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Heimat für rares (Gelesen 118206 mal)
Re: Heimat für rares
Das ist toll arrangiert, sieht klasse aus !
Nur langweilige Naturen sind frei von Widersprüchen.
(Erich Mühsam 1878-1934)
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- thuja thujon
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Re: Heimat für rares
Was istn das fürn Lauch bei dem man oben die Blätter nicht putzen muss?
Zwiebelfliege gibts nicht bei euch? Berichte mal bitte wie es zu dem Pflänzchen kam.
Zwiebelfliege gibts nicht bei euch? Berichte mal bitte wie es zu dem Pflänzchen kam.
gesundes und krankes Gemüse in Amish-Qualität
Re: Heimat für rares
thuja hat geschrieben: ↑9. Nov 2019, 21:34
Was istn das fürn Lauch bei dem man oben die Blätter nicht putzen muss?
Zwiebelfliege gibts nicht bei euch? Berichte mal bitte wie es zu dem Pflänzchen kam.
Das ist Musselburgh
Die ersten Pflanzen waren sehr gross und dick, kein Befall der Fliegen.
Heute haben wir den Rest geerntet, die Pflanzen hatten frassspuren....
Evtl nächstes Jahr auch unter dem Netz versuchen....
- thuja thujon
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Re: Heimat für rares
Ok, wohl Glück gehabt. Hier sind die Winterzwiebeln auch schon eingenetzt.
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Re: Heimat für rares
Hatte an den Sommerzwiebeln auch keinerlei schäden.... hat mich verwundert.
Kommen sicherheitshalber nächstes Jahr auch unters Netz.
Die Winterzwiebeln haben wir im Treibhaus gesteckt, mal schauen was das gibt und wie lange die haben.
Kommen sicherheitshalber nächstes Jahr auch unters Netz.
Die Winterzwiebeln haben wir im Treibhaus gesteckt, mal schauen was das gibt und wie lange die haben.
Re: Heimat für rares
helga7 hat geschrieben: ↑10. Nov 2019, 08:25
Sven, danke für deine Berichte, ich find das soooo interessant! :-*
Danke fürs Feedback ;) berichte gerne, gibt vielfach interessante Gespräche.
Re: Heimat für rares
Endlich wieder Samstag, ich sah heute den Garten wiedermal bei Tageslicht.
Wir hatten diese Woche den Ersten Frost, -2° reichten natürlich um den Dahlien den Rest zu geben. Heute habe ich die Dahlien dann ausgegraben, und im Keller eingelagert. Letzte Woche habe ich noch welche von meiner Nachbarin bekommen, violett gefüllte ganz hüpsch.
Des weiteren wurden die Knollensellerie geerntet, anscheinend schmecken die den Mäusen sehr.....
Die Vorbereitungen für die Baum pflanzungen wurden gemacht, die Bäumchen sind nun für die jeweilige Parzelle sortiert.
Insgesamt wird auf 4 Parzellen gepflanzt, es werden 30 neue Sorten ein zuhause finden rund um unseren Hof.
Auf dem letzten Foto noch ein Ausblick auf die Kartoffeln 2020, es wird fingerförmig :D
Grüsse
Wir hatten diese Woche den Ersten Frost, -2° reichten natürlich um den Dahlien den Rest zu geben. Heute habe ich die Dahlien dann ausgegraben, und im Keller eingelagert. Letzte Woche habe ich noch welche von meiner Nachbarin bekommen, violett gefüllte ganz hüpsch.
Des weiteren wurden die Knollensellerie geerntet, anscheinend schmecken die den Mäusen sehr.....
Die Vorbereitungen für die Baum pflanzungen wurden gemacht, die Bäumchen sind nun für die jeweilige Parzelle sortiert.
Insgesamt wird auf 4 Parzellen gepflanzt, es werden 30 neue Sorten ein zuhause finden rund um unseren Hof.
Auf dem letzten Foto noch ein Ausblick auf die Kartoffeln 2020, es wird fingerförmig :D
Grüsse
Re: Heimat für rares
Gestern noch mit dem neuen Pächter unseres Landes gesprochen, ihm wäre es recht wenn ich die eine Parzelle nicht bepflanze.... dafür kann eine andere Parzelle weiter bepflanzt werden. Da bin ich ja auch froh wenn ich die Parzelle hinter meinem Garten weiter bepflanzen kann, die Wege sind kürzer und die Bäume sind immer im Blickfeld.
