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Nachbarskatze vertreiben - aber wie? (Gelesen 43297 mal)

Über Hund und Katz... und alle anderen Haus und Nutztiere

Moderator: Nina

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Krokosmian
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Re: Nachbarskatze vertreiben - aber wie?

Krokosmian » Antwort #60 am:

Ich möchte klarstellen, dass meine "Katzendusche" (http://forum.garten-pur.de/index.php/to ... msg2549842)ein Spritzer aus der Gießkanne, neben den Latz ist. Also genau darauf abzielt
...Eine Katze mal mit etwas Wasser zu erschrecken...
Klar muss man den Garten mit Anderen teilen, ein bisschen was will man aber doch dort machen können.
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Bienchen99
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Re: Nachbarskatze vertreiben - aber wie?

Bienchen99 » Antwort #61 am:

Teetrinkerin, nicht nur Katzen buddeln Pflanzen aus sondern auch Amseln. Die buddeln jedes Jahr liebend gerne meine Buschbohnen raus. Ich denk zwar, dass das ein Versehen ist, aber die Pflanze liegt dann achtlos weggeworfen auf dem BodenBisams kauen mir hier immer wieder Kartoffel-, Tomaten- und Kräuterpflanzen ab. Auch Herbstastern, Brombeeren etc haben die schon runtergefressen. Der Schaden dadurch war viel höher als das, was die Katzen hier in den letzten Jahren versehentlich mal kaputt gemacht haben.Sicherlich ist das ärgerlich, wenn sie Sämlinge rauspuhlen oder Pflanzen platt liegen, aber es gibt wirklich genug Möglichkeiten, die Katzen im eigenen Garten in Grenzen zu halten, auch ohne brutale Methoden
Teetrinkerin
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Re: Nachbarskatze vertreiben - aber wie?

Teetrinkerin » Antwort #62 am:

@Erhama,für mich besteht ein wesentlicher Unterschied zwischen Wild- und Haustieren. Zum Einzäunen der Hühner:Klar werden wir die Einzäunen. Unsere Nachbarin wäre sicher nicht erfreut, wenn bei ihr unsere Hühner im Garten scharren würden. ;D Spass beiseite: Ich weiß, dass Hühner Junpflanzen etc. ausscharren könne. Ich würde sie auch nicht im ganzen Garten rumlaufen haben wollen.@Silvia,ich hatte ja auch nichts anderes geschrieben, als dass ich ihren Katzenkot nicht in meinem Garten dulden möchte. Die Katze gibt es übrigens noch nicht so lange - davor hatte ich auch kein Mäuseproblem. @Bienchen,man kann Amselscharrspuren von Katzscharrspuren auseinanderhalten. Bei mir im Garten sind es Katzenscharrspuren.Und um noch mal zu betonen: Ich verabscheue Gewalt und ich habe auch geschrieben, dass ich harmlose Möglichkeiten finden möchte, die Katze zu vertreiben.
LG
Teetrinkerin
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Bienchen99
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Re: Nachbarskatze vertreiben - aber wie?

Bienchen99 » Antwort #63 am:

weiß ich, hab ich gelesen. Ich meinte nur, das halt auch andere Tiere Schäden in den Gärten hinterlassen. Das du das auseinanderhalten kannst, da geh ich von aus ;)
thomas

Re: Nachbarskatze vertreiben - aber wie?

thomas » Antwort #64 am:

In unseren mit Weidezaun umgebenen Gartenteil kommen keine bösen Nachbarskatzen rein, da scheisst unser Schmusebüsi ganz privat und exklusiv rein. Rein biologischer Kot!
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Staudo
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Re: Nachbarskatze vertreiben - aber wie?

Staudo » Antwort #65 am:

Damit fällst Du anderen Katzenbesitzern in den Rücken! >:(
„Am Ende entscheidet die Wirklichkeit.“ Robert Habeck
Waldschrat

Re: Nachbarskatze vertreiben - aber wie?

