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Re: Wildverbissschutz

Verfasst: 2. Jan 2020, 10:04
von lord waldemoor
ich rede auch immer ganz lieb mit ihnen, wenn ich dich das nächste mal sehe, werde ich dich mitheimnehmen, du wirst vorzüglich schmecken

Re: Wildverbissschutz

Verfasst: 2. Jan 2020, 10:16
von Alstertalflora
;D 8)

Re: Wildverbissschutz

Verfasst: 2. Jan 2020, 11:06
von neo
Staudo hat geschrieben: 2. Jan 2020, 07:17
Viele pulverförmige Biodünger enthalten neben Hornmehl auch Blutmehl. Seit ich damit die Stiefmütterchen in einer öffentliche Grünanlage dünge, werden diese nicht mehr von den Rehen abgefressen..

Da du ja kaum wöchentlich düngen wirst besteht also ein gewisser Langzeitschutz. Sollte ich vielleicht mal bei den Rosen testen, die sind nicht eingezäunt.
Ansonsten verstehen die Rehe hier ‚non!‘ sehr gut, wenn etwas eingezäunt, rupalwand. Auf weitere Gespräche lasse ich mich nicht mehr ein. ;)

Re: Wildverbissschutz

Verfasst: 3. Jan 2020, 07:03
von Rupalwand
Amur hat geschrieben: 2. Jan 2020, 07:25
Rupalwand hat geschrieben: 2. Jan 2020, 06:07
Wildtiere sind für liebe Worte empfänglich :-X, nicht nur der eigene Hund und die Katze.
Aber wie so vieles im Leben, will es gelernt sein.


Da könntest du ein Geschäftsmodell draus machen wenns funktioniert. Einfach mit den Wildschweinen lieb reden, dass sie Maisfelder in Ruhe lassen sollen. Ich denke da werden einige was dafür geben wenn das klappen würde.

Das Geschäftsmodell gibt es schon. Und auch Erfahrungen bis über die großen Teiche.
@.., weshalb nicht das unmöglich Erscheinende versuchen, das man sich noch gar nicht vorstellen kann.
Zum Fadentitel paßt sehr wohl, was ich schreibe.

Re: Wildverbissschutz

Verfasst: 3. Jan 2020, 07:52
von Bristlecone
Bristlecone hat geschrieben: 2. Jun 2019, 17:43
Du hast die Macht auszuwählen, welche Tiere in deinen Garten kommen!

Du musst ein Weiser sein - oder ein Narr.
[/quote]

Bristlecone hat geschrieben: 5. Jun 2019, 11:41
[quote author=rupalwand link=topic=61168.msg3304158#msg3304158 date=1559676203]
Krieg im Garten? Ist nicht demnächst ein Jubiläum, daß amerikanische Soldaten in der Normandie landeten?
...
Jemand schrieb über mich, ich müsse ein Weiser oder ein Narr sein. Die Antwort lasse ich offen.
...


Also ich hab mich da entschieden.

Re: Wildverbissschutz

Verfasst: 4. Jan 2020, 10:14
von neo
Ich habe eine Frage an die Rehbockkenner. (Hier sind es v.a. die Rehböcke, die mit ihrem Geschabe kleine Sträucher kaputtmachen.)
Wenn man eine mit Sträuchern bepflanzte Fläche mit Stammabschnitten so „bespicken“ würde, dass ein Überspringen noch das Landen und Durchgehen nicht möglich, wäre das eine Schutzmöglichkeit?
Die Optik mal beiseite gelassen ;), auch ob die Holzrugel stehen, liegen oder beides.
Versuch einer Skizze

Re: Wildverbissschutz

Verfasst: 4. Jan 2020, 17:53
von b-hoernchen
Von einem Bauern habe ich gehört, dass man mit einem im Feld/in der Wiese aufgestellten Radio die Rehe davon abbringen kann, ihre Kitze dort abzulegen.
Ob das auch einen hungrigen Rehbock auf Abstand hält?

(Ich würde da als Sender "Antenne Bayern" oder "Bayern3" empfehlen...)

Re: Wildverbissschutz

Verfasst: 4. Jan 2020, 20:21
von neo
Ich höre sehr gern Radio beim Haushalten und im Auto. Wenn ich draussen bin aber gar nie. Soll auch so bleiben. ;)
Werde mal eine kleine Versuchpflanzung machen und "befestigen", dann werde ich ja schnell sehen ob das funktioniert, oder ob es doch ein mobiler Zaun sein muss über die sensible Zeit, wo die Böcke Frühlingsputz an ihren Geweihen betreiben.

Re: Wildverbissschutz

Verfasst: 4. Jan 2020, 21:28
von lord waldemoor
nun, weil du es bist zum allerletzten mal, die böcke machen beim fegen kaum schaden, sondern beim plätzen und das ist vor der brunft zur reviermarkierung im gegensatz zum fegen im märz
helfen würden da eher längere holzstipfel um die sträucher, bäume

Re: Wildverbissschutz

Verfasst: 4. Jan 2020, 22:02
von neo
Plätzen war mir unbekannt, ich kann kein Jägerlatein.
Aber gut, nun verstehe ich die Biologie dieser Tiere etwas besser. ;)
Bodenverletzungen sind mir allerdings noch nie aufgefallen, aber gut möglich, dass dies nur ein Experte sieht.
Jedenfalls trifft bei mir zu was ich grade gelesen habe, zum Fegen gehen sie gern an fremde und junge Gehölze, die es sonst in der Umgebung eher nicht gibt. Ja, das machen sie sehr zielsicher!

Re: Wildverbissschutz

Verfasst: 4. Jan 2020, 22:05
von lord waldemoor
bist du sicher dass da zum fegen.......stand ;D
am boden sieht man das deutlich, da liegen die zyklamen und hepatica sogar herum, als der bock meinte er müsse das auch mit einem gefüllten machen war ich etwas zornig, jetzt liegen 2 baumstämme daneben

Re: Wildverbissschutz

Verfasst: 4. Jan 2020, 22:16
von neo
lord hat geschrieben: 4. Jan 2020, 22:05
jetzt liegen 2 baumstämme daneben

Wenn du das kannst, kann ich das auch. ;)
„Die Rehböcke schlagen, plätzen und (ver)fegen.“
Im Titel stand fegen!
Immer diese Hormone!

Re: Wildverbissschutz

Verfasst: 4. Jan 2020, 22:16
von Amur
Da die Optik ja ausser Acht gelassen werden kann: Steck um die gefährdeten Büsche ein paar Baustahlstäbe. Dann kommt er mit dem Gehörn nicht mehr an die Stämmchen. Braucht ned besoders hoch sein.

Re: Wildverbissschutz

Verfasst: 4. Jan 2020, 22:28
von neo
Amur hat geschrieben: 4. Jan 2020, 22:16
Da die Optik ja ausser Acht gelassen werden kann:

Komplett schon nicht! ;D ;)
Aber das wäre ein gangbarer Weg weil doch eher unauffällig, vielen Dank!

Re: Wildverbissschutz

Verfasst: 5. Jan 2020, 00:18
von zwerggarten
verbissschutz: in den letzten nächten wurde hier gerade brandneu eine seit jahren nicht weiter geschützte hamamelis niedergemacht, ein junggehölz, das die beiden letzten horrorsommer mit mühen überstanden hatte – jetzt ist das teil auf knapp 30 cm gekappt, ohne jede überbleibende verzweigungen.

ich mag nicht mehr. :'(