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Staudenmischpflanzungen - Wer hat *eigene* Erfahrungen? (Gelesen 19598 mal)

Gartengestaltung von Planen, Gelände und Boden über generelle Anlage, Wege, Steine, Zäune, Beete bis hin zu Kunst und Handwerk

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Treasure-Jo
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Re:Staudenmischpflanzungen - Wer hat *eigene* Erfahrungen?

Treasure-Jo » Antwort #60 am:

...In der Regel lauten die Empfehlungen auf 6-7 Stauden je m2. Es wird immer darauf hingewiesen, dass auf magerem Substrat mehr Pflanzen je m2 gepflanzt werden sollten (um einen schnelleren Flächenschluss zu bekommen = auch weniger Unkraut) und auf nährstoffreichem Substrat kann man auf 5 Pfl./m2 zurückgehen. Wenn man die nötige Geduld hat und in den ersten Jahren etwas mehr pflegt, kann man, wie Danilo es zeigt, auch mit noch weniger Pflanzen je m2 auskommen.Nur bei Geophyten gilt: Viel hilft viel! Das sind 16 Zwiebelpflanzen je m2 fast schon knapp bemessen. Die Geophyten bekommt man jedoch sehr günstig (z-B. Allium spaerocephalum, Muscari, bot. Tulpen für ca. 60-70 € je 1000 Stck!)....
Genau: Viel hilft viel bei Geophyten, 100% Zustimmung
Liebe Grüße

Jo
Gartenklausi

Re:Staudenmischpflanzungen - Wer hat *eigene* Erfahrungen?

Gartenklausi » Antwort #61 am:

Vielen Dank schon mal für Eure Rückmeldungen. Heute abend, wenn ich mehr Zeit habe, gehe ich nochmal genauer auf Eure Vorschläge ein .LGKlaus
Gartenklausi

Re:Staudenmischpflanzungen - Wer hat *eigene* Erfahrungen?

Gartenklausi » Antwort #62 am:

