;D Ich muss erst nächste Woche nochmal in Luxemburg üben! ;)
martina hat geschrieben: ↑14. Mär 2019, 18:14 ... Nur noch eine Frage: Verfahre ich mit den Hedis genauso?
Ich zumindest mache das auch bei den Hedis so.
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Erich Kästner, (1933/46), Ein alter Mann geht vorüber
“Frei zu sein bedeutet nicht nur seine eigenen Ketten abzulegen, sondern sein Leben so respektvoll zu leben, dass es die Freiheit anderer steigert.“ Nelson Mandela
Bei mir in 6a-b kommen gerade Coum Knollen oft nach oben. In der Regel halten sie so auch kalte Winter aus. Damit meine ich völlig nackte Knollen auf der Erdoberfläche. Sehr selten bleiben sie in der Tiefe in der ich sie gepflanzt habe. Das auch Hederis das können hat der vorletzte Winter mit seinen langen Kahlfrösten gezeigt. Sogar eine Knolle die abgeschwemmt war und verkehrt herum angewachsen hat im Herbst wieder ausgetrieben. Bilder waren hier zu sehen.
Weil Ihr gerade bei fast nackten Knollen seid: Ich hab ein Cyclamen das sehr weit aus der Erde schaut, bei dem ich nicht so recht weiß was es ist - kein coum und kein hederifolium. Die Blätter liegen von der Form her irgendwie dazwischen, sind mehrfarbig gefleckt und es setzt gerade Blüten an. Es muss mit in den Töpfchen mit coum´s gewesen sein, die ich 2016 gekauft habe. Lustigerweise mit dem selben Stecketikett wie bei der tollen Pflanzanleitung vom andreasNB.
Es geht um das, was sich auf dem Bild auf " sechs Uhr" am unteren Rand über der Primel und unter dem Winterling/hederifolium-Gewurschtel befindet:
Unter lauter Cyclamen coum habe ich im Gartencenter im Vorfrühling 2016 ein paar Cyclamen pseudibericum erwischt. Die waren auch als C. coum beschildert, haben aber diese charakteristisch "geschweiften" Blattränder. Vielleicht waren die Chargen in dem Jahr "verunreinigt". Später ist mir so etwas nicht mehr aufgefallen.
An was exotisches glaube ich nicht - es hat den Kahlfrost im letzten Jahr so überlebt. Hat jemand ne Idee?
Und wie bekomme ich meinen Flatschen an hederifolim-Sämlingen am besten von der Mutter runter? Ich hab schon vorsichtig mit ner Gabel gestochert. Das Ergebnis waren abgebrochene Stengelchen und abgerissene Blättchen... Ich würd die gerne vereinzeln um meinen Traum von ner gemischten Cyclamenwiese ein bisschen realer werden zu lasen.
lerchenzorn hat geschrieben: ↑14. Mär 2019, 21:17 Unter lauter Cyclamen coum habe ich im Gartencenter im Vorfrühling 2016 ein paar Cyclamen pseudibericum erwischt. Die waren auch als C. coum beschildert, haben aber diese charakteristisch "geschweiften" Blattränder. Vielleicht waren die Chargen in dem Jahr "verunreinigt". Später ist mir so etwas nicht mehr aufgefallen.
Danke, lerchenzorn! Das hilft mir schon mal weiter.
Hat jemand Erfahrungen, wie Cyclamen hederifolium und Winterlinge miteinander klarkommen? Die Eranthissämlinge in Niennas Bildern finde ich bedrohlich.
„Am Ende entscheidet die Wirklichkeit.“ Robert Habeck
Warum? Haben die C. hederifolium nicht schon den ganzen Winter über Blätter? Klar, ab Februar-März machen die bis Mai alles zu, aber davor haben die C. hederifolium doch alle (Winter)Sonne für sich.
Gegen ein adulte Pflanze hat Eranthis keine Chance. Die Cyclamen können auch mal lange Stiele machen. Die Zeit im Herbst Winter reicht wohl aus um selbst für Sämlinge einen langfristigen Vorteil zu haben.
Mariannen haben bei mir in Grasbüscheln locker 20 cm hohe Blätter. nachdem ich das Gras weggerupft habe sind sie einfach stehen geblieben. Hederis kommen bei mir schon ganz ohne Konkurrenz auf 10-15 cm.
Staudo hat geschrieben: ↑14. Mär 2019, 21:21 Hat jemand Erfahrungen, wie Cyclamen hederifolium und Winterlinge miteinander klarkommen? Die Eranthissämlinge in Niennas Bildern finde ich bedrohlich.
Die Winterling-Sämlinge sollen eigentlich am Wochenende raus - die sollen mal ne andere Fläche bedecken. Ich setz die immer in nen ausgedienten Blumenkasten und stell sie für ein zwei Jahre unter die Hecke zum Nachbarn. Wenn die ersten Blüten zeigen werden sie "ausgewildert". Klappt ganz gut, wenn nicht wie im letzten Winter der Sturm nen Baum draufkippt ::)
Ich hab ebenfalls bei den Hedis das Problem, dass alle Sämlinge immer im Zentrum der Mutterpflanze auflaufen. Da ich Lehmboden hab, endet bei mir am Blättchen ziehen auch meist mit dem Abreißen des Blättchens, in Sandboden kann das klappen. Ich mach es inzwischen so, dass ich versuche, vorsichtig ein dünnes Holzstäbchen schräg unter die Sämlinge zu stochern - man muss natürlich aufpassen, nicht in Die Mutterpflanzenknolle zu pieksen - und die Sämlinge dann hoch zu lockern, hebeln. Meist kann man dann die Sämlinge samt Knöllchen und Wurzeln rausziehen.
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