Das Verjauchen tötet keine Unkrautsamen ab. Deshalb meine Stoffbeutel. Ich setzte immer eine Regenwassertonne mit 200 l für Jauche an, gibt einen schönen Vorrat.Haushaltssiebe reichten mir nicht aus, sind zu groblöchrig. Da streikt die Düse beim Spritzen.Meist ist kein Urgesteinsmehl vorrätig, da stinkt es schon. Nach dem Ausbringen stinkt auch der Garten eine Nacht.Ich muss Gummihandschuhe tragen, meine Haut saugt den Gestank bis in die tiefsten Schichten auf, das bleibt tagelang. Ich kann mich dann nicht riechen, ist schrechlich. Die besten Handschuhe, absolut dicht, sind für Jauche gekennzeichnet.
jetzt sei mal nicht so empfindlich ::)Zieh aufs land dann wirst du abgehärtet
Jauche... ein besonderes bayrisches Aphrodisiakum? Fliegen deine Mädchen drauf... beim Küssen? Wow. Nein, ich lebe nicht in Bayern. Hier riecht man anders.
Fürs Wochenende gibt es eine herrliche Literaturempfehlung:
Die verschollenen Tagebücher des Adrian Moll von Sue Townsend - ich fand es im Bücherschrank und lachte und lachte viel
Am Wochenende will ich auch meine Tomaten aus den Töpfen ins GH pflanzen, einen Teil in ein selbst konstruiertes Tomatenzelt (das aber über den Winter abgebaut wird und dieses Jahr noch nicht aufgebaut ist). Wird noch ein Haufen Arbeit... der Boden für das Tomatenzelt muss noch umgegraben werden - ist derzeit noch Wiese - und dann alles schön mit Gesteinsmehl und kompostierten Pferdemist anreichern.Schachtelhalmjauche zum Angießen ist angesetzt, die riecht ähnlich erbärmlich wie Brennesseljauche
bei uns sollen es 4° werden heute nacht. Na schon etwas kühl, aber das können die Chilis ab. Tomaten stehen immer noch im GH, der Überschuß allerdings auf der Terrasse