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Re: Trampelpfade

Verfasst: 20. Apr 2021, 14:28
von foxy
Hab früher alle meine Wege und deren hab ich viele mit Hackschnitzel belegt. Man muss alle paar Jahre eine neue Schicht darauf geben, ich bin davon wieder abgekommen. Heute mache ich es wie #staudo, etwas auskoffen dann
Splitt drauf.
Das Gras kommt mit der Zeit durch, man kann aber mit dem Rasenmäher drüberfahren.

Re: Trampelpfade

Verfasst: 20. Apr 2021, 14:34
von Erdkröte
Kasbek: Genau so ;D
Allerdings kann ich mir schon vorstellen, dass es mit unterschiedlichen Steinformen und einem lockeren, irgendwie organischen auslaufen der selbigen in der intakten Wiese gut aussehen kann. Ich hoffe, man versteht einigermaßen wie ich das meine ;)

Foxy: glaubs mir, daß liegt genau einen Tag da, wo es hingehört. Hier fliegen wirklich die Fetzen, wenn die 2 losrennen. Ich habe hier auch so schon Steinchen und Kiesel in der Wiese. Die Akustik ist interessant, wenn so einer mal davon fliegt. Am besten, wenn er am Metallschuppen landet. Klong! Da hätte ich bei größeren Mengen wirklich Angst um die Scheiben im Erdgeschoss :o

Re: Trampelpfade

Verfasst: 20. Apr 2021, 14:36
von foxy
Hallo Erdkröte bevor du vor lauter guten Ideen gleich zum Betonieren anfängst solltest du dir überlegen, ich hab ja keine Hunde, ob die bei ihrem Laufhunger da vo Trittplatte zu Trittplatte springen? Wenn ich Hund wäre würde ich lieber auf dem weichen matschigen also alles was neben den Trittplatte ist benutzen, die Trittplatte wären also nur für dich sinnvoll🦊

Re: Trampelpfade

Verfasst: 20. Apr 2021, 14:36
von Gartenplaner
Kasbek hat geschrieben: 20. Apr 2021, 14:14
...„Pflasterungen“ (egal mit was für Steinen) kann ich mir dort irgendwie nicht vorstellen, wobei ich nicht weiß, wie Hypertufa dort wirken würde.


Ich glaube, da ist jetzt nicht wirklich eine Pflasterung angedacht - eher größere Trittsteine.

Auch wenn Naturstein ausgeschlossen wurde, mal als Beispiel:

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Ist auch eine Stelle, die ich im Herbst und Frühjahr immer matschig laufe.

Im Prinzip könntest du die Platten gleich an Ort und Stelle giessen......den ausgestochenen "Bodenrand" als Schalung nehmen.
Würde mühseliges Gußformenbauen und Plattenschleppen ersparen.
Ich hab letztens eine Betonfertigmischung aus dem Baumarkt geholt, eigentlich für Fundamente, die einfach ins ausgehobene Loch gekippt werden soll und dann Wasser drauf, geht bis 20cm Schichtdicke.

Re: Trampelpfade

Verfasst: 20. Apr 2021, 14:45
von foxy
Hallo Gartenplaner, ist nicht nur zweckoptimal schaut auch super aus.
Diese beiden gewichtigen Rennhunde würden wahrscheinlich bald zwischen den Platten sich eingraben.
Mein Vorschlag wär noch, Sand-Bahn und jeden Tag auf japanisch zurecht schniegeln😁

Re: Trampelpfade

Verfasst: 20. Apr 2021, 14:58
von Erdkröte
Foxy: die 2 Rüben nutzen auch den komplett gepflasterten Weg ums Haus gerne. Von Trittplatte zu Trittplatte springen sie mit Sicherheit nicht ;D ( oh je, Kopfkino). Ne, die sehen zwar aus wie Elfen, sind aber eher Trampeltiere 🤣. Mir geht's vor allem um die Engstelle zwischen Schuppen und Kirschloorbeer. Dort können sie nicht nach links oder rechts ausweichen und müssten schon die Platten nehmen. Im Zweifel müssen sie eben auch lernen, da hinten das Tempo mal ein bisschen rauszunehmen.
Klar, ich kann es auch so lassen wie es jetzt ist... ::)

Gartenplaner: sehr schön :D In etwa so stelle ich mir das vor, nur nicht mit ganz so symmetrischen Formen. Und nur an den Hauptbelastungsstellen.
Die Idee, Beton direkt zu gießen hatte ich tatsächlich auch schon. Nur kam mir das zu einfach vor. Aber wenn du das schon getestet hast, warum nicht? Um die Oberfläche griffiger zu machen könnte man da ja vielleicht runde Kieselsteine auf die Oberfläche aufbringen.
Ich müsste allerdings vorher die "Rennrille" in der Kurve an das umgebende Bodenniveau wieder angleichen.
Den Gartenteil mal eine Weile abzusperren wird sich sowieso nicht vermeiden lassen...