Hallo Jo,
Generell würde ich deutlich weniger unterschiedliche Stauden verwenden. Das verbssert die ästhetische Wirkung. Außerdem sind Farbe und textur sehr unterschiedlich, Stückzahlen zum Teil sehr klein, was die Pflanzung sehr unruhig, wenig "ablesbar" macht.
Es war nicht so gemeint, dass ich alle aufgelisteten Stauden komplett in dem Beet hätte versenken wollen. Das hätte in der Tat ein wildes Kuddelmuddel gegeben. Mein Ziel war es lediglich, einen Pflanzplan zu finden, der sich weitgehend aus dem Bestand bedient und nicht zu hohe Investitionen in neue Stauden erfordert.
Anzahl Botanischer Name Sorte Populärname20 Achillea filipendulina Credo Schafgarbe Ja, trockenheitsverträglich...
Vielen Dank, dass Du Dir die Mühe gemacht hast, zu jeder Pflanze Deine Einschätzung zu geben! Sehr hilfreich. Eine Frage noch: bei einigen, z.B. Aster amellus, schreibst Du "Stückzahl gering, wenig Wirkung". Meinst Du, dass die Pflanzenart generell wenig Wirkung hat oder nur in der angegebenen Menge?
Wenn Du alle Stauden verwenden willst, würde ich zwei Beetteile machen: Eine "Prärie" mit Echinacea, Rudbeckia und Co und eine "Steppe" mit Achillea, Lavendel, Santolina, Salvia, Sedum, Asphodeline (dann Stückzahl erhöhen). Salvia Caradonna, Nepeta Walkers Low würde ich aber auch im Prärieteil verwenden, um die Beete visuell zu verbinden.
Alle Stauden müssen gar nicht untergebracht werden. Aber Dein Vorschlag mit den 2 Beeten mit unterschiedlichem Charakter gefällt mir sehr gut. Ich habe ohnehin noch ein zweites Beet, das auch noch bepflanzt werden muss (der "Bauch" gegenüber vom Zypressenrondell, zwischen Pfirsich und Apfel und rechts vom Weg).BildMein Plan ist jetzt folgender: das längliche Beet wird ein Beet mit Präriecharakter, während das andere eher eine Steppe wird. Das würde auch von der Bewässerungslogistik passen, da ich das Präriebeet bei Trockenheit problemlos wässern kann, während es bei dem anderen Beet schon umständlicher ist.Unten findet Ihr meine aktuelle Planung mit der Bitte um Feedback, insbesondere zu folgenden Fragen:- passt die Sortierung der Pflanzen zu den beiden Beeten?- passen die Anzahlen?- ich habe bisher noch keine Aster drin: was wären hier Must-haves?- ich hätte auch noch gerne andere Euphorbien außer der E. seguieriana. Ginge die E. palustris im Präriebeet (Soll ja trotz des Namens eine weite Standortamplitude haben)? Oder andere Euphorbien?- was sind sonst noch Must-haves?Vielen Dank, dass Ihr Euch die Mühe macht!KlausPräriebeet6 Baptisia australis Indigo-Lupine* 50 Echinacea purpurea Magnus Purpur-Sonnenhut 30 Echinacea paradoxa Gelber Sonnenhut 30 Echinacea simulata Scheinsonnenhut # 15 Echinops ritro10 Geranium sanguineum Tiny Monster# 15 Gypsophila repens* 20 Monarda fistulosa Mohikaner Indianernessel 10 Nepeta faassenii Walker's low# 10 Phlomis russeliana Gelbes Brandkraut 20 Rudbeckia fulgida var. Sullivantii   Goldsturm* 45 Salvia nemorosa 'Caradonna'20 Sedum telephium Matrona Hohe Fetthenne 10 Sedum telephium Herbstfreude Hohe Fetthenne Lückenfüller* 10 Gaura lindheimeri* 10 Knautia macedonica Witwenblume 20 Platycodon grandiflorum 30 Campanula persicifolia* 15 Verbena bonariensisGräser5 Panicum virgatum Strictum * 15 Pennisetum alopecuroides Hameln 25 Sesleria autumnalis Steppenbeet20   Achillea filipendulina   Credo30   Achillea clypeolata-Hybr.   Moonshine15   Agastache foeniculum   lila10   Agastache foeniculum   creme20   Agastache rugosa    Black Adder6   Baptisia australis# 20   Calamintha nepeta ssp. nepeta5 Eragrostis trichodes10   Euphorbia seguieriana ssp. Niciciana25   Lavandula angustifolia80 Liatris spicata20 Iris barbata (versch. Sorten)20   Potentilla nepalensis   Ron McBeath# 45   Salvia nemorosa   Caradonna15   Santolina chamaecyparissus* 15   Santolina rosmarinifolia ssp. Rosmarinifolia20 Verbena hastataGräser10   Pennisetum alopecuroides5 Panicum virgatum Strictum Lückenfüller* 10 Gaura lindheimeri10 Knautia macedonica Witwenblume 15 Verbena bonariensis(* bedeutet: habe ich noch mehr von, # bedeutet: muss ich noch vermehren/besorgen)
Gartenklausi

Re:Staudenmischpflanzungen - Wer hat *eigene* Erfahrungen?

Gartenklausi » Antwort #63 am:

Hallo Gartenplaner und Jo,
Zu den Stauden hat Jo ja schon geschrieben - ich wollte nur noch etwas anmerken:ich würde an deiner Stelle die ganzen Gehölze aus diesem Beet herauslassen.Sonst hast du nach 3-5 Jahren eine eher halbschattige "Mixed Border", denn die Blutpflaume und der Flieder stehen am südlichen Rand und werden, kaum etwas gewachsen, den größten Teil des Beetes dahinter beschatten.Außerdem hast du auf den Beetflächen, oberhalb und unterhalb auf dem Plan, schon einiges an Sträuchern und Bäumen stehen, so dass eine gleichmäßig mittelhohe Staudenfläche in der Mitte dazwischen ein schöner Kontrapunkt sein kann.
Die gleichen Gedanken hatte ich auch. Insbesondere die Blutpflaume wird sehr groß, so dass sich der Lebensbereich Freifläche in einen Gehölzrand verwandelt, was Echinacea pallida, Salvia, Lavendel etc. nicht gut tun würde. Außerdem treten größere Gehölze in Konkurrenz mit den Leitstauden und berauben sich gegenseitig um die Wirkung. Kleinere, lichte oder kahlfüssige Gehölze, wie ein im Zaum gehaltener Flieder etc. fügen sich aber gut ein.
Die Blutpflaume sieht noch so klein und unschuldig aus ;) - aber wahrscheinlich habt Ihr recht, dass sie da nicht so günstig steht. Ich wollte halt gerne ein rotlaubiges Gehölz haben, an dem es meinem mittleren Gartenteil eklatant mangelt. Was wäre denn eine Alternative? Mit Cotinus habe ich keine guten Erfahrungen gemacht (Verticillium-Welke), Blasenspiere 'Diabolo' ist mir zu wuchtig. Ich bräuchte irgendetwas lichtes, schmales.Oder wäre es eine Alternative, die Blutpflaume weiter nach Norden (etwa auf die Höhe des Liriodendron) zu setzen, so dass auch langfristig mehr Sonnenfläche bliebe?LGKlaus
Gartenklausi

