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Gemüsefotografie (Gelesen 105715 mal)

Pflanzen und Tiere, Landschaften, Jahreszeiten und Stimmungen, Technik, Ausrüstung und Komposition

Moderator: thomas

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soso

Re:Gemüsefotografie

soso » Antwort #60 am:

Frida, gell wir dürfen uns gegenseitig hart kritisieren und keine von beiden ist eingeschnappt. Liebe GrüßeEvi
Im FotoThread ist dies doch generell erwünscht ja Pflicht ...(trotzdem darf ja mal ein lockerer Einwurf erlaubt sein)davon gehe ich aus
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frida
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Re:Gemüsefotografie

frida » Antwort #61 am:

Frida, gell wir dürfen uns gegenseitig hart kritisieren und keine von beiden ist eingeschnappt. Wir haben das sozusagen per PM vereinbart.
;D Ja gerne, ich will ja noch lernen.
...habe ich das Gefühl, als ob sich die Kartoffeln nicht für ein Hochformat eignen.
Ich habe auch noch ein Querformat, da störte mich im nachhinein die mittig liegende Kartoffel. kartoffelkorb2.jpg
Das zweite Foto finde ich belichtungsmäßig nicht so doll. Ich glaube, es war zu sonnig. Die Lichter sind etwas überstrahlt, das Bild hat keinen richtigen Kontrast und keine Tiefe.
Das Belichtungsproblem hat mit der Verkleinerung zu tun, im Original ist gerade noch Zeichnung vorhanden. Aber so wenig, dass sie verloren geht, wenn ich den Konstrast verstärke. Von daher hast Du auch recht. Ich habe noch ein weiteres Bild aus der Serie, wo Dir das Licht vielleicht besser gefällt, es kommt wieder schräg von hinten, was die Tiefenwirkung erhöht. Allerdings gefällt mir jetzt die Anordnung mit dem Salat und dem Kartoffelkorb nicht so gut - auf was man alles achten muss. Ich stelle es trotzdem ein, weil ich denke, wir lernen davon.ernte_mit_dill.jpg@ soso, Deine Push-up-Idee ist klasse (habe ich aber schon gemacht, weil ich die Frühkartoffeln wirklich nur bedarfweise ernte, aber nicht weitersagen ;) )
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Marion

Re:Gemüsefotografie

Marion » Antwort #62 am:

Ihr seid so schnell ... :-\
Ich überlege hin und her, wie mans besser machen könnte, gelange aber zu keinem befriedigendem Resultat.
Das gilt für mich generell für Gemüsefotos.Gemüse ist schwer, ich beiße mir auch die Zähne dran aus. Im Acker sieht es phantastisch aus, richtig knackig, auch als Solist betrachtet. Auf dem Foto dann - laff und langweilig, es fehlt einfach der Kick.Requisiten als "Hilfsmittel" hingegen finde ich delikat. Schnell werden sie dominant, sei es vom Ambiente her, sei es von der Gesamtaussage des Fotos - schnell ist das eigentliche Objekt "verschwunden".
aber das Gras im Hintergrund ist mir zu unruhig. Es lenkt mich irgendwie vom Hauptmotiv ab.
Auch das. Ohne zu wissen, wie man es besser machen könnte. Auf Holz o.ä. Materialien wäre es mir zu betulich, - wahrscheinlich ... (Es ist zum Mäusemelken.)
Marion

Re:Gemüsefotografie

Marion » Antwort #63 am:

Frida, das letzte Foto ist klasse. Von allem her. :D Es ist mir aber schon wieder zuviel "Korb" drauf. Und ohne Korb fehlt etwas. :P Das erdige an den Kartoffeln gefällt mir besonders gut. Ich mag dieses erdige ...Das erste Foto ruft in meinen Ohren nach mehr Tiefenschärfe.
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frida
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Re:Gemüsefotografie

frida » Antwort #64 am:

Das erste Foto ruft in meinen Ohren nach mehr Tiefenschärfe.
Dann allerdings kann man wieder die Struktur des Rasens erkennen, und es wird unruhiger. Ich werde den Korb bei einem nächsten Versuch mal auf die Erde stellen (habe zur Zeit nur noch keine nackte Erde im Garten) - vielleicht betont das noch den erdigen Charakter.
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Faulpelz
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Re:Gemüsefotografie

Faulpelz » Antwort #65 am:

Frida, kennst du die Gemüsefotografin Anne Rogge?Guck mal hierhttp://www.einslive.de/medien/html/1live/2008/ ... ie.xmlDort wird am Anfang des Films ein Gemüsefotostudio gezeigt. Wenn du unten auf die Homepage von Anne Rogge klickst, kannst du ein paar ganz interessante Fotos sehen.Es gibt auch einen Kalender von Anne Rogge.Den hier:Herbst-Winter-GemüseDer Kalender ist leider ein Buch. Sollte einem Bücherwurm nicht passieren Viel SpaßLG Evi
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Marion

Re:Gemüsefotografie

Marion » Antwort #66 am:

