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Re:immer Probleme mit Verbena bonariensis
Verfasst: 30. Mai 2012, 22:49
von Nina
Bis jetzt sehe ich auch noch nichts, aber das war letztes Jahr auch so. Auf einmal stehen sie dann da.
So ist es bei mir auch immer.
Re:immer Probleme mit Verbena bonariensis
Verfasst: 30. Mai 2012, 22:51
von marcir
Naja, vieles, was sich im Freiland eigentlich versamen soll, taucht bei mir nicht auf. Wenn ich mich auf solche Angaben verlässen hätte, hätte ich keine einzige Centranthus mehr im Garten. Auch Echinacea purpurea geht bei mir nur als Topfaussaat auf, weiß der Geier warum. Da ich aber auf die Verbena nicht verzichten will, habe ich mir zumindest drei Stück zur Sicherheit bei einer für andere Stauden getätigten Bestellung mitbestellt. Wenn doch noch welche im Freiland aufgehen, umso besser.
Da hast Du recht, solche Pflanzen gabs und gibts bei mir auch, die einfach nicht heimisch werden wollen und wieder verschwinden. Dafür kommen andere, die ich nicht mal gerufen habe!

(Rundblätteriges Hasenohr - da hatte ich schon das langblättrige).Jetzt habe ich noch ein anderes Eisenkraut gefunden. Es macht rundliche Blütenköpfe. Leider konnte man mir den Namen nicht sagen, da muss ich also zuerst suchen. Ist auch bläulich.
Re:immer Probleme mit Verbena bonariensis
Verfasst: 30. Mai 2012, 22:53
von marcir
Bis jetzt sehe ich auch noch nichts, aber das war letztes Jahr auch so. Auf einmal stehen sie dann da.
So ist es bei mir auch immer.
Ob sie zuerst Regen brauchen, dass sie hervorkommen?Im Moment ist alles knochentrocken. Ich werde mal darauf achten.
Re:immer Probleme mit Verbena bonariensis
Verfasst: 31. Mai 2012, 17:14
von Nina
Habe jetzt nochmals gezielt nach ihnen geschaut und ca 10 cm hohe Pflanzen entdeckt. Neben den schon größeren Stauden fallen sie nicht weiter auf. Aber das ändert sich ja dann später.
Re:immer Probleme mit Verbena bonariensis
Verfasst: 27. Jun 2012, 14:41
von chris_wb
Wer hätte das gedacht... Den Kasten, in dem ich ausgesät habe, hatte ich sich selbt überlassen. Jetzt, mehr als zwei Monate nach Aussaat, zeigen sich Unmengen von Keimlingen! Was auch immer nun den Startschuss gegeben hat.Da sie aber nun so spät aufgegangen sind, werden das überhaupt noch ansehnliche Pflanzen?Die drei Freilandsämlinge, die ich inzwischen entdeckt habe, sind auch erst wenige cm groß.
Re:immer Probleme mit Verbena bonariensis
Verfasst: 27. Jun 2012, 17:11
von Irm
Ich hatte die V. bon. ja auch letztes Jahr erstmals und dann erst mitbekommen, dass sie nicht wirklich winterhart ist. Ich habe ganz früh ausgesät und später nochmal direkt ins Freie. Beides wuchs mäkelig, bis ich sie in den Garten umgepflanzt und mit Blaukorn beschmissen habe

. Eine Pflanze, die ich bei Foerster mitgenommen habe, wächst dagegen rasant. Hoffe, dass wenigstens die so rechtzeitig blüht, dass es dann Samen und Selbstaussaat gibt. Die Förster-Pflanze hat so 30 cm Höhe, meine zwischen 3 und 10cm momentan.
Re:immer Probleme mit Verbena bonariensis
Verfasst: 27. Jun 2012, 17:17
von chris_wb
Sowohl die nachgekauften, als auch die beiden über den Winter gekommenen blühen schon seit ungefähr zwei Wochen. Daher habe ich so meine Zweifel, ob die Sämlinge es noch schaffen.
Re:immer Probleme mit Verbena bonariensis
Verfasst: 27. Jun 2012, 17:23
von Irm
die blühen jetzt

