Das ist für dich natürlich lästig, keine Frage, und gerade was die Grenzziehung angeht, im Einzelfall natürlich willkürlich und absurd-bürokratisch. Doch im Prinzip ist die Renaturierung von Flussufern doch eine begrüßenswerte Sache, aus umweltschützerischen sowie aus Hochwasserschutz-Gründen. Irgendeinen erwischt es halt dann da, wo Bürokratie und Wildnis aufeinandertreffen.Ich denke aber, dass die ursprüngliche Frage des Threads weniger mit Umweltschutz zu tun hat als mit den verschiedenen Ausprägungen der Kulturhaftigkeit des Gärtnerns.Ich verfüge auch über "naturnahe" Flächen in Hessen. Früher waren das Äcker. Jetzt sollen meine Ackernachbarn enteignet werden, um Flussufer auf zehn Metern Breite zu "renaturieren". Aber ich, gerade jenseits der zehn Meter, soll verpflichtet werden, die Flächen ein- bis zweimal im Jahr zu mähen, damit das landschaftstypische Aussehen erhalten bleibt.
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Ein Stück Natur als Ziergarten (Gelesen 12423 mal)
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Mizzitanta spinosissima var. splendens
Re:Ein Stück Natur als Ziergarten
Re:Ein Stück Natur als Ziergarten
Schon richtig. Üblicherweise bezeichnet man als naturnahen Garten eine Pflanzenansammlung, die überwiegend aus einheimischen Pflanzen besteht und die eine ordnende Hand des Gärtners kaum erkennen lässt.Erst bei näherer Betrachtung - wie auch hier in unserer Diskussion - stellt man fest, wie löchrig diese Betrachtungsweise ist.Bleiben wir aber bei der engeren Bezeichnung, dann möchte ich für mich sagen, dass ich keinen "naturnahen" Garten haben will. Warum soll ich das, was die Umgebung ist, in meinen Garten holen? Einheimische Pflanzen gibt es in meiner Umgebung zur Genüge. Das was selten geworden ist oder gar vom Aussterben bedroht ist sei mir willkommen (solange es nicht unter dem Begriff "Unkraut" rangiert), muss sich aber mit den "Exoten" der europäischen bzw. internationalen Gartenkultur arrangieren.Bestücke ich den Garten jedoch sehr stark mit den gefährdeten einheimischen Pflanzen, wäre er ja nicht mehr naturnah. Denn wo in der Natur sind diese Raritäten vergesellschaft?Ich denke aber, dass die ursprüngliche Frage des Threads weniger mit Umweltschutz zu tun hat als mit den verschiedenen Ausprägungen der Kulturhaftigkeit des Gärtnerns.
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Mizzitanta spinosissima var. splendens
Re:Ein Stück Natur als Ziergarten
Ich könnte mir schon vorstellen, einen Teil meines Gartens der Flora zu widmen, die vor der Bebauung vor 80 Jahren hier vermutlich heimisch war, einfach weil sie schön ist und für mich persönlich bedeutsam. Ich würde mir nur nicht die Illusion machen, dass das weniger Gärtnerkunst verlangt als das Schattenbeet mit Pflanzen aus allen vier Winden.Aber das Einwandern von seltenen Schmetterlingen, das würde mich schon ein wenig stolz machen.
Re:Ein Stück Natur als Ziergarten
Was wird es gewesen sein? In 80 Jahren hat sich nicht viel verändert. Die Pflanzengesellschaft deines damaligen Grundstücks unterscheidet sich kaum, vielleicht sogar gar nicht von dem, was am Ende des bebauten Gebietes vorzufinden ist.Ich könnte mir schon vorstellen, einen Teil meines Gartens der Flora zu widmen, die vor der Bebauung vor 80 Jahren hier vermutlich heimisch war
Re:Ein Stück Natur als Ziergarten
Ich erwähnte die Sache, weil dahinter mE eine Fiktion von Natur steht.Ich frage mich auch nach dem Sinn einer "Renaturierung" von Bachläufen, die seit zwei Menschenaltern so fließen, wie sie fließen. Dann greift schweres Baugerät irreparabel in die etablierten Biosysteme ein, dezimiert die - jetzt - heimischen Arten, um dann behaupten zu können, dass der Bach wieder durch die Auen mäandert - kein Mensch weiß mehr, ob er das mal getan hat -, aber das Ökosystem braucht Jahre, um sich wieder anders zu stabilisieren. Alles für den Glauben einiger Leute.Du sagst ja, das Du die Vegetation von früher einfach schön findest. Das ist ein subjektives Empfinden und weder Natur noch irgendwie besser, so wenig, wie Cotoneaster schlecht ist. Aus meiner Sicht ist es der reine Zufall, dass wir nach der letzten Eiszeit viel weniger Arten haben als südlich der Alpen, und ich sehe keinen Grund, nicht auch andere Arten anzupflanzen. Für mich liegt darin ein Reiz des Gartens.Die Schmetterlinge kommen vielleicht auch wegen der importierten Gewächse Deiner Nachbarn. Ich habe Holzwespe und Sägebock im Garten, obwohl ich noch keine Pflanze wegen eines behaupteten Nutzens für Tiere erstanden habe, sondern alle wegen Habitus, Farbe und Textur.Das ist für dich natürlich lästig, .... Doch im Prinzip ist die Renaturierung von Flussufern ... eine begrüßenswerte Sache ...
