das nenne ich auch einmal: gut gewässert ;)roland, wenn es heißt, die frisch gesetzten stauden "gut wässern"...und du viele setzt...also...äh.. du MUSST nicht gleich alles unter wasser setzen (tröstende grüsse schick)
"Viele Menschen würden eher sterben als denken. Und in der Tat: Sie tun es!" (Bertrand Russell)
So`n Mist, Roland, das ist ja wirklich zum heulen!Ihr habt scheinbar das ganze Wasser abekriegt, welchens wir hier nicht bekommen haben.Seit eintreffen von Kyrill hat es nur etwas geregnet bei uns.Es ist immer noch stürmisch, aber es macht den auch Anschein, als flaue es endlich langsam ab.Wird auch Zeit ::)Ich wünsche allen guten Mut beim Flicken, aufräumen etc.
Ich habe meine Ernährung umgestellt. Die Kekse liegen jetzt links vom Laptop.
Roland, in drei Monaten hast du das hier wieder vergessen. Irgendwelche Tribute muss man immer zahlen.Rheinland-Pfalz war zwar als besonders gefährdet bezeichnet, aber hier in der Stadt war's nicht so schlimm. Man hat zwar alle naselang das Martinshorn gehört, aber es handelte sich nur um kleine Schäden.Die Altstadt Neustadts liegt recht geschützt zwischen recht hohen Bergen. Trotzdem habe ich bei den Fenstern nach Westen die Rollos runtergelassen. Oben auf dem Berg, auf dem Weinbiet wurden Windgeschwindigkeiten bis zu 145km/h gemessen, aber hier unten drehte es sich so um 75km/h.Ich war da natürlich gespannt wie's wohl in meinem Garten oben am Hang aussieht. Heute nachmittag bin ich dann bei strahlendem Sonnenschein hochmarschiert. Im Garten war nicht viel los. Ein bißchen Dachpappe ist durch die Gegend geflogen, den einen Rosenobelisken hat es gelegt, die in Folie eingepacke Gartenbank wollte wohl über den Zaun hüpfen ist aber hängen geblieben und die abgängigen Mirabellen, welche ich fällen will, haben ordentlich Äste geworfen. Auch im Waldstück innerhalb des Zaunes, das ich aufgeräumt halte war nichts besonderes los. Aber weiter oben konnte ich einige komplett umgelegte Bäume erkennen. Dummerweise haben die sich in den umgebenden Bäumen verkantet. Da ist es dann gefährlich mit der Säge ranzugehen. LG Lilo
Hab gestern abend immer wieder hier hereingeschaut und mit euch gefühlt. Das Schlimmste muß wohl die Ungewißheit und das Warten auf die Lieben gewesen sein. Petra, Sch..ande das mit deinem Glashaus, vor allem, wenn nun der Garten voller Glassplitter ist Im Stadtkern von Wien hat man eigentlich nicht viel bemerkt, dafür muß es im Waldviertel schlimm gewesen sein; die alten Leute erinnern sich an nichts Vergleichbares. Die alten Häuser und Dächer haben zwar gut gehalten, aber das neumoderne Zeugs nicht - von unserer Solaranlage sind 4 Kollektoren heruntergestürzt, und in unserer näheren Umgebung gibt es seit gestern abend keinen Strom und z.T. kein Telefon, weil die Leitungen beschädigt sind. Massenhaft Bäume sind umgestürzt, nun gebe es genug Holz, meinte der Nachbar. lgMartina
Tja, Roland, so sieht es bei mir auch aus. Die ersten Ladung kam in der Nacht von oben, jetzt drückt das Wasser über den Kanal in die Gärten... zum zweiten Mal in diesem Winter. Hoffen wir, daß es rasch wieder versickert und das letzte Mal in diesem Jahr ist.Eigentlich wollten wir ein Hochbeet bauen, um früher als im Mai anfangen zu können. Aber so matschig, wie es nun erstmal lange sein wird, kann ich mir das wohl abschminken.Was hast Du in Deinem Garten stehen? Irgendwas empfindliches? Kirschbäume mögen das gar nicht, aber ansonsten war ich erstaunt, wie gut die Pflanzen das im letzten Jahr weggesteckt haben.
