Nassfutter entwickelt bereits im Magen viele Gase, in der Folge Blähungen.
Ganz so dogmatisch muss man das auch nicht sehen. Aber mit der Gewöhnung hast du wirklich Recht.Unser hat ca. 15 Jahre lang fast nur Trockenfutter bekommen, zweimal am Tag. Kein Feuchtfutter, ab und zu war die Ausnahme. Eigentlich nie Blähungen.Blähungen, wenn , dann nur, wenn er außer der Reihe mal was anderes bekommen hat, auch da gab es dann ab und zu Durchfall. Auch dort eher nach Frischfleisch. Rohes Gemüse, wie Möhren hat er immer gerne gefressen, aber das kommt halt wieder raus, wie es reinging. Obst mochte er früher auch ganz gerne, aber heute nicht mehr.Rohes Fleisch gab es eigentlich nur, wenn ab und zu mal in der Küche was anfiel, früher hat er es vertragen, heute nicht mehr.Seit 3-4 Jahren bekommt er nur noch fertiges Feuchtfutter, ebenfalls keine Blähungen. Probleme bekommt er mittlerweile, wenn er etwas ungewöhnliches frisst, mehrfach hab ich mich da schon über mich selber geärgert, aber heute bin ich klüger, er kriegt einfach nichts mehr außer der Reihe, außer einem weichen Pansenstick vielleicht.Dickie hat sich dieses "Heilfasten" meist selber auferlegt, wenn es so war, ging es ihm aber richtig schlecht. Als er die Darmperforation hatte, hat er sich sogar bei tiefen Minusgraden in den hinterletzten Winkel des Gartens abgelegt, da hatte er sich aufgegeben und zum Sterben abgelegt, aber da wusste ich, dass es um Leben und Tod ging.Fürchterlich.Ich denke auch, dass die vielen Medikamente Petzi sehr zusetzen, aber wie es ihm ohne ginge, wissen wir auch nicht.