Ich habe letztes Jahr eine blühende Pflanze bei Foerster Ende September gekauft ! und auch in einem Pflegegarten blühten die V.b. Ende September. Also ruhig Blut
Re:immer Probleme mit Verbena bonariensis
Verfasst: 27. Jun 2012, 17:25
von Staudo
Klar schaffen die es noch zu blühen. Die wachsen rasant schnell.
Re:immer Probleme mit Verbena bonariensis
Verfasst: 12. Jul 2012, 21:37
von chris_wb
Na ich bin gespannt.Wie ich jetzt durch einen abgeknickten Stengel herausgefunden habe, lassen die sich ja sowas von einfach durch Stecklinge vermehren..!

Einfach in einen kleinen Topf gesteckt, sofort bewurzelt.
Re:immer Probleme mit Verbena bonariensis
Verfasst: 12. Jul 2012, 21:56
von Elke
Bei mir wachsen die Verbenen wie Unkraut, das ich in den Staudenbeeten immer beseitigen musste. Ich habe eher sandigen Boden, den die Monarden ebenfalls sehr lieben und daher prachtvoll gedeihen. Eine meiner Freundinnen mit ihrem Lehmboden hat sich früher immer Sämlinge bzw. Teilstücke von den Verbenen und Monarden geholt und war über das Ergebnis immer sehr enttäuscht.Dafür wachsen in ihrem Lehmboden andere Pflanzen besser als bei mir. Das ist die ausgleichende Gerechtigkeit.

Liebe GrüßeElke
Re:immer Probleme mit Verbena bonariensis
Verfasst: 12. Jul 2012, 22:00
von chris_wb
Herrlich !!!

Ich habe wegen der vielen aufgegangenen Sämlinge tatsächlich schon überlegt, einen 40 m -Streifen vor der Hecke durchzufräsen und sie da auszusetzen.
Re:immer Probleme mit Verbena bonariensis
Verfasst: 12. Jul 2012, 22:11
von Scabiosa
Bei mir wachsen die Verbenen wie Unkraut, das ich in den Staudenbeeten immer beseitigen musste. Ich habe eher sandigen Boden, den die Monarden ebenfalls sehr lieben und daher prachtvoll gedeihen. Eine meiner Freundinnen mit ihrem Lehmboden hat sich früher immer Sämlinge bzw. Teilstücke von den Verbenen und Monarden geholt und war über das Ergebnis immer sehr enttäuscht.Dafür wachsen in ihrem Lehmboden andere Pflanzen besser als bei mir. Das ist die ausgleichende Gerechtigkeit.

Liebe GrüßeElke
Das sieht ja traumhaft aus, Elke. Tolles Foto!

Re:immer Probleme mit Verbena bonariensis
Verfasst: 13. Jul 2012, 07:24
von Elke
Vielen Dank Scabiosa und Christian!Leider gibt es dieses schöne Beet jetzt nicht mehr, weil auch da die Rehe im Jahr darauf diese schönen Pflanzen gern bis um Grund abgefressen haben. Es steht dort noch eine einzige Pflanze, die keine Chance hat, Blüten zu bilden. Liebe GrüßeElke
Re:immer Probleme mit Verbena bonariensis
Verfasst: 13. Jul 2012, 10:38
von Violatricolor
Elke, versuch' doch mal, dort gleichzeitig Digitalis hinzupflanzen, dann kommen die Rehe nicht mehr an Dein Beet. Wenigstens habe ich diese Erfahrung gemacht.Ja, wunderschön dieses Beet mit dem Schmetterling und dieser gelbblühenden Staude - ein Verbascum vielleicht? Kennst Du zufällig ihren Namen? Sie wächst bei mir wild.LGViolatricolor