Wir werden eine Art Agroforstsystem aus der Parzelle machen. Die Nussbäume stehen da schon, sowie die Maulbeeren.
In Nord Süd ausrichtung wäre das ganze auch, was perfekt wäre. Zurzeit ist da aber Weizen angesät, entweder ich pflanze jetzt schon in den Weizen oder warte halt noch ab.....
Wir werden eine Art Agroforstsystem aus der Parzelle machen. Die Nussbäume stehen da schon, sowie die Maulbeeren.
In Nord Süd ausrichtung wäre das ganze auch, was perfekt wäre. Zurzeit ist da aber Weizen angesät, entweder ich pflanze jetzt schon in den Weizen oder warte halt noch ab.....
Re: Heimat für rares
Neben dem Agroforst beschäftigt mich noch ein anderes Projekt.
Im Osogo haben wir eine Obsthecke gesehen, da werden alle 40cm im jetzigen Fall Äpfel gepflanzt und als Hecke gezogen. Der Besitzer meinte man kann da ohne Probleme mit der Heckenschere drüber.
Was würdet ihr als Apfelunterlage für so ein Projekt empfehlen? Bin mal bei M27 hängen geblieben, die Frage ist einfach wie es mit Krankheiten aussieht wenn die Bäumchen so nahe stehen.
Grüsse
Im Osogo haben wir eine Obsthecke gesehen, da werden alle 40cm im jetzigen Fall Äpfel gepflanzt und als Hecke gezogen. Der Besitzer meinte man kann da ohne Probleme mit der Heckenschere drüber.
Was würdet ihr als Apfelunterlage für so ein Projekt empfehlen? Bin mal bei M27 hängen geblieben, die Frage ist einfach wie es mit Krankheiten aussieht wenn die Bäumchen so nahe stehen.
Grüsse
- thuja thujon
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Re: Heimat für rares
Pilzkrankheiten hängen davon ab wo du wohnst, wie es dort regnet, und wie du die Äpfel vermarktest.
40cm ist recht eng, da muss vieles stimmen damit das geht. Ich habe auf M9 mit 92 oder 94cm Abstand gepflanzt.
Bei maschinellen Schnitt muss per Hand nachgeschnitten werden.
Auf dem Foto ist noch die Düngung mit Winterackerbohnen zu sehen, Anfang März gejätet da sie ab dann Wurzelkonkurrenz machen bzw sonst noch zu lange Stickstoff liefern.
40cm ist recht eng, da muss vieles stimmen damit das geht. Ich habe auf M9 mit 92 oder 94cm Abstand gepflanzt.
Bei maschinellen Schnitt muss per Hand nachgeschnitten werden.
Auf dem Foto ist noch die Düngung mit Winterackerbohnen zu sehen, Anfang März gejätet da sie ab dann Wurzelkonkurrenz machen bzw sonst noch zu lange Stickstoff liefern.
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Re: Heimat für rares
Sven92 hat geschrieben: ↑3. Nov 2019, 12:29
Ziel wäre es auf einen Teil der Bodenbearbeitung zu verzichten, und gleichzeitig eine Wirksame und Humusaufbauende Mulchschicht zu erstellen
Ich bin gespannt über eure Erfahrungen zu diesem komplexen Thema.
Ich mulche das meiste Unkraut unter meinen Obstbäumen einfach tot - mit Rasenschnitt (vom Nachbarn und Schnittgut von kommunalen Flächen), "big bags" voller Laub (Friedhofsgärtnerei); hab' auch schon 2 mal von einem (Bio-!)Gestüt je 8 m³ Pferdemist anfahren lassen ("duftet" einige Zeit!); ansonsten kann ich nur die Bekanntschaft mit einem Bauern anraten - Späne und Rindenmulch von der Brennholzherstellung, gammeliges Heu und Silo - immer feste druff zur Flächenkompostierung; Kaffeesatz ist da eher schon Dünger, durchschnittlich 10 Liter täglich von diversen Cafés gibt über's Jahr auch schon fast 4 m³, die allerdings sich nie anhäufen, dafür umso mehr Wurmkothaufen;
ansonsten ist bei meinem festen Tonboden immer wieder Sand heranbringen ein Thema, ebenfalls bereits schon viele Kubikmeter und seltsamerweise nie genug!
Cum tacent, consentiunt.
Audiatur et altera pars!
Audiatur et altera pars!