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Wölfe gibt es in Ö leider keine. Aber die Luchse hier sind schon Aufregung genug
Angeblich gibt es welche im Schneeberg-Ötscher-Gebiet, zumindest tappte einer vor nicht allzu langer Zeit in eine Fotofalle.Da die (25 bis 30) Bären am Ötscher Jägern zum Opfer gefallen sind, fürchte ich für den oder die Wölfe das gleiche. Da hängt das Fell wohl bald in irgendeinem versteckten Kellerstüberl. In Ernstbrunn/NÖ gibt es seit ein paar Jahren ein Wolfsforschungszentrum, das eine gute Presseabteilung hat - so gut, dass ein paar ausgerissene Wölfe ohne Probleme mit den Anrainern wieder eingefangen werden konnten. Einer der Wölfe schaute sich ein Fußballspiel im Dorf an . Die Fußballfans gerieten deswegen nicht in Panik, sie waren eher fasziniert...Im Nachbarort steht auf einem Wanderweg übrigens ein Gedenkstein - ein stolzer Jäger hat Mitte des 19. Jahrhunderts verkündet, dass er den letzten Wolf im Bezirk Lilienfeld abgeschossen hat.
Weil viele Menschen sich als das Maß aller Dinge ansehen, glauben, darüber entscheiden zu können, welche Tiere auf dieser Erde Daseinsberechtigung haben, am liebsten alles zerstören und vernichten würden, was lästig und Konkurrenz ist, es zum Glück aber auch noch Menschen gibt, die das anders sehen.„Dass einmal das Wort “Tierschutz” erfunden werden musste, ist eine der blamabelsten Angelegenheiten menschlicher Entwicklung.“(Theodor Heuss)
Die Sprüche enden dann darin, dass für die Aufklärung einer Wolfstötung höhere Belohnungen ausgesetzt werden wie für einen Mord am Menschen...
Abgesehen vom satztechnischen Fauxpas (Seit wann werden Belohnungen für Mord ausgesetzt - außer bei der Mafia):Amur, mit solchen Sprüchen verabschiedest du dich aus jeder vernünftigen Diskussion.
Die Sprüche enden dann darin, dass für die Aufklärung einer Wolfstötung höhere Belohnungen ausgesetzt werden wie für einen Mord am Menschen...
Abgesehen vom satztechnischen Fauxpas (Seit wann werden Belohnungen für Mord ausgesetzt - außer bei der Mafia):Amur, mit solchen Sprüchen verabschiedest du dich aus jeder vernünftigen Diskussion.
Schön der Satz war im Satzbau nicht korrekt.Aber die Tatsache dass da mal 10 000€ ausgelobt werden stimmt. Weshalb hab ich mich dann aus der Diskussion verabschiedet? WEils grad nicht opportun ist?Abgesehen davon glaube ich nicht dass hier ein Wolf wirklich länger auftaucht. Dazu sind unsere Wälder zu klein.Daher läßt mich der Wolf recht kalt was die Praxis angeht. Da sind die Biberdiskussionen für mich relevanter. Allenfalls das Geld was da in die Wolfshype gesteckt wird ärgert mich.
Wolf und Mensch haben noch nie gut getan.Wo viele Menschen sind, wird es Probleme geben. In D sind meist zuviele Menschen und zuwenig Wolfsrevier.Die Wölfe werden von sich aus wohl nur dort auftauchen, wo sie möglichst wenig gestört werden, sie nicht überfahren werden.
Weil viele Menschen sich als das Maß aller Dinge ansehen
Ja, genau, darum wurde der Wolf wohl wieder in unserer Zivilisation angesiedelt. Leider gibts auch schon Exemplare in Österreich. Es wurden auch schon Schafe gerissen. Aber den Bauern gehts ja so gut, da macht der Verlust von ein paar Schafen doch nix. Waas? Die wollen Entschädigung ? Ja wo komm ma denn da hin ? Das hats zu Zeiten, als der Wolf hier noch heimisch war doch auch nicht gegeben.......*ironieaus*Ich finde es unglaublich und besorgniserregend vieviele Menschen heutzutage träumend durchs Leben marschieren.Man kann nicht alles haben. Wolfsliebe lässt sich in Sibirien wohl besser ausleben als in Mitteleuropa.