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Mizzitanta spinosissima var. splendens
Re:Ein Stück Natur als Ziergarten
>Die Pflanzengesellschaft deines damaligen Grundstücks unterscheidet sich kaum, vielleicht sogar gar nicht von dem, was am Ende des bebauten Gebietes vorzufinden ist.Lieber fars, das ist ganz einfach Unsinn. Ich lebe in München, auf der bekannt ärmlichen Münchner Schotterebene, die von jeher für die Landwirtschaft nur bedingt geeignet war. Heute wachsen um München herum Mais und Raps und Kartoffeln und fett gedüngte Wiesen mit Löwenzahn - alles dank moderner Düngetechniken, die es sehr wohl so vor 80 Jahren noch nicht gab. Es sind nicht nur die Düngetechniken, sondern auch die Saatgutreinigung, die vielen hübsch blühenden Ackerunkräutern den Garaus gemacht haben. Nördlich der Stadt wurden bereits vor etwa hundert Jahren einige Gebiete unter Schutz gestellt, weil man damals schon erkannte, dass die jahrhundertealte Kulturlandschaft (ich versteh gar nicht, warum du mich so hartnäckig für einen verquasten Romantisierer einer vermeintlich unberührten Natur hältst) mit ihrer reichen Flora und Fauna durch moderne Bewirtschaftung dem Untergang geweiht war. Ein Spaziergang durch die Garchinger Heide, in der die alte Wirtschaftsweise als Weide und Mahdwiese erhalten wird, ist ein ziemlicher Augenöffner und aus botanischer Sicht schlicht begeisternd. Du bist doch sonst so ein Raritätenfreund - findest du das nicht schön?Und Wolfgang, ich habe nie gesagt, dass der Versuch, vom Aussterben bedrohte Pflanzen im Garten anzusiedeln gärtnernisch per se wertvoller ist als eine riesige Hostasammlung oder ein Golfrasen. Aber mindestens so kunstvoll. Den einen interessiert es, wie gut sein blauer Mohn wächst, wenn er Jahr für Jahr feinsten selbstkompostierten Laubhumus (oder was er auch braucht) drüber gibt und ihn regelmäßig einnebelt und ihm Bilder vom Himalaya zeigt, damit er nur ja nicht Heimweh kriegt. Den anderen interessiert es, was passiert, wenn er ein Stück Wiese abmagert und das Sensen lernt, um sich ein paar mal im Jahr als Schafersatz zu betätigen, damit seine kostbaren Orchideen und Kartäusernelken sich wohlfühlen. Ich versteh gar nicht, warum fars und Wolfgang es nötig haben, die Leute, deren Herz für bereits länger hier heimische Flora schlägt, als naiv und versponnen darzustellen. Sucht sich halt jeder sein Paradies. Am Naturschutz im Himalaya dürftet ihr aber auch interessiert sein, sonst versiegt nämlich irgendwann der scheinbar endlose Strom an leuchtenden Raritäten.