Re: Trampelpfade

Verfasst: 20. Apr 2021, 15:05
von Gartenplaner
Danke euch beiden :)
Erdkr hat geschrieben: 20. Apr 2021, 14:58
...
Die Idee, Beton direkt zu gießen hatte ich tatsächlich auch schon. Nur kam mir das zu einfach vor. Aber wenn du das schon getestet hast, warum nicht?...


Also, getestet hab ich das noch nicht!

Ich hab nur sofort an meinen Betonfertigmischungssack gedacht, wo das eben in der Anleitung drauf so stand.
Bei meinem schweren Lehmboden geht das mit einem Loch für ein Punktfundament problemlos, auch ein weniger tiefes Loch würde man mit schönen, sauberen Rändern da gut hinkriegen, bei sandigerem Boden könnte es hingegen schwieriger werden.

Re: Trampelpfade

Verfasst: 20. Apr 2021, 15:14
von Erdkröte
Oh, dann habe ich das falsch gelesen. Aber meine Wäschespinne ist eigentlich auch nur so einbetoniert.
Lehmboden habe ich hier auch. Der ist dann im Sommer selber wie Beton

Re: Trampelpfade

Verfasst: 20. Apr 2021, 15:28
von Schantalle
.

Re: Trampelpfade

Verfasst: 9. Nov 2025, 11:42
von Immer-grün
foxy hat geschrieben: 20. Apr 2021, 14:28 Hab früher alle meine Wege und deren hab ich viele mit Hackschnitzel belegt. Man muss alle paar Jahre eine neue Schicht darauf geben, ich bin davon wieder abgekommen. Heute mache ich es wie #staudo, etwas auskoffen dannSplitt drauf.Das Gras kommt mit der Zeit durch, man kann aber mit dem Rasenmäher drüberfahren.
Wie gut geht das mit Laub auf Splitt? (Ich puste es nicht weg. ;) )
Mein kleiner Schattenweg mit grobem Hackschnitzel wird jeweils nach einem Jahr zu einer Lehmpiste. Ein Fehler dürfte sein, dass die Schnitzelschicht zu wenig hoch ist. Bis zur Bepflanzung möchte ich wieder Hackschnitzel legen, diesmal höher. Evtl. würde es etwas bringen, unter die Schnitzel eine Schicht Splitt zu legen, damit das Holz trockener liegt?
(Bei der Bepflanzung werden es wohl schmale Trittplatten, damit das nicht zu einem "ewigen Spiel" wird.)

Re: Trampelpfade

Verfasst: 9. Nov 2025, 12:08
von AndreasR
Im Lehmboden funktioniert das wahrscheinlich nicht so gut, weil der Splitt irgendwann im Boden verschwindet, wenn er nicht gut mit Pflastersteinen, Trittplatten und Co. abgedeckt ist. Zwar mag es unter der Holzhäckselschicht etwas besser gehen, aber die wird auch mit Splitt drunter irgendwann verrotten, und dann vermischt sich der Mulm mit dem Splitt, also auch eher suboptimal. Am besten wird wohl eine ausreichend dicke Schicht aus Hackschnitzeln, Rindenmulch und Co. sein, die man dann halt regelmäßig erneuert, Häckselgut fällt ja meist ohnehin mindestens einmal im Jahr an. Oder man baut halt Trittplatten ein, die sind hier mit etwas Schotter und Splitt drunter sehr dauerhaft.

Re: Trampelpfade

Verfasst: 9. Nov 2025, 13:51
von Immer-grün
Dann ist der Splitt wohl leider auch nicht das glückseligmachende Element, danke Andreas. Dann versuche ich es im oberen Teil mal mit einer höheren Häckselschicht. Ich finde das Material an der Stelle einfach sehr passend, unten werde ich mal ein paar Platten Testlegen.
Ich habe im kleinen Garten eine kleine Abstellfläche mit Holzhäcksel. Dort funktioniert das sehr gut. Aber a recht sonnig und b nicht so lehmiger Boden wie hier.

Re: Trampelpfade

Verfasst: 9. Nov 2025, 13:55
von Hyla
Vielleicht falls vorhanden alte Bretter unten drunter?
Ich knalle hier aber auch zweimal jährlich 5-10 cm Häcksel drauf. Der Sandboden frisst das ganz schnell auf.

Re: Trampelpfade

Verfasst: 9. Nov 2025, 14:42
von AndreasR
Ich streue das Häckselgut vor allem am Kompost, da ist es relativ schattig. Gut 5 bis 10 cm sollten es schon sein, das tritt sich ja noch fest und verteilt sich etwas. Seitdem kann ich mich dort jedenfalls ohne Matsch an den Füßen bewegen.

Re: Trampelpfade

Verfasst: 9. Nov 2025, 18:58
von Gartenplaner
Ich hatte vor einem Jahr vom Holzhäcksel der abgetragenen Trauerweiden genutzt, um die Heckendurchgänge zum 2019 neu dazu gekauften Gartenteil zu stabilisieren.
Vor nem Monat hab ich jetzt nachfüllen müssen, da es fast schon wieder nackter Lehmboden war - auch auf Lehm wird Holzhäcksel schnell “verarbeitet”.

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