Es gibt einen Unterschied zwischen Wissen und Verstand
...Ja, genau, darum wurde der Wolf wohl wieder in unserer Zivilisation angesiedelt. Leider gibts auch schon Exemplare in Österreich. Es wurden auch schon Schafe gerissen. Aber den Bauern gehts ja so gut, da macht der Verlust von ein paar Schafen doch nix. Waas? Die wollen Entschädigung ? Ja wo komm ma denn da hin ? Das hats zu Zeiten, als der Wolf hier noch heimisch war doch auch nicht gegeben.......*ironieaus*Ich finde es unglaublich und besorgniserregend vieviele Menschen heutzutage träumend durchs Leben marschieren.Man kann nicht alles haben. Wolfsliebe lässt sich in Sibirien wohl besser ausleben als in Mitteleuropa.
Wölfe werden nicht angesiedelt. Die kommen von alleine, zu Fuß.Es ist nur verboten, sie zu erschießen. Da, wo Platz für sie ist und sie nicht erschossen werden vermehren sie sich. In Sachsen-Anhalt z.B. auf großen Truppenübungsplätzen. In Wolfsgegenden kann man unbesorgt träumend spazierengehen - die Wölfe weichen rechtzeitig aus.Nur beim Überqueren der Straßen sollte man natürlich aufpassen.
Hm, nach meinen Ortskenntnissen liegt die Lüneburger Heide nicht in der Schweiz. In der Schweiz entfachen sich solche Diskussionen immer mal wieder, wenn es um Bären (meist aus Italien eingewanderte) oder Luchse geht.D.h. vielleicht könntest du doch recht haben:Wolf-Wilderer 10'000 CHF Kopfgeld
Luchse wurden (werden?) wohl immer ausgesetzt und so angesiedelt und es bestanden, mindestens am Anfang, ebenfalls Ängste sowohl von Personen, die nicht wissen, wie scheu diese Tiere sind als auch von Jägern. Um Kopfgeld ging es da m.W. nicht.Aber es soll wohl der Schutz gelockert werden (mindestens in der Basler Region), da Luchse und Jäger das Gleiche wollen: Rehe.
Das stimmt so nicht.Hierzu ein kurzer, zusammenfassender (und sachlicher!) Artikel :"Die gemeinsame Geschichte von Wolf und Mensch war anfangs durchaus positiv geprägt. Wissenschaftler gehen davon aus, dass bereits vor 14 000 bis 16 000 Jahren die ersten Wölfe vom Menschen aufgezogen und als Haustiere gehalten worden sind. Damit nahm die Erfolgsgeschichte des Hundes, des ersten vom Menschen domestizierten Tieres, ihren Lauf. Erst mit Beginn der großen Waldrodungen und der Viehhaltung änderte sich die Einstellung zum Wolf grundlegend. Einerseits engten die Rodungen der Wälder den Lebensraum des Wolfes bzw. seiner Nahrungsgrundlage des Wildes ein, andererseits bot der vom Menschen genutzte Raum leichte Beute in Form des Viehs. Das Vieh hatte früher eine viel existenziellere Bedeutung für die Menschen, oft besaß eine Familie nur 1-2 Tiere. Wenn diese vom Wolf gerissen wurden, war dies eine Existenzbedrohung. Daher erfolgte die Jagd auf Wölfe schon im Mittelalter. Karl der Große hat ein entsprechendes Gesetz zur Wolfsjagd erlassen. Wer sich nicht beteiligte, dem drohte eine Strafe.Das schlechte Image des Wolfes, die gängigsten Ängste und Vorurteile haben sich in vielen Märchen (Rotkäppchen) und Filmen manifestiert. Es gibt aber auch Beispiele, bei denen der Wolf positiv besetzt ist z.B. in der Mythologie über die Gründung von Rom, in der die Gründer Romulus und Remus von einer Wölfin gesäugt werden.Die nordamerikanischen Indianer bezeichneten den Wolf als „ihren Bruder“. Sie schätzten ihn als geschickten Jäger und eiferten ihm nach. In der Sprache der Pawnee-Indianer bedeutet dasselbe Wort gleichermaßen Wolf wie Mensch. In der Religion einiger dieser Völker wird der Wolf als Beherrscher des Landes verehrt."