Man soll die Dinge nicht so tragisch nehmen, wie sie sind (Karl Valentin)
frida,hier bin ich eigendlich gewöhnt , daß der Teich steigen kann, ich habe es nur verdrängt.Es ist ja auch nur ein Teil das Gartens betroffen und es sollten da nur Pflanzen wachsen, die auch mal Nässe abkönnen. Habe das aber natürlich nicht konsequent gemacht
Meine Ecke ist vergleichsweise glimpflich davon gekommen - ziemlich viele umgeknickte Bäume und abgerissene Äste, ein paar Löcher, wo früher Dachpfannen waren, erheblich weniger Satellitenschüsseln...Heute mußte ich nach Düsseldorf, da sah's entlang der Alleen wirklich kraß aus. Wo schon aufgeräumt war, türmten sich Berge von Laub und Ästen. Es sind wohl auch einige gelbe Tonnen durchgewirbelt worden und haben ihren Inhalt in der Stadt verteilt.Nachbars Kugelgrillhäubchen ist vermutlich noch in der Nacht über die Mauer gewirbelt worden und hat sich vor mein Kellerfenster gelegt. Dort fand ich nach der Arbeit einen ziemlich hungrigen Faucher vor, der sich nicht an dem grauen Gespenst vorbeitraute und deshalb nicht an seinen Futternapf im Keller kam. Dabei hatte er sich im Sommer noch vertrauensvoll an die graue Pelle geschmiegt...
so ein kräftiger mehrstämmiger Baum fällt einfach um die Scheinbuchen scheinen nicht alt zu werden, im Garten van Huet ist doch auch solch ein Prachtexemplar plötzlich eingegangen Euer Hausbaum, die Trauerbuche steht aber noch?
Ja, die Hänge-Rotbuche steht noch. Die Scheinbuche hat überhaupt nicht tief gewurzelt, der Ballen ist höchstens 1 m hoch, dafür mehrere qm breit.Durch die Mehrstämmigkeit und das dichte Astwerk oben konnte der Wind wohl richtig feste drücken (unten steht ja die 3 m hohe Buchenhecke davor).Bei van Huets ist die Scheinbuche einfach abgestorben, man weiß nicht warum. Noch diesen Sommer hat uns ein Gehölzspezialist erzählt, 20 Jahre seien viel, dann würden Scheinbuchen entweder absterben oder umfallen. Das wollten wir gar nicht gerne hören, aber recht hatte er!Gruß Rendel
Bei uns ist es noch ganz glimpflich abgelaufen trotz verdrehter Schüssel und kaputten Dachpfannen. Der Rosenbogen mit der schweren Lonicera hat seinen Bogen abgeworfen. Nun hängt er das obere Teil auf halb acht, gehalten von der Lonicera. Ich müsste sie abschneiden, konnte mich aber noch nicht durchringen. Mal sehen, ob man den Bogen wieder mit Pflanzengewirr aufsetzen kann.Beim Nachbarn mussten zwei schöne Bäume gefällt werden. Schade drum!
Geschafft! Der Sturm ist vorbei :DDie Scherben meines GH haben wir heute aufgeräumt. Danke für den Staubsaugertipp . Sah irgendwie komisch aus, als GG den Garten saugte. Da lagen so kleine Splitter, die hätte man mit der Hand gar nicht greifen können.Trotzdem wirds wohl nix mit Barfuß laufen im Sommer.Beim Rundgang haben wir dann die Spitze unserer hohen Tanne gefunden, aber der Rest steht noch gut.Gottseidank ist bei Euch auch alles einigermaßen gut gegangen, das ist die Hauptsache.*lg*
Bäume haben etwas Wesentliches gelernt:Nur wer einen festen Stand hat und trotzdem beweglich ist, überlebt die stärksten Stürme.