Re:Ein Stück Natur als Ziergarten
Ist es tatsächlich Unsinn?Du kannst doch die Erinnerung an eine frühere Landschaft nicht mit den aktuellen Monokulturen vergleichen. Und wenn du einer Kulturlandschaft nachtrauerst, dann hat auch die zu allen Zeiten die zuvor vorgefundene „Naturlandschaft“ ge- oder zerstört. Die Natur hatte halt genug Zeit, sich im Laufe der Jahrhunderte darauf einzurichten. Und damals hat niemand gezählt, wie viel Tiere durch die Anlage von Streuobstwiesen, Almen und Äckern für immer verdrängt wurden.Wenn du in deinen Garten das erneut entstehen lassen möchtest, was dort vorher gewesen ist, kannst du nur eine Anleihe aus der unmittelbaren Umgebung machen. Die bereits weiter entfernten Pflanzengesellschaften entsprechen schon nicht mehr den früheren deines Standorts. Es sei denn du machst eine Zusammenstellung, von der du meinst, dass sie so gewesen sein könnte. Und auch dann würdest du vermutlich sehr selektiv vorgehen und dir nicht alles in den Garten holen wollen. Wer hat schon gerne invasive Pflanzen (Schachtelhalm, Giersch, Quecke, Schlehe etc.) oder die sehr giftig sind und Kinder extrem gefährden könnten (Tollkirsche, Bilsenkraut, Stechapfel etc.). Mit anderen Worten: Dein „naturnaher“ Garten wäre auch nichts anderes als bunte „Exotengarten“, nämlich ein Kunstprodukt. Und als „Insellösung“ würde er verdrängte Tierarten wohl kaum erneut einwandern lassen.Ich habe absolut keine Einwände, wenn jemand einen „naturnahen“ Garten einrichtet. Jeder soll die Gartenform suchen, die ihm behagt. Anders sieht es allerdings aus, wenn dieser „naturnahe“ Nachbargarten mich mit Dingen beglückt, die ich absolut nicht haben will und z.B. seine Ausläufer zu mir herüber schiebt. Aber hier in der Diskussion ging es ja gar nicht darum, ob jemand ein „verquaster Romantisierer“ ist, sondern lediglich darum, ob sich „naturnah“ oder der Begriff „Natur“ in gartentechnischer oder gartenhistorischer Sicht definieren lässt. Jeder wird vermutlich etwas anderes darunter verstehen. Und ein botanischer Purist wird möglicherweise durch deinen naturnahen Garten streifen und dir sagen, was du alles wieder entfernen musst, weil es nicht hierher gehört.
Re:Ein Stück Natur als Ziergarten
Ich kenne einen Garten, der würde bewußt als Gegenentwurf zu den üblichen Bauerngärten in der Umgebung angelegnt. Die Besitzer, Apotheker, engagierte Naturschützer und Ornitologen, haben versucht aus einem Gartengrundstück von ca. 1000m², die Bedingungen für die einheimische Flora nachzubilden und es ist ihnen recht gut gelungen. Wald war durch alte hochwüchsige Obstbäume und zahlreiche Sämlinge schon gegeben, die Waldrandflora wurde durch einheimische Gehölze und Stauden ergänzt. Es wurde ein künstlicher Bachlauf mit Nassstellen geschaffen und als Gegenstück ein erhöhter Schotterhügel. In diese Umgebung wurden ausschließlich Pflanzen gesetzt, die als einheimisch in der Literatur geführt werden. Durch das Gelände führt ein geschwungener Weg, der mit dem Rasenmäher freigehalten und zum besseren Begehen mit Rindenschnitzel gemulcht wird. Dominierende Arten werden durch Ausjäten und Schnitt begrenzt, da sie anderen Arten sonst den Lebensraum streitig machen würden. Die Feuchtstellen in der Wiese werden in Trockenperioden gewässert. Der Garten sieht sehr wild und natürlich aus. Die Pflanzen sind katalogisiert und sind durch nummerierte Steine gekennzeichnet. Der Garten kann nach Voranmeldung besichtigt werden.Link dann auf Kräuterpharm und anschließend Kräutergarten.War es das was du meintest, Gart?
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Mizzitanta spinosissima var. splendens
Re:Ein Stück Natur als Ziergarten
Mann, ist das anstrengend mit dir.Wenn du in deinen Garten das erneut entstehen lassen möchtest, was dort vorher gewesen ist, kannst du nur eine Anleihe aus der unmittelbaren Umgebung machen. Die bereits weiter entfernten Pflanzengesellschaften entsprechen schon nicht mehr den früheren deines Standorts. Es sei denn du machst eine Zusammenstellung, von der du meinst, dass sie so gewesen sein könnte. Und auch dann würdest du vermutlich sehr selektiv vorgehen und dir nicht alles in den Garten holen wollen. Wer hat schon gerne invasive Pflanzen (Schachtelhalm, Giersch, Quecke, Schlehe etc.) oder die sehr giftig sind und Kinder extrem gefährden könnten (Tollkirsche, Bilsenkraut, Stechapfel etc.). Mit anderen Worten: Dein „naturnaher“ Garten wäre auch nichts anderes als bunte „Exotengarten“, nämlich ein Kunstprodukt. Und als „Insellösung“ würde er verdrängte Tierarten wohl kaum erneut einwandern lassen.

Re:Ein Stück Natur als Ziergarten
@fars. Nicht nur einheimisches Unkraut schleicht ein! In meinem "naturnahen" Garten kämpfe ich gegen Bambus, Robinie, Essigbaum aus der Nachbarschaft. Und dank höheren Alters erinnere ich mich gut daran, was es einst hier gab und was beinahe oder ganz verschwunden ist: Seidelbast, Schlüsselblumen, Sibirische Schwertlilie, Kleinspecht, Glühwürmchen, Wendehals, um nur einige zu nennen die mir gerade in den Sinn kommen. Die Pflanzen, die mir lieb sind, kann ich in den Garten holen, die Tiere, die nicht völlig verschwunden sind überleben dann, wenn mein Garten nicht der einzige seiner Art in der Agglomeration ist.
