Re:Das Wildgemüsebeet
Verfasst: 14. Jan 2008, 19:59
ach ich weiß nicht so recht - irgendwie macht mich diese farbe blaßHm, ob wir den mal anbauen sollen?

sag ich nicht neinoder als Grundlage für Erbeerchutney?




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ach ich weiß nicht so recht - irgendwie macht mich diese farbe blaßHm, ob wir den mal anbauen sollen?
sag ich nicht neinoder als Grundlage für Erbeerchutney?
Deine Frage kann Yorvik wohl eher beantworten, Susanna.Kuriositäten-Sammlungen?Hallo donal*ine und FederWoher kommt der Samen? Diese Sorte hab ich noch nirgends gesehen, auch nicht in Raritäten-Sammlungen.
Wenn ich recht erinnere,existiert "bunter" Mais schon sehr lange.Ob er wild war, weiß ich nicht.Den quitschigen Blumenkohl zähle ich eher zu Punk (und tu dem Punk damit sicher wehSusanna hat geschrieben:Dafür aber blauen Mais! Bei exoga.de. Anbauwürdig? ???Fragt sich nur ob das noch ein Wildgemüse ist?
Ich hatte letztes Jahr welchen von Ferme ( Natura hatte ich auch Saat geschickt) so blau lila wurde der def nicht, den mickrigen Kopf führe ich allerdings auf unsere Unfähigkeit zurückWirle Wupp hat geschrieben:
Viele Wildgemüse und -kräuter (wie Löwenzahn, Wegeriche, Gundermann etc.) wachsen bei mir ohnehin im "Rasen" an unterschiedlichen Stellen. Extra angesiedelt habe ich Bärlauch in der Kompostecke. Guter Heinrich steht im Gemüsegarten, Beinwell habe ich zu Dünge- und Mulchzwecken auch an verschiedenen Stellen im Garten, wo er hinpasst, angesiedelt. Für Brunnenkresse und Bachbunge habe ich ein eigenes Feuchtbeet angelegt. Andere Wildkräuter sind in Staudenbeete oder in die Randbepflanzung integriert. Giersch und Brennesseln hole ich aus der nahen Au.Ein eigenes Wildgemüsebeet gibt's aber nicht im Garten, das scheint mir nicht nötig und aufgrund der doch unterschiedlichen Ansprüche auch nicht unbedingt sinnvoll.Liebe Grüße, amritaob die Idee, ein Beet mit Wildgemüse zu bepflanzen, noch wen begeistert.
Ich denke, ich werde das auch eher pragmatisch handhaben und Wildgemüse nur nach Bedarf extra im Beet pflanzen, wobei ich eine gewisse Trennung zu Vielfrass-Kulturgemüse schon als sinnvoll erachte, nicht nur wegen der unterschiedlichen Bodenvorlieben, sondern auch, weil sich Wildgemüse ja auch selbstständig versamen soll und das auch tut, es dann aber etwa im Salatbeet als Unkraut in Erscheinung tritt.Ein eigenes Wildgemüsebeet gibt's aber nicht im Garten, das scheint mir nicht nötig und aufgrund der doch unterschiedlichen Ansprüche auch nicht unbedingt sinnvoll.Liebe Grüße, amrita
Ja, ich habe schon vor Jahren, im Anschluß an meine Kräuterspirale,eine zum Teil -Wildtrockenwiese angelegt. In dieser gedeihen Ophrys und Orchis,mit allen möglichen Wilkräutern.Verwende sie als Badezusatz , Tee oder Gewürz.Es blüht immer etwas, und selbst die Samenstände sehen jetzt im Winter noch toll aus.Ist aber "Naturgarten", in nicht jeder meint, es ist gut.selavie...ob die Idee, ein Beet mit Wildgemüse zu bepflanzen, noch wen begeistert.
Ja, wilde und weniger wilde Kräuter hab ich auch und verwende sie wie du. Macht Spass.Wildgemüse sind demgegenüber eher jene Wildpflanzen, die Teile abgeben, die sich als gekochte Zubereitung eignen, z.B. die aus verschiedenen Familien stammenden "Spinatartigen" wie Melden, Baumspinat, Brennnessel usw. Auch die Klette würde ich zum Wildgemüse zählen.In dieser gedeihen Ophrys und Orchis,mit allen möglichen Wilkräutern.Verwende sie als Badezusatz , Tee oder Gewürz.
Also ich meinte schon am Rande, gegen den Berg, Wildgemüse; Brennesel,Sauerampfer,Spitzwegerich Beinwell, Löwenzahn,wilder Roccula,Feldsalat, Stielmus, Gelbsenf und und, alles gsund.Wildgemüse sind demgegenüber eher jene Wildpflanzen, die Teile abgeben, die sich als gekochte Zubereitung eignen, z.B. die aus verschiedenen Familien stammenden "Spinatartigen" wie Melden, Baumspinat, Brennnessel usw. Auch die Klette würde ich zum Wildgemüse zählen.
Das glaube ich nun weniger. Wildgemüse haben sicher ihren Grund, warum sie sich nicht "wild" auf jeder Wiese ansiedeln... wenn der Boden nicht nach ihren Bedürfnissen ist, muß der Mensch halt nachhelfen. Und dann den Boden aufbessern, freihacken und jäten... ich frag mich nur, was das bringen soll, denn riskiert man damit nicht auch, Kräuter und Pflanzen zusammenzusetzen, die sich entweder nicht vertragen oder die Ansiedlung bestimmter Schädlinge begünstigen, weil ein entsprechender "Gegenpol" fehlt u.ä.?Wildgemüse sind unberechenbar.