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Re: Liriodendron tulipifera - Tulpenbaum

Verfasst: 7. Jun 2016, 22:15
von Amur
Wenn jemand von Liriodendron begeistert ist, der sollte mal ins Landesarboretum nach Stuttgart Hohenheim fahren.Da stehen riesen Trümmer rum. https://www.uni-hohenheim.de/gartenbau/ ... npflanzung 1779 und 1789, BHD von bis zu 1,4m. Blüten sind aber teilweise auch weiter unten zu finden gewesen als wir mal vor so 10-12 Jahren da waren.

Re: Liriodendron tulipifera - Tulpenbaum

Verfasst: 10. Jun 2016, 19:56
von Scabiosa
Ich konnte am vergangenen WE diesen älteren blühenden Baum bewundern. Eine Ramblerrose hatte ihren Weg nach oben schon gefunden.

Re: Liriodendron tulipifera - Tulpenbaum

Verfasst: 10. Jun 2016, 20:11
von Jule69
Respekt...Du hast einfach das Auge dafür!

Re: Liriodendron tulipifera - Tulpenbaum

Verfasst: 10. Jun 2016, 20:15
von Scabiosa
Der Baum war einfach ein Traum, Jule!

Re: Liriodendron tulipifera - Tulpenbaum

Verfasst: 10. Jun 2016, 20:22
von Jule69
Hast Du ihn auch komplett abgelichtet? Das wäre was!

Re: Liriodendron tulipifera - Tulpenbaum

Verfasst: 10. Jun 2016, 20:35
von Scabiosa
Leider hatte ich kein Weitwinkelobjektiv dabei, Jule. Hier noch mal ein Blick auf einen Teil der Verzweigung der Baumkrone:

Re: Liriodendron tulipifera - Tulpenbaum

Verfasst: 10. Jun 2016, 20:38
von Scabiosa
..und der Stamm

Re: Liriodendron tulipifera - Tulpenbaum

Verfasst: 11. Jun 2016, 08:59
von Jule69
Die Blätter sehen panaschiert aus :o

Re: Liriodendron tulipifera - Tulpenbaum

Verfasst: 11. Jun 2016, 12:09
von Querkopf
Vielleicht die 'Aureomarginata'-Sorte, von der Hausgeist immer mal wieder schwärmt?

Re: Liriodendron tulipifera - Tulpenbaum

Verfasst: 11. Jun 2016, 12:14
von Jule69
Ein Traum...für jemanden mit Platz ;D

Re: Liriodendron tulipifera - Tulpenbaum

Verfasst: 11. Jun 2016, 12:15
von bristlecone
Vielleicht die 'Aureomarginata'-Sorte, von der Hausgeist immer mal wieder schwärmt?
Die dürfte es sein.

Re: Liriodendron tulipifera - Tulpenbaum

Verfasst: 14. Jun 2017, 12:57
von Kasbek
Ein paar Dörfer weiter steht ein älterer Liriodendron tulipifera (er wurde mir zumindest als solcher beschrieben, ich kenne ihn bisher noch nicht aus eigener Anschauung), der aufgrund eines mittlerweile ungünstigen Standortes (zerfallender Wallgrabenrand eines Herrenhauses) irgendwann weichen muß. Umpflanzen dürfte aussichtslos sein, und so ist die Idee entstanden, den Baum quasi zu erhalten, indem man von ihm Jungpflanzen gewinnt und an anderer Stelle im Dorf pflanzt. Da ich diesbezüglich wenig bis keine Ahnung habe, geht die Frage in die Runde: Sollte man Samen zu ernten oder Stecklinge zu gewinnen versuchen?

Re: Liriodendron tulipifera - Tulpenbaum

Verfasst: 14. Jun 2017, 13:15
von bristlecone
Stecklinge dürften kaum erfolgversprechend sein.
Man könnte versuchen, Triebe durch Abmoosen zu bewurzeln, erfordert aber etwas Aufwand und dauert ein wenig.

Bliebe noch, Triebe von der Pflanze auf Sämlingsunterlagen zu propfen oder Saatgut zu ernten.

Wenn der Baum denn wirklich nicht erhalten werden kann. Dazu müsste man Baumpfleger fragen, die sich mit so was auskennen.

Re: Liriodendron tulipifera - Tulpenbaum

Verfasst: 14. Jun 2017, 13:20
von kpc
Jule69 hat geschrieben: 11. Jun 2016, 12:14
Ein Traum...für jemanden mit Platz ;D

Ja und den Hinweis auf den Platzbedarf sollte jeder ernstnehmen. Die meisten Angaben zu Höhe,Breite und Zuwachs, die man im Netz findet, sind falsch.
Ich habe meinen vor etwa 10 Jahren gepflanzt, da war er 1,5-1,7m. Jetzt hat er sicher 7m Höhe bei mind. 5m Breite.
Obwohl ca. 15m vom Haus entfernt gepflanzt, mache ich mir langsam Gedanken wie das in weiteren 10 Jahren aussieht.
Er steht sehr windexponiert und die Hauptwindrichtung ist Richtung Haus. :-\

Samen ....
Meiner blüht zwar seit ein paar Jahren spärlich, aber Samen habe ich bisher nicht gesehen. Wie ist das denn bei euch ?

Re: Liriodendron tulipifera - Tulpenbaum

Verfasst: 14. Jun 2017, 13:26
von Kasbek
Danke für die Tips, bristlecone; ich gebe sie so weiter (bin hier nur Informationsmittler). So wie ich es verstanden habe, wird der Wallgrabenrand demnächst (samt oberhalb stehendem Baum) in den Wallgraben stürzen; die nicht ortsansässigen Eigentümer des ortsbildprägenden Herrenhauses tun keinen Handschlag (eine dringend erforderliche Dachsanierung des Herrenhauses mußte von der Denkmalpflegebehörde per Ersatzvornahme angeordnet werden, nachdem der obere Zwischenboden schon komplett durchgefault war und die Einsturzgefahr immer größer wurde), und somit ist mit Baumrettungsmaßnahmen erst recht nicht zu rechnen.