Eigentlich müsste ich ja ganz still sein... Als Pädagogin hätte ich ja eigentlich das Interesse von GG und den Kindern fördern müssen. Statt dessen habe ich jeden Quadratmillimeter Beet für mich beansprucht. Nein, ein paar Möhren, Erbsen etc. durften die Kleinen früher doch pflanzen. Sind aber nicht gut gewachsen, und geschmeckt hat es ihnen leider auch nicht so besonders... :'( Vermutlich waren diese Versuche von meiner Seite etwas halbherzig. :o ;D
Liebe Grüße Ariane
It takes both, sunshine and rain, to grow a garden.
@enaira, ich bin keine Pädagogin und habe es genauso so gemacht, wie Du. Manchmal hält GG mir das heute noch entgegen. Aber meine Tochter beginnt gaaanz vorsichtig, den Garten zu entdecken und übt an Kräutern. ;D Zierendes wird sicher auch noch kommen.
Bis jetzt ist es gut gegangen, sagte der Mann, als er am 13. Stockwerk vorbei fiel.
Meine Mutter hat mich als Kind auch nur ungern in ihren Garten gelassen, meine Oma war da zugänglicher., was mich in meinen Interessengebieten auch mehr geprägt hat. ;)
Ein schattiger Garten ist mehr als ein Garten ohne Sonne.
Wir mussten als Kinder schon immer im Garten helfen - Obst und Gemüseanbau. Jährlich 1500 Blumenkohl, Tomaten in 50-m-Reihen... ich vermute, daher stammt mein geringes Interesse für den Gemüsegarten. ::) ;D
Mein GG, ein Hamburger Stadtkind, verkündete gleich beim Einzug vor 30 Jahren sein Nichtinteresse am Garten.(2002 hatte er mal ne ganz kurze Anwandlung die sich aber schnell gelegt hat)
Manchmal wünsche ich mir, dass er das Thema Garten, das mir ständig im Kopf rumsaust, mit mir teilen würde. Aber dann wieder bin ich heilfroh, dass ich hier allein nach meinem Gusto schalten und walten kann. Wenn ich mir vorstelle, ich sollte jedes Pflänzlein, das ich rausschmeiße oder von A nach B versetze mit ihm diskutieren ... :-X :-X :P
Was haben wir denn hier wieder für einen Plapperthread in einem Fachforum? Erst die toten Mäuse im Atelier, und nun dies. Belangloses Geplaudere gehörte doch zu den Gartenmenschen?
Irritierte Grüsse L.
P.S.: Soll ich ein wenig von meinen Haferwurzeln erzählen? :-X
Hausgeist hat geschrieben: ↑20. Aug 2016, 09:05 Wir mussten als Kinder schon immer im Garten helfen - Obst und Gemüseanbau. Jährlich 1500 Blumenkohl, Tomaten in 50-m-Reihen... ich vermute, daher stammt mein geringes Interesse für den Gemüsegarten. ::) ;D
Meine Mutter hat auch Gemüse angebaut, mir gruselts heute noch, wenn ich dran denke, wie schwer die Kartoffeln aus dem Lehm rauswollten :-[ Mein Vater liebte einheimische Wildpflanzen, vor allem die Orchideen, die auf der Schwäbischen Alb und Donautal so wuchsen. Da hat er viele viele Fotos gemacht. Vielleicht waren Cypripedien im Garten deshalb so quasi das erste, womit ich mich - als ich im eigenen Garten anfing - beschäftigt habe.
Nur langweilige Naturen sind frei von Widersprüchen. (Erich Mühsam 1878-1934)
Sandfrauchen hat geschrieben: ↑20. Aug 2016, 09:20 Wenn ich mir vorstelle, ich sollte jedes Pflänzlein, das ich rausschmeiße oder von A nach B versetze mit ihm diskutieren ... :-X :-X :P
Wo kämen wir denn da hin?! :o ::) :P ;D
Bestimmte Sachen diskutieren wir aber schon vorher, gerade, wenn es um größere Gestaltungen geht. Und dann bin ich froh, dass Garten für GG kein Fremdwort ist, mit einem gelernten GaLaBauer kommt man dann schonmal auf einen gemeinsamen Nenner. ;)
Hausgeist , genau deswegen bin ich auch hin und her gerissen. Schon beneide ich dich gerade wieder ein bisschen. ;)
Unser Garten war ja früher auch komplett Gemüsegarten. Was ich davon am unangenehmsten in Erinnerung habe ist, wieviel Zeit meine Mom mit dem Verarbeiten der Ernte zugebracht hat. Ich hab nicht viele Hausfrauengene abgekriegt. Naja, und hübsch ausgesehen hatte der Gemüsegarten auch nicht.