Re:Staudenmischpflanzungen - Wer hat *eigene* Erfahrungen?

Gartenklausi » Antwort #64 am:

Ach ja, mir fällt gerade ein, dass ich auch noch etliche Calamgrostis brachytricha und Anchusa azurea habe. Wo könnten sie noch passen?LGKlaus
Gartenklausi

Re:Staudenmischpflanzungen - Wer hat *eigene* Erfahrungen?

Gartenklausi » Antwort #65 am:

Etwas anderes ist mir auf den Fotos aufgefallen.Durch den Rasenweg, der im Zypressen-Rondell dann abbiegt, schaffst du eine relativ starke Blickachse, die das Auge "leitet".Über das Rondell hinweg....auf den Kompostplatz.Da du zum Nachbarn dort schon eine Taxus-Hecke seitlich hast, würde ich die L-förmig vor den Kompostplatz rüber ziehen ;)
Da hast Du recht - ist mir noch nie so aufgefallen. Liegt wohl daran, dass ich den Kompost nicht als unbedingt als etwas Versteckenswertes empfinde (ist für mich eher ein Wohlfühlort ;) ) Außerdem liegt der Bereich fast immer im dunklen Schatten und es sind vom hinteren Ende des Zypressenrondells noch gut 30 m bis dahin. Aber ich habe ohnehin noch ein Dutzend nachgezogene Eiben in Wartestellung, die könnte ich gut vor dem Kompost unterbringen. LGKlaus
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Re:Staudenmischpflanzungen - Wer hat *eigene* Erfahrungen?

Janis » Antwort #66 am:

Irgend etwas scheine ich misszuverstehen.Das gesamte Beet hat 70 qm.Alleine auf dem Steppenbeet sollen ca. 300 Pflanzen untergebracht werden?Die Diabolo habe ich seit 6-7 Jahren, sie hat inzwischen eine Höhe und Breite von 1,50 m erreicht, viel grösser scheint sie auch nicht zu werden (die Angaben von Eggert sagen das Gleiche).
LG Janis
Gartenklausi

Re:Staudenmischpflanzungen - Wer hat *eigene* Erfahrungen?

Gartenklausi » Antwort #67 am:

Es geht nun um zwei Beete: das langgestreckte Beet links von Z-Kreis und der dicke "Bauch" oberhalb davon. Beide jeweils schätzungsweise 60-70 qm groß. Wenn man 6-7 Pflanzen pro qm rechnet, würde es etwa passen. Nach meinem Bauchgefühl sind es aber auch eher zu viele Pflanzen ...LGKlaus
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Re:Staudenmischpflanzungen - Wer hat *eigene* Erfahrungen?

Gartenplaner » Antwort #68 am:

