entsorgen.Da würde ich es dann schon begrüßen, wenn ich eine elektronische Version auf dem Rechner behalten könnte. Auch die Suche nach länger zurückliegenden Artikeln gestaltet sich elektronisch sehr viel leichter alls ein Blättern durch die Jahresregister.
Und eines darf man ja bei aller Internet-Euphorie nicht vergessen - eine Zeitschrift hat mit ihren Themen immer noch eine gute Breitenstreuung. Denn sonst gäbe es doch längst keine Tageszeitungen mehr.
Das wird nicht mehr lange dauern. Die Print-Ausgaben haben drastischen Leserschwund - die elektronischen Zuwachs. Wir kaufen schon aus Umweltschutzgründen nur noch wenig in 'Dead-Tree-Edition'. LG
Diese Umweltschutzrechnung geht - by the way - nicht immer auf. Der Energieaufwand (und damit CO2-Ausstoss) für PCs und - ganz besonders - die weltweiten Server sind enorm hoch.
Ihr seid ja richtig nette Leute hier, naja, einige zumindest, so wie Ihr über bedrucktes Papier vs. Lesen am Monitor schreibt . Sehr sympathisch!Wie ich beim kurzen Überfliegen entnehmen konnte, wird die Gartenpraxis ziemlich gut bewertet, was sagt Ihr denn zur Gärtnerbörse, wie gefällt Euch die?
Und eines darf man ja bei aller Internet-Euphorie nicht vergessen - eine Zeitschrift hat mit ihren Themen immer noch eine gute Breitenstreuung. Denn sonst gäbe es doch längst keine Tageszeitungen mehr.
Das wird nicht mehr lange dauern. Die Print-Ausgaben haben drastischen Leserschwund - die elektronischen Zuwachs. Wir kaufen schon aus Umweltschutzgründen nur noch wenig in 'Dead-Tree-Edition'. LG
Jo hat es gesagt. Aus Umweltgründen dürfte man den PC und das Internet gar nicht bemühen.Man ahnt gar nicht, was eine einzige google-Abfrage an Strom verbraucht. Das kam kürzlich mal in einem Bericht. Wahrscheinlich gibts beim Einschalten des Computers schon alleine jede Menge "Dead-Trees". Ganz zu schweigen davon, was bei der Herstellung des Teiles alles an Gift entsteht, wieviel Erdöl dafür verbraucht wird usw.Das bedenkt leider keiner.
...am Ende geht nichts über eine Handvoll wirklich guter Gartenbücher (für Sarastro dürfen es gerne auch ein Paar Bücher mehr sein, na ja, für mich auch ), die man immer wieder und gerne zur Hand nimmt: den Warda, Encyplodia of Grasses, Hiller, und ein, zwei gute Staudenkompendien.... und wie sie alle heißen.
Wahrscheinlich gibts beim Einschalten des Computers schon alleine jede Menge "Dead-Trees". Ganz zu schweigen davon, was bei der Herstellung des Teiles alles an Gift entsteht, wieviel Erdöl dafür verbraucht wird usw.Das bedenkt leider keiner.
Werden in Deutschland Kraftwerke mit Holz befeuert? :oStrom kann man übrigens ganz umweltfreundlich mit Photovoltaik erzeugen - Papier-Editionen leider nicht.
Sich einzelne Aspekte des Lebens herauszupicken und damit versuchen die Welt zu retten halte ich für ziemlich überflüssig. Auch ich bin Papierliebhaber. Ein Buch oder eine Zeitschrift ist wesentlich sinnlicher als so ein blöder Bildschirm.Ganz nebenbei, solch einen Begriff
"Dead-Trees"
halte ich für hochgradig schwachsinnig.
„Am Ende entscheidet die Wirklichkeit.“ Robert Habeck
Wahrscheinlich gibts beim Einschalten des Computers schon alleine jede Menge "Dead-Trees". Ganz zu schweigen davon, was bei der Herstellung des Teiles alles an Gift entsteht, wieviel Erdöl dafür verbraucht wird usw.Das bedenkt leider keiner.
Werden in Deutschland Kraftwerke mit Holz befeuert? :oStrom kann man übrigens ganz umweltfreundlich mit Photovoltaik erzeugen - Papier-Editionen leider nicht.
Nein, mit Atomkraft :PDie Server sitzen ja weltweit (www= worldwideweb oder so).Wenn du in Ö ne Taste am Laptop drückst, rattern u.U. die Maschinen rund um die Welt ;)Zur Photovoltaik: Die Herstellung einer solchen Anlage ist auch umstritten. Vor allem, wenn sie noch aus China kommt.
...am Ende geht nichts über eine Handvoll wirklich guter Gartenbücher (für Sarastro dürfen es gerne auch ein Paar Bücher mehr sein, na ja, für mich auch ), die man immer wieder und gerne zur Hand nimmt: den Warda, Encyplodia of Grasses, Hiller, und ein, zwei gute Staudenkompendien.... und wie sie alle heißen.
Die benutze ich auch immer wieder, dazu den Silva-Tarouca und ca. 17 Foerster-Bücher - von den englischsprachigen mal ganz zu sc hweigen. Aber Bücher veralten, was neuere Sorten oder Neueinführungen betrifft, und auch die Umbenenennungen sind hinderlich beim Nachschlagen. Man braucht für die Aktualität eben Zeitschriften, und für die Diskussionen eben Foren.Sinnlicher und auch praktischer zu lesen (z. B. bei hellem Sonnenschein im Garten) sind Printmedien allzumal, für schnelle Recherchen ist der Computer sinnvoll.