Waldschrat » Antwort #66 am:

Auf meinem Grundstück herrscht und scheißt zumindest tagsüber nur eine Katz und das ist meine. Haufen finde ich so gut wie nie. Nächtens scheint es hin und wieder Kämpfchen zu geben, die Frl. Oskar bislang erfolgreich in ihrem und meinem Sinne bestanden zu haben scheint. Allerdings scheint es hier auch relativ wenig Katzen zu geben.
thomas

Re: Nachbarskatze vertreiben - aber wie?

thomas » Antwort #67 am:

Ja, klar, und naund? Ich bin Katzenhasser. Meine eigene ausgenommen. 8)
bristlecone

Re: Nachbarskatze vertreiben - aber wie?

bristlecone » Antwort #68 am:

für mich besteht ein wesentlicher Unterschied zwischen Wild- und Haustieren.
In der Tat. Sehr viele Katzenliebhaber betrachten ihren Liebling allerdings als Natur pur.
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partisanengärtner
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Re: Nachbarskatze vertreiben - aber wie?

partisanengärtner » Antwort #69 am:

Mordfantasien können ja ganz entlastend sein. Aber das öffentlich im Forum breitzutreten finde ich ein wenig übertrieben. (Uhu 8))Ich gehe davon aus, dass sowas niemand hier ernst meint.Ich respektiere die einzelne Katze und bewundere sie auch. Mit ist auch klar das mein Besitzanspruch auf das Revier in ihren Augen auf schwachen Füssen steht...Vermutlich hält sie mich für gestört wenn ich sie anfauche, aber sie trollt sich weil Verrückte sind ja unberechenbar... vermutlich wieder mal vermenschlicht.Wenn sie einen nicht ernst nehmen helfen die anderen drohenden Katzenlaute die einem Kampf vorausgehen bestimmt. Diese Fremdsprachenkenntnisse bei einem üblicherweise nicht für voll zu nehmenden Zweibeiner kauften bisher jeder den Schneid ab. Ich halte mich auch außerhalb des kleinen Territoriums respektvoll zurück.Wenn ich nicht da bin muß ich damit leben das Katzen auch eine zeitliche Vostellung von Territoriumsgrenzen haben, sich also Gebiete auf der Zeitebene teilen. Dieses Verhalten zu durchbrechen gelang mir nur bei eigenen Katzen. Ganz ohne Worte und Wasserduschen und auch nicht bei allen. Das dauert aber Jahre.
Wer zuviel jätet raubt sich manche Überraschung.

Axel
Bumblebee
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Re: Nachbarskatze vertreiben - aber wie?

Bumblebee » Antwort #70 am:

Ich finde, es sind zwei Paar Schuhe. Zum einen die Katze als Lebewesen mit Verhaltensweisen, die ihrer Natur entsprechen und nicht zu unterbinden sind und die Vorstellung der Besitzer, sie können mit eigenem 200qm-Garten 3 Freigänger-Katzen halten, obwohl diese den ganzen Tag sich selbst überlassen sind.Jeder ist heutzutage für sein Tun verantwortlich und hat das Eigentum anderer zu respektieren. Nur im Falle von Haltern von Freigängerkatzen ist das plötzlich ausser Kraft gesetzt. ???
^^
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Mathilda1
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Re: Nachbarskatze vertreiben - aber wie?

Mathilda1 » Antwort #71 am:

daß die katzen vögelpopulationen keinen schaden zufügen, halt ich für eine unbewiesene annahme, siehe linkhttp://www.spektrum.de/news/halter-ignorieren-schaeden-durch-ihre-katzen/1352647es handelt sich ja um mengen von katzen, die unter "natürlichen" bedingungen so nie hier leben würden.die katzendichte wird im gegenteil von menschen künstlich hoch gehalten, im gegenzug aber die rückzugsgebiete von wildtieren konstant weiter eingeschränkt.und natürlich kann ich, was ich auch schon getan habe, anfangen, nistkästen aufzustellen, in die die katzen nciht reinkommen, dann fliegen die jungvögel aus, sind noch nicht so geschickt, und das wars dann. (bei 5 katzen im unmittelbaren umfeld kein wunder)die wildtiere(die wenigen, dies noch gibt) entleeren sich teils auch in meinen garten, aber in einem zu vernachlässigenden umfang, ich reg mich ja nicht über ein häufchen alle 2 wochen auf..
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partisanengärtner
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Re: Nachbarskatze vertreiben - aber wie?

partisanengärtner » Antwort #72 am:

Ich habe schon viele Katzen kennengelernt die sich ihre Besitzer (Diener) selber aussuchen und hier wurde das öfter auch erwähnt. Für dies Manipulation sind sie mit hervorragenden Verhaltensweisen ausgerüstet. Das ist bei Wohnungskatzen nicht möglich.Meist hast Du recht aber Katzen sind "leider" in der Lage sich auch ohne ihre Menschen durchzuschlagen. Eben oft kein wirkliches Haustier.
Wer zuviel jätet raubt sich manche Überraschung.

Axel
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enaira
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Re: Nachbarskatze vertreiben - aber wie?

enaira » Antwort #73 am:

... die Vorstellung der Besitzer, sie können mit eigenem 200qm-Garten 3 Freigänger-Katzen halten, obwohl diese den ganzen Tag sich selbst überlassen sind.
Ich denke, das ist ein Grundproblem:Viele möchten ein Haustier, und etlichen ist es vermutlich eigentlich egal, ob Hund oder Katze.Aber: Ein Hund erfordert viel mehr Aufwand, als eine Katze mit Katzenklappe.Kein Problem, wenn man länger arbeiten muss, oder wenn es auch mal aus anderen Gründen später wird.Auch der Urlaub ist viel einfacher zu organisieren, wenn kein Katzenklo gereinigt werden muss. Irgendwer findet sich schon für die Fütterung.Also wird eine Katze angeschafft, die Hemmschwelle liegt viel niedriger...Wir hatten früher auch zwei Stubentiger, aus Studententagen (große WG), und die mussten zwangsläufig (Lage, Umzüge) in der Wohnung bleiben. Ging, aber teilweise zu Lasten der Wohnung. Wobei das zu Studentenzeiten kein Problem war...Als wir dann endlich ein eigenes Haus hatten, waren sie steinalt und sind wirklich nur noch in den eigenen Garten gegangen. Dort irgendwelche Haufen zu hinterlassen, hatten sie nicht gelernt.Tochter hat ebenfalls eine Katze, aber auch die lebt nur in der Wohnung, da schwer herzkrank, und außerdem in der 1. Etage.
Liebe Grüße
Ariane

It takes both, sunshine and rain, to grow a garden.
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Silvia
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Re: Nachbarskatze vertreiben - aber wie?

Silvia » Antwort #74 am:

die wildtiere(die wenigen, dies noch gibt) entleeren sich teils auch in meinen garten, aber in einem zu vernachlässigenden umfang, ich reg mich ja nicht über ein häufchen alle 2 wochen auf..
Hier gibt es sehr viele Wildtiere, Rehe, Füchse, Wildschweine und Marder. Auch große Raubvögel hatten wir die Jahre zunehmend. Die milden Winter bringen viele Mäuse. Wildtiere nehmen besonders in Städten mittlerweile zu. Überall gibt es zu fressen.Katzen gehören für mich dazu, wenn ich auf dem Land wohne. Genau wie quakende Frösche, gackernde Hühner oder krähende Hähne. Auch Rehe, die uns die Rosen abfressen, möchte ich nicht erschossen wissen. Und erst recht nicht den Maulwurf, der uns ständig den Garten umgräbt. Bloß bei Wildschweinen, da würde ich wahrscheinlich den Jäger rufen, wenn sie mir den Garten verwüsten. Aber tun sie zum Glück nicht.Es stimmt schon, dass sich nicht alle Katzenbesitzer so um ihre Tiere kümmern, wie sie sollten. Manche sind zu geizig, sie kastrieren zu lassen, dann vermehren sie sich unkontrolliert. Hier im Dorf streunt ein dicker unkastrierter Kater durchs Dorf und verprügelt andere Katzen. Kastriert sind sie viel friedlicher und markieren auch nicht.Die einzige Möglichkeit, größere Tiere abzuhalten und ihnen gleichzeitig nicht weh zu tun, ist für mich ein hoher Zaun, mindestens 150 cm hoch.
Die Lage ist hoffnungslos, aber nicht ernst.
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