Wie findet Ihr meine Radieschen? Besonders dieses hier aus der düsteren, erdigen Tiefe voller Grünspan ... :Wie gesagt, ich mag dieses Erdige, Sandige, dieses "Dreckige" ...Dann noch dieses Radieschen:Gibt so ein Foto überhaupt etwas her? Ein Radieschen als Solist? Ich bin sehr unsicher.Ruft das nicht nach viel mehr Tiefenschärfe, eigentlich durchgehend knackscharf? Was meint Ihr? Ich habe es mit dem verflixten Makroobjektiv von Tamron / 90 mm gemacht und die Tiefenschärfe nicht reinbekommen. Überhaupt, in der Naturfotografie unbedarft, machte ich bestimmt 40 Aufnahem. :P In zwei Anläufen, der letzte war komplett für den Orkus, Mittagszeit, die Sonne ....(Außerdem waren das die allerersten Fotos meines Lebens für die ich mich flach auf die Erde gefletzt habe. Ich bin so stolz. 8))Auch von mir ausdrücklich: Ich bin für jede Kritik und Anregung dankbar. Seid ruhig ehrlich und ziert Euch nicht, bestimmt.
Marion

Re:Gemüsefotografie

Marion » Antwort #67 am:

Ui, Evi, diese Fotos sind ja großartig, :D ich versinke im Erdboden. Hab tausend Dank für den Hinweis. Die Fotos geben prima Anregungen.
Marion

Re:Gemüsefotografie

Marion » Antwort #68 am:

Etwas entmutigend sind solche Profifotos ja schon ... :-\ Weiter. Die Schwarzen Johannisbeeren ... Ist das kitschig?
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frida
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Re:Gemüsefotografie

frida » Antwort #69 am:

Faulpelz, danke für den Link, ich kannte die Fotografin noch nicht. Den Kalender habe ich aber nicht gefunden, nur das Kochbuch.Marion, ich bin ehrlich: Beim obersten Radieschen sitzt der Schärfepunkt ein bisschen zu weit hinten. Beide Radieschen werfen mich als Soloobjekte tatsächlich nicht um. Da müsste schon noch etwas dazu kommen, interessantes Licht oder so.Die Johannisbeeren auf dem ersten Bild finde ich sehr gut getroffen, der diagonale Verlauf bringt Spannung rein. Das Foto würde mir aber besser gefallen, wenn es nicht den Zaun mitsamt Pfosten im Hintergrund hätte. Das zweite Johannisbeerfoto ist unentschieden, man merkt ihm förmlich an, dass Du nicht sicher warst, ob die Blüte nun mit drauf soll oder nicht. Tendenz eher kitschig.Dass Du Dich zum fotografieren flach auf den Boden gelegt hast, ist ein wichtiger Schritt, Du wirst viele neue Perspektiven entdecken. Da hat das Gemüse übrigens Vorteile gegenüber dem Staudenbeet, wo man seltener überhaupt Platz auf dem Boden finden kann.Ich mache mich bei uns im Kleingarten auch regelmäßig zum Gespött der Nachbarn, aber die verstehen sowieso schon gar nicht, wieso ich überhaupt mehr Gemüse anbaue als man nach Bundeskleingartengesetz muss, und es dann auch noch fotografiere....
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Faulpelz
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Re:Gemüsefotografie

Faulpelz » Antwort #70 am:

Den Kalender habe ich aber nicht gefunden
Frida, klicke einfach auf obigen Link, dann erscheint der Kalender bei Amazon
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Re:Gemüsefotografie

Marion » Antwort #71 am:

Ne, Evi, Frida hat schon recht, das ist ein Rezeptbuch.Nichtsdestotrotz sind ein paar Fotos vorgestellt. Das Rote-Bete-Foto finde ich von der Positionierung her phantastisch. Allerdings sieht es aus wie mit irgendeinem Hochglanzlack besprüht. Etwas arg offensichtlich, nicht schön.
Marion

Re:Gemüsefotografie

Marion » Antwort #72 am:

Beide Radieschen werfen mich als Soloobjekte tatsächlich nicht um.
Ja! Trotzdem versuche ich es noch einmal. Gleich morgen früh ganz zeitig mit den ersten Sonnenstrahlen und dem Bohnenkissen als Stativ. So kann ich eine längere Belichtungszeit nehmen und etwas mehr Licht und Spiel mit dem Licht reinbringen. Vielleicht klappt das ja, und hoffentlich sind die Radieschen noch nicht weggefuttert. Au ja, ich werde mich fotografisch auf die Erde konzentrieren, wie ein kleines Trüffelschwein werde ich sie abschnuffeln... :-X (Sorry!)Danke, frida.
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frida
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Re:Gemüsefotografie

frida » Antwort #73 am:

Ja! Trotzdem versuche ich es noch einmal.
Genau! Bloß nicht entmutigen lassen!
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Re:Gemüsefotografie

frida » Antwort #74 am:

Hätte nie gedacht, dass Zucker-Erbsen so schwer zu fotografieren sind. Sie haben kaum Oberflächenstruktur, und auch wie sie so an den Pflanzen hängen, heben sie sich kaum von den Blättern ab. Nun habe ich es auf andere Weise probiert:zuckererbsen~0.jpg
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