Re:Ein Stück Natur als Ziergarten
Absolut nicht. Aber dann ist er eben nicht Natur(rein)Darf man einen Garten mit "heimischer" Flora nur dann anlegen, wenn er ganz rein ist und auch ja den hehrsten Zwecken dient?

Re:Ein Stück Natur als Ziergarten
Ich behaupte: es ist ein deutlicher qualitativer Unterschied, ob meine Gartenvision hier und jetzt im Schweizer Mittelland ein Stück Heidelandschaft, eine isländische Basaltwüste oder eine Schweizer Kulturlandschaft des beginnenden 20. Jahrhunderts ist.
Re:Ein Stück Natur als Ziergarten
Dann wäre er kein Garten, sondern Wildnis oder Natur. ;)Von Garts Ausgangsthema habt Ihr Euch ziemlich weit wegbewegt, und gart selbst sagte ja eingangs:"Der Titel ist ein Widerspruch in sich, weil Garten ja eben definitionsgemäss keine ursprüngliche Natur ist. Dennoch fehlt hier ein Thread zum Thema, wie ein Garten so gestaltet werden kann, dass er aussieht, wie ein Stück Natur in der betreffenden Gegend."Das war also, ganz abseits von intellektueller Erbsenzählerei, Thema: Wie man einen solchen Garten gestalten kann. Laut einigen Beiträgen hier kann man das gar nicht, weil es keine "Natur" gebe. Nun ja. Naturnäher, nur ein Beispiel, sind z. B. ungefüllte Blumen, die den Insekten taugen.Ich vermisse den Gesichtspunkt "standortgemäß". Ein Garten mit Pflanzen, die an die bestehenden Bodenverhältnisse angepaßt sind, ist doch gewiß naturnäher als eine Boden"verbesserung", um möglichst exotische Pflanzen setzen zu können? P.S.: Wo ist eigentlich gart???Natur(rein) wäre der Garten allenfalls, wenn man sich auf Spontanvegetation beschränken würde, ohne korrigierend einzugreifen.
Never wrestle with pigs. You both get dirty and the pig likes it. - ― George Bernard Shaw
Re:Ein Stück Natur als Ziergarten
Der Begriff "Natur" ist in diesem Thread (bewusst oder unbewusst
) sehr schwammig gewaehlt, da es in Mitteleuropa (von sehr wenigen Ausnahmen einmal abgesehen) keine natuerlichen, sondern bestenfalls naturnahe Biotope existieren, die Folge der jeweiligen Nutzung sind - also einer Kulturlandschaft. Diese Kulturlandschaft ist im staendigen Wandel begriffen (heute mehr denn je) was logischerweise zu einem Verschwinden aber auch zu einem Foerderung gewisser Arten fuehrt.Man kann sich dieser Arten annehmen und sie im Garten ansiedeln was bei vielen Pflanzenarten auch funktioniert, mit Natur hat das aber nichts zu tun - eine Magerwiese im eigenen Garten ist was huebsches, verschwindet aber sicherlich bei dahinscheiden bzw Wegzug des Besitzers.Natur im Garten ist eine Widerspruch - ein modischer kuenstlicher Bach unnatuerlicher als eine Plattenflaeche - auch wenn es vielleicht netter aussieht.@Wolfgang - Fliessgewaesser koennen sich sehr schnell regeneriren und werden auch nur dort maeander bilden, wo das Gefaelle das zulaesst , Renaturierte Fliessgewaesser sind durch unterschiedliche Strukturen und Stroemungsbereiche immer artenreicher als ein kanalisierter Bach - aber ich denke auch oftmals wuerde ein entfernen der Uferbefestigung reichen - der Bach renaturiert sich schon von selbst 


Re:Ein Stück Natur als Ziergarten
Das kommt meiner Ansicht nach auf die jeweilige Umgebung an. Wenn ich inmitten von Felsgestein hocke, dann stimmt das vielleicht, aber nur dann. Und auch nur theoretisch. Versiegelte Erde ist kein Gewinn unter Natur-und Umweltgesichtspunkten. Ich denke, ein Garten ist um so "natürlicher", je mehr Tiere er beherbergen kann. Und da wäre der Bachlauf klar im Vorteil, vor allem, weil er Tiere beherbergen kann, die es in freier Wildbahn inzwischen schwer haben. Natürlich weiß ich, daß auch meine Plattenfläche Wohnstatt vieler Tiere istNatur im Garten ist eine Widerspruch - ein modischer kuenstlicher Bach unnatuerlicher als eine Plattenflaeche - auch wenn es vielleicht netter aussieht."

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