Seite 5 von 5

Re:Rosenhecke, aber wie?

Verfasst: 27. Sep 2011, 12:31
von rorobonn †
..da ich eine schwäche für duft und teepflanzen bzw kräuter habe, finde ich die idee schön. dennoch würde ich die beete abgrenzen: sei es durch eine beetkante aus gummi, plastik, stahl usw usw und oder ;)

Re:Rosenhecke, aber wie?

Verfasst: 27. Sep 2011, 21:47
von freiburgbalkon †
habe heute eine Beetbegrenzung in Form von armdicken Baumstämmen gesehen, also einfach einen Baumstamm auf den Boden gelegt, anschließend der nächtste...

Re:Rosenhecke, aber wie?

Verfasst: 27. Sep 2011, 22:10
von Santolina1
Sieht sicher toll aus, fbb und man erspart sich für ein paar cm das Unkrautjäten.Hier in Spanien grad gesehen, Santolina als Vorpflanzung.

Re:Rosenhecke, aber wie?

Verfasst: 27. Sep 2011, 22:18
von uliginosa
ja, Purpursalbei sieht bestimmt noch besser aus, da muss ich mal welchen besorgen. Die violetten Blätter sehen bestimmt schön zu den purpurfarbenen Blüten aus. Ich hatte bisher immer nur den normalen "Küchensalbei". Danke für die Anregung :). Salbei jäten mach ich mit links, da hat man dann noch was zum Kochen, und er geht auch leicht raus. Aber meine Erfahrung ist, dass er eigentlich nicht unter die Gehölze wächst. Ich habe 2 Salbei-Hecken, auch als Beetumrandung, die wachsen bei mir eigentlich nicht in anderes rein.
Salvia officinalis purpurascens bildet nicht so relativ aufrechte kleine Sträucher, wie der normale Küchensalbei und er blüht auch nur selten. Die Triebe legen sich eher seitlich und wurzeln dann. Dadurch kann eine Pflanze an einem günstigen Standort nach ein paar Jahren mehrere Quadratmeter bedecken. Das Bild ist vom letzten Jahr, die bedeckte Fläche ist jetzt schon deutlich größer. Gelegentlich friert er im Winter auch teilweise zurück. Unter Gehölze geht er wahrscheinlich nicht - aber junge Rosen sind ja erst mal zart und machen kaum Schatten.Santolina kann ähnlich wie der Purpursalbei durch Rückschnitt im Frühjahr schön dicht gehalten werden. S_off_ purpurascens.JPG

Re:Rosenhecke, aber wie?

Verfasst: 1. Okt 2011, 10:29
von alfalfa
Hier sind ja noch gaanz viele Antworten von EUch gekommen, die ich erst jetzt gesehen habe. Ich stehe mittlerweile schon in den Startlöchern für die Bestellung. Uliginosa, mein ordinärer Küchensalbei hat auch die Tendenz sich niederzulegen und dann irgendwann Wurzeln zu machen. Es treibt ihn immer in Richtung Sonne.Santolina ist schön, blüht aber gelb, was mir zur Rose de Resht farblich nicht optimal gefallen würde. Ist die denn überhaupt frosthart genug? Ich dachte immer, die ist ein bisschen empfindlich. Sie mag es, glaube ich, auch eher mager und trocken.Eine Beeteinfassung als Unkrautstop finde ich natürlich auch gut, Rorobonn. Aber Gummi und Plastik mag ich nicht, Holz ist mir an dieser Stelle zu rustikal, am schönsten fände ich diese Stahlbänder, aber das kostet auch etliches. Deshalb versuche ich es erst einmal ohne und hoffe auf die Durchsetzungskraft der Pflanzen und mein gelegentliches Jätevermögen ;)Vielen Dank für Eure Anteilnahme und Hilfe :)

Re:Rosenhecke, aber wie?

Verfasst: 1. Okt 2011, 10:47
von rorobonn †
ich flehe dich quasi an etwas in eine beeteinfassung zu investieren bevor du das beet anlegst: nichts ist elender als so etwas später zu machen...und die geringe ausgabe (flies, plastik oder so) lohnt sich einfach unbedingt, denn wenn sich das gras (und anderes) zwischen den rosen erst festgesetzt hat, dann ist es üble plackerei und steter frust...mehr sage ich jetzt aber nicht mehr zu dem thema...war ja so fast schon zu viel 8) ;D ;)

Re:Rosenhecke, aber wie?

Verfasst: 1. Okt 2011, 10:52
von Mathilda1
ich hab die häßlichen und billigen plastikkanten genommen, und sie soweit im boden versenkt, daß man sie nicht mehr sieht und auch drübermähen kann.schaut überhaupt nicht übel aus, weil die 3 oder 4cm die sie über boden liegen von der wiese verdeckt werden, die aber trotzdem nicht drüberwachsen kann

Re:Rosenhecke, aber wie?

Verfasst: 1. Okt 2011, 11:00
von alfalfa
ich flehe dich quasi an etwas in eine beeteinfassung zu investieren bevor du das beet anlegst: nichts ist elender als so etwas später zu machen...und die geringe ausgabe (flies, plastik oder so) lohnt sich einfach unbedingt, denn wenn sich das gras (und anderes) zwischen den rosen erst festgesetzt hat, dann ist es üble plackerei und steter frust...mehr sage ich jetzt aber nicht mehr zu dem thema...war ja so fast schon zu viel 8) ;D ;)
Also, wenn Du mich so anflehst...Ich gelobe, die dortigen Garten- und Baumärkte nach Geeignetem abzusuchen, vielleicht findet sich ja tatsächlich was, und ich muss dann nicht immer auf den Knien durch den Garten rutschen. Ich hätte da noch so einige Kanten... ;D

Re:Rosenhecke, aber wie?

Verfasst: 1. Okt 2011, 11:03
von rorobonn †
:D das wäre bestimmt und ehrlich, wirklich gut(ups, jetzt habe ich ja doch noch einmal "nachgelegt") ich meine es aber wirklich nur gut, wenn ich so stark insistiere...sorry, wenn es zuviel ist!

Re:Rosenhecke, aber wie?

Verfasst: 1. Okt 2011, 11:14
von alfalfa
Pragmatische Tipps sind immer gut! Ich habe mich auch schon manchmal gefragt, ob das denn wirklich der wahre Jakob ist, wenn man immer wieder 30-40 m Beetkanten nachstechen muss. Der einzige Vorteil dabei: man hat die Möglichkeit die Beete klammheimlich zu vergrössern und kann weitere Must-haves dazubasteln.Noch o.t.: Ich suche noch einen öfterblühenden, baumgerechten Rambler für eine leider absterbende Hängeesche (ca.6 m. hoch). Habt Ihr da eine Empfehlung? Oder soll ich dafür einen neuen Fred aufmachen?

Re:Rosenhecke, aber wie?

Verfasst: 1. Okt 2011, 11:21
von rorobonn †
ich finde den rambling rector sehr schön und gemäßigt...gerade jetzt gefallen mir die vielen roten leuchtenden hagebutten sehr, die den riesigen lebensbaum zieren, in den er wächst

Re:Rosenhecke, aber wie?

Verfasst: 1. Okt 2011, 11:45
von alfalfa
Ist der Rector denn öfterblühend?

Re:Rosenhecke, aber wie?

Verfasst: 1. Okt 2011, 12:00
von rorobonn †
nein, davon gibt es ja immer noch recht wenige (öfterblühende rambler)

Re:Rosenhecke, aber wie?

Verfasst: 1. Okt 2011, 13:12
von alfalfa
Stimmt, die sind eher selten. Ich habe jetzt noch mal intensiv gesucht: and the winner is: Clbg. Cecile Brunner! Ich hoffe, wir werden glücklich miteinander...

Re:Rosenhecke, aber wie?

Verfasst: 1. Okt 2011, 19:22
von martina.
Der einzige Vorteil dabei: man hat die Möglichkeit die Beete klammheimlich zu vergrössern und kann weitere Must-haves dazubasteln.
Das ist allerdings ein sehr bedeutender Vorteil. Nicht zuletzt deshalb habe ich in diesem Jahr etliche Meter Kantensteine wieder ausgegraben. Bloß gut, dass die nicht einzementiert waren ::) ::) ::)