...Die Blutpflaume sieht noch so klein und unschuldig aus ;) - aber wahrscheinlich habt Ihr recht, dass sie da nicht so günstig steht. Ich wollte halt gerne ein rotlaubiges Gehölz haben, an dem es meinem mittleren Gartenteil eklatant mangelt. Was wäre denn eine Alternative? Mit Cotinus habe ich keine guten Erfahrungen gemacht (Verticillium-Welke), Blasenspiere 'Diabolo' ist mir zu wuchtig. Ich bräuchte irgendetwas lichtes, schmales.Oder wäre es eine Alternative, die Blutpflaume weiter nach Norden (etwa auf die Höhe des Liriodendron) zu setzen, so dass auch langfristig mehr Sonnenfläche bliebe?LGKlaus
Die Blutpflaume wird ein Baum - ungefähr ähnlich groß wie deine Obstbäume.Auch wenn du sie noch ein Stück nach Norden rückst, wird sie das Beet bald "beherrschen".Es ist schwierig, zu einem rotlaubigen Gehölz zu raten, weil wir dein Gesamtkonzept natürlich nicht kennen -und warum darin dort rotes Laub hin "muss".Könntest du die Blutpflaume nicht in dem Beet Richtung Gewächshäuser, also auf dem Plan ganz "unten", unterbringen, so dass das Mittelbeet wirklich, im Vergleich mit dem Liriodendronbeet (und dann dem Beet zu den Gewächshäusern) ein Art "Zunge" aus mittelhohen Stauden bildet, also einen flacheren Gartenmittelteil?Falls es doch unbedingt in dem Staudenbeet und "licht und schmal" sein soll - wie wärs mit Fagus sylvatica 'Dawyck Purple'?Würde die Form der Zypressen im Rondell spiegeln :D
Gartenklausi hat geschrieben:...Da hast Du recht - ist mir noch nie so aufgefallen. Liegt wohl daran, dass ich den Kompost nicht als unbedingt als etwas Versteckenswertes empfinde (ist für mich eher ein Wohlfühlort ;) ) Außerdem liegt der Bereich fast immer im dunklen Schatten und es sind vom hinteren Ende des Zypressenrondells noch gut 30 m bis dahin. Aber ich habe ohnehin noch ein Dutzend nachgezogene Eiben in Wartestellung, die könnte ich gut vor dem Kompost unterbringen. LGKlaus
:DDu musst den Kompost auch nicht verstecken, wenn es dir so gefällt ;) Aus der Erfahrung in meinem Garten mit Blickachsen, die ich erst "gefunden" habe über die Betrachtung von Fotos des Gartens und daneben meinem starken Bedürfnis nach Struktur (auch wenn diese dann mit wildem Wuchern angefüllt sein kann), sehe ich eine Blickachse jetzt schneller - und habe sofort das Bauchgefühl, dass sie auch auf einen "schönen" Blickpunkt führen sollte.Für mich ist ein Kompost kein anziehender Blickpunkt - aber das ist eine individuelle Geschmacksfrage.Nur hättest du mit der davor gezogenen Eibenhecke eine perfekte, neutrale Leinwand, um z.B. eine besondere Pflanze (Gehölz, Baum, Staudenpflanzung) oder auch etwas anderes (Urne, Skulptur, Mobile) genau im Ende der Achse "auszustellen" und dort ganz hinten im Garten noch eine "Attraktion" zu schaffen, die Auge und Schritte dahin zieht ;)
Wer meinen Lern-Garten sehen will - unterm Goldfrosch-Bild den Globus klicken!

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Re:Staudenmischpflanzungen - Wer hat *eigene* Erfahrungen?

Treasure-Jo » Antwort #69 am:

Es gibt übrigens eine kleine Version von Physocarpus Diabolo: Physocarpus opulifolius 'Little Devil', dieser wird max. 1,5-2 m hoch um bleibt schmal. da könntest Du 3 Exemplare verwenden. Der Strauch hat auch eine tolle Herbstfärbung. Die rote Farbe könntest Du in Penstemon digitalis 'Huskers Red' wiederholen.
Liebe Grüße

Jo
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Re:Staudenmischpflanzungen - Wer hat *eigene* Erfahrungen?

Treasure-Jo » Antwort #70 am:

