Der Juni brachte immerhin 64,6 mm, allerdings etwas ungleich verteilt. ...
Oh, da hatten wir mehr: 78 mm (normal wären 71 mm). Das ich das noch erleben darf: Sahelzone Rureifel schlägt Chiemgau . Ungleich verteilt war´s hier auch: 41 mm über Pfingsten und 34 mm letztes Wochenende. Dazwischen drei Wochen praktisch gar nix.Auf das Jahr bezogen stehen wir jetzt bei 225 mm (gut ein Drittel davon fiel im Juni), normal wären 330 mm. Erstaunlich ist, daß selbst die Wetterstationen in der Hocheifel kaum mehr Regen verzeichnen als wir, z.B. Mützenich auf 600m Höhe am Rand des hohen Venns: Bislang 255 mm, normal wären um die 700 mm. Dementsprechend leer sind die Stauseen.
Uns gibt's offiziell mit unserem Pipiniederschlag so gar nicht. Obwohl die 64 mm im Juli für unsere Verhältnisse in der Norm sind, ist es rings um teilweise mehr als doppelt soviel. Teilweise gab es unseren Monatsniederschlag andernorts bei einem einzigen Gewitterguss.Aber man will nicht meckern, es ist nicht extrem trocken und in den Regentonnen ist auch noch gut Wasser.Und auf die Überschwemmungen andernorts kann man dankend verzichten.
Allein heute Nacht hats hier 32 L geregnet. Im Juli bislang 156 Liter. Das gefällt mir.Haalt! Es gibt Verbesserungsbedarf: es sollte mehr nachts und weniger am Tage regnen. Alles andere passt
Bei uns hat der Juli 183 mm Regen gebracht (heute und morgen soll nichts mehr dazukommen); das ist dreimal so viel wie normal und der zweitnasseste Monat überhaupt in den letzten 30 Jahren (nur der September 1984 war mit 199 mm noch nasser).Das ist fast so viel Regen wie die letzten 6 Monate zuvor zusammen, d.h. das Jahr steht jetzt bei 408 mm und hat sich von einem extrem trockenen zu einen zu nassen gewandelt.
Ich verlass mich mal darauf, dass es heute bei uns nicht mehr regnen wird. Dieser Juli steht jetzt mit 248,5l in meiner Statistik.Der Wettermensch im ARD Morgenmagazin hat auch schon Bilanz gezogen. Allerdings nur Prozentzahlen. Die finde ich nicht so aussagekräftig. Demnach hat der Juliregen mit über 400% in Erfurt am stärksten zugelangt. Für die Wetterstation in Stuttgart (von uns aus ca. 45km WSW gelegen) waren es über 250%.Meine Aufzeichnungen für den Monat Juli beginnen 2009. Dieser Juli war mit seinen 248,5l, der bisher nasseste Monat überhaupt, vor Juli 2011 mit 243,3l. Ich weiß, die amtlichen Statistiken umfassen einige Jahre mehr.Meine Durchnittsmengen von 2009 bis 2013 ergeben 160,4l. Mit diesem Jahr erhöht sich der Durchschnitt auf 175,0l für den Juli.
Hier liegt der Juli durchschnittlich bei etwa (20 -) 50 mm 8)Dieses Jahr bei 84 mm.Wir haben die Seltenheit, im Sommer weniger Niederschläge zu haben als im Winter.
Hier am Chiemsee an meiner Wetterstation 133,3 mm im Juli. Das liegt so etwa im Mittel. Davon 30 mm die letzten 24 Std, gerade noch so in den Monat hineingerutscht.Aufs Jahr bislang 551 mm, da steh ich bei ca. 80% des Mittels. Ist auf die erstaunliche Gewitterarmut dieses Jahr zurück zu führen.
Niederschlagsmenge für Juli einer offiziellen Messstation (ca. ein km von mir entfernt, im östlichen Ruhrgebiet): 230 mm.Das ist wohl der Ausgleich für den Juli im letzten Jahr, der mit 35 mm in dieser Gegend einer der trockensten überhaupt war.Bis Januar 2013 zurückverfolgbare Niederschlagssummen: kein Monat über 90 mm. Für 2014 wurde sogar die darstellende Grafik angepasst. Reichte für 2013 die mögliche Maximalangabe von 100 mm aus, liegt diese jetzt bei 260 mm.