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Re: Bienenfutterpflanzen in Trockengebiets-Gärten
Verfasst: 25. Sep 2016, 22:20
von agarökonom
Und noch eine einjährige Pflanze deren Namen ich immer vergesse
Re: Bienenfutterpflanzen in Trockengebiets-Gärten
Verfasst: 25. Sep 2016, 22:22
von RosaRot
Eschholtzia wächst hier nicht und ich weiß nicht warum.
Dieses Jahr habe ich wieder versucht sie anzusiedeln, habe vorgezogen, ausgepflanzt, gewässert wenn die Pflanzen schlappten. Eine ist noch da und ist noch genauso klein wie nach dem Pflanzen, von Blüten keine Spur.
Letzes Jahr habe ich gleich gesät- ebenso wenig Erfolg.
Bei der Nachbarin wächst sie, dort ist der Boden etwas anders.
Ist die violette einjährige nicht eine Iberis? Ich habe die oft in Töpfen oder Kästen, dieses Jahr mal nicht.
Borretsch habe ich gepflanzt, so eine kleinere Art, die hat aber ziemliche Anwachsprobleme und ich weiß nicht ob sich die Pflanzen etablieren. Hatte ich auch in Töpfen angezogen.
Ringelblumem hatte ich früher, im Gemüsegarten, die passen aber irgendwie nicht so gut in diesen eher grauen Steppengarten hier am Haus. Heute dachte ich gerade darüber nach, ob ich nicht doch mal schauen sollte, ob es nicht auch etwas zierlichere Ringelblumen gibt
Re: Bienenfutterpflanzen in Trockengebiets-Gärten
Verfasst: 25. Sep 2016, 22:23
von agarökonom
Und diese staudige Clemens ist herbstblühend, trockenheitsresistent und sehr beliebt
Re: Bienenfutterpflanzen in Trockengebiets-Gärten
Verfasst: 25. Sep 2016, 22:26
von Albizia
agar hat geschrieben: ↑25. Sep 2016, 22:20Und noch eine einjährige Pflanze deren Namen ich immer vergesse
Kann man nicht so ganz gut erkennen, ;) aber kann es Iberis umbellata sein?
Re: Bienenfutterpflanzen in Trockengebiets-Gärten
Verfasst: 25. Sep 2016, 22:28
von agarökonom
Im Deutschen kenne ich es als Honigkraut, Blüte duftet intensiv danach, gute Selbstaussaat
Re: Bienenfutterpflanzen in Trockengebiets-Gärten
Verfasst: 25. Sep 2016, 22:32
von RosaRot
Ist Honigkraut nicht weiß?
Jedenfalls hatte ich oft ein weißes in den Blumenkästen, eben wegen dem Duft. Bekam ich dieses Jahr aber nicht.
Hier steht Clematis "Cassandra", die musste ich aber dauernd wässern, damit die Blüten hielten, vermutlich zu exponierter Standort. Ob man die umpflanzen könnte?
Ist Deine auch "Cassandra", agarökonom?
Iberis umbellata duftet aber auch.
Re: Bienenfutterpflanzen in Trockengebiets-Gärten
Verfasst: 25. Sep 2016, 22:35
von oile
Alyssum ist meistens weiß, aber manchmal auch lila.
Re: Bienenfutterpflanzen in Trockengebiets-Gärten
Verfasst: 25. Sep 2016, 22:36
von lerchenzorn
agar hat geschrieben: ↑25. Sep 2016, 22:20Und noch eine einjährige Pflanze deren Namen ich immer vergesse
Es ist vermutlich die violette Form vom Duftsteinrich
(Lobularia maritima).
(Wird mitunter auch zu
Alyssum gezählt.)
Re: Bienenfutterpflanzen in Trockengebiets-Gärten
Verfasst: 25. Sep 2016, 22:44
von RosaRot
Dann habe ich den immer mit Iberis verwechselt. Wieder etwas gelernt! :D
Re: Bienenfutterpflanzen in Trockengebiets-Gärten
Verfasst: 26. Sep 2016, 14:28
von Mediterraneus
RosaRot hat geschrieben: ↑25. Sep 2016, 22:11Asran habe ich noch nicht.
Ist ja aber auch eine hell blühende Aster, ich wünschte mir noch etwas dunkles.
Asran blüht auch nicht bei Dürre und sieht auch furchtbar aus, da die Blätter teils abfallen/gelb werden. Könnte man als "Herbstfärbung" verkaufen. Ich habe sie an feuchter (für meine Verhältnisse) Stelle im Halbschatten, jetzt bei tiefstehender Sonne eher schon fast schattig. Da geht's gut.
Dürrefest bei mir ist die Aster amellus "Veilchenkönigin". Die blüht gerade wunderbar. Allerdings sind die amellus nicht sehr konkurrenzfähig und sie wächst auch recht locker ohne Wasser (25 cm hoch :-X, aber hübsch und sieht nicht leidend aus)
Aster pyrenaeus "Lutetia" blüht auch gut, der sieht man das "Schlappen" aber an. Zudem ist die Blütezeit bei Dürre sehr kurz.
Re: Bienenfutterpflanzen in Trockengebiets-Gärten
Verfasst: 26. Sep 2016, 16:02
von Gänselieschen
oile hat geschrieben: ↑25. Sep 2016, 07:26Wenn man Nachtkerzen runterschneidet, blühen sie nach. Gleiches gilt für Solidago.
Die beiden wollte ich auch empfehlen. Und wenn es mir um die Bienen ginge, würde ich auch die Kanadische Goldrute akzeptieren, wenn anderes nicht ausreichend trockenheits- und frostsicher ist. Nachtkerzen blühen hier auch noch und Goldrute kommt wirklich spät in die Gänge.
Re: Bienenfutterpflanzen in Trockengebiets-Gärten
Verfasst: 26. Sep 2016, 17:15
von Spatenpaulchen
Rosarot, den richtigen Namen der Astern kenne ich (natürlich) nicht. Meine Frau meinte -Neubarnimer Stallaster.
Re: Bienenfutterpflanzen in Trockengebiets-Gärten
Verfasst: 26. Sep 2016, 20:59
von Sandkeks
Mir fiel noch Echinops ein. Zumindest E. sphaerocephalus überlebt auch das Mitteldeutsche Trockengebiet, andere Arten sind vielleicht ähnlich zäh. Sie könnten aber im September doch schon verblüht sein. :-\