Hier mein leicht modifizierter Vorschlag zu den Beeten, siehe Erläuterungen:Präriebeet10 Agastache rugosa Black Adder (streuen)6 Baptisia australis Indigo-Lupine (sehr schöne Leitstaude nacheinigen Jahren)* 50 Echinacea purpurea Magnus Purpur-Sonnenhut (in kleineren Gruppen zu 5-7) 30 Echinacea paradoxa Gelber Sonnenhut (in Drifts zu ca. 8-10)30 Echinacea simulata Scheinsonnenhut (in Drifts zu ca. 8-10)# 7 Echinops ritro (toll neben R. fulgida)5 Eragrostis trichodes (mag nicht zu trocken und mager stehen)10 Geranium sanguineum Tiny Monster (streuen, nicht zu E. pallida, da sehr bedrängend)55 Liatris spicata (liebt frische Böden, sehr schön zu Echinacea: Kerzen zu Schirmen)* 20 Monarda fistulosa Mohikaner Indianernessel (sehr schön zu E. pallida)10 Nepeta faassenii Walker's low (streuen)15 Pensteon digitalis ‚Huskers Red‘ (NEU: sehr schönes rotes Laub, tolle weiße Blüte)# 10 Phlomis russeliana Gelbes Brandkraut (würde sich auch im Steppenbeet gut machen)20 Rudbeckia fulgida var. Sullivantii Goldsturm (in Gruppen zu 4-5, toll neben Caradona)* 45 Salvia nemorosa 'Caradonna' (in Gruppen zu 5-7)10 Sedum telephium Herbstfreude Hohe Fetthenne (streuen, Leitstaude)Lückenfüller* 10 Gaura lindheimeri* 10 Knautia macedonica Witwenblume 20 Platycodon grandiflorum 30 Campanula persicifolia20 Verbena hastata (liebt eher frrischeBöden)15 Verbena bonariensisGräser5 Panicum virgatum Strictum 25 Panicum virgatum ‚Rehbraun‘ (NEU; rötliche Färbung schon ab Juli)25 Sesleria autumnalis
Liebe Grüße

Jo
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Re:Staudenmischpflanzungen - Wer hat *eigene* Erfahrungen?

Treasure-Jo » Antwort #71 am:

Steppenbeet20 Achillea filipendulina Credo (toll zu dem Lavendel)30 Achillea clypeolata-Hybr. Moonshine15 Agastache foeniculum lila 10 Agastache foeniculum creme10 Agastache rugosa Black Adder6 Baptisia australis# 20 Calamintha nepeta ssp. Nepeta30 Echinacea paradoxa Gelber Sonnenhut (da sehr trockenheitsverträglich und grazil)8 Echinops ritro (sieht toll neben gelben Achillea aus)10 Euphorbia seguieriana ssp. Niciciana# 15 Gypsophila repens (da sehr trockenheitsverträglich, sieht toll zu Achillea aus)25 Lavandula angustifolia25 Liatris spicata (liebt eigentlich frische, nährstoffhaltige Böden, einen Versuch ist es wert)20 Iris barbata (versch. Sorten)20 Potentilla nepalensis Ron McBeath# 45 Salvia nemorosa Caradonna15 Santolina chamaecyparissus* 15 Santolina rosmarinifolia ssp. Rosmarinifolia20 Sedum telephium Matrona Hohe Fetthenne (sehr schöne Struktur bzw. Leitstaude, bei mir ein Muss im Steppenbeet)Gräser10 Pennisetum alopecuroides15 Calamagrostis x brachytricha5 Panicum virgatum Strictum Lückenfüller* 10 Gaura lindheimeri10 Knautia macedonica Witwenblume 15 Verbena bonariensis (diese Art kommt eher mit Trockenheit zurecht)
Liebe Grüße

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Re:Staudenmischpflanzungen - Wer hat *eigene* Erfahrungen?

Treasure-Jo » Antwort #72 am:

Wenn jedes einzelne Beet 60-70 m2 hätte, wäre das ideal. Beide Varianten auf nur EINER Fläche von 60 m2 wäre mir zu viel, da ginge sehr viel Wirkung verloren, insebsondere in dem großzügigen Gesamtkontext. Einer Prärie und eine Steppe braucht Platz und den hast Du ja glücklicherweise.
Liebe Grüße

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Re:Staudenmischpflanzungen - Wer hat *eigene* Erfahrungen?

Treasure-Jo » Antwort #73 am:

Die relativ neue Sorte 'Physocarpus opulifolius ‘Amber Jubilee’ bleibt auch klein. Die Farbe ist der Hammer, auch wenn sich die Geister wohl dabei scheiden. Mittelgroß bleibt die Sorte Summer Wine.
Liebe Grüße

Jo
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Re:Staudenmischpflanzungen - Wer hat *eigene* Erfahrungen?

Treasure-Jo » Antwort #74 am:

Was meine Bemerkung zu Aster amellus betrifft: In größeren Stückzahlen sehen sie schon toll aus!
Liebe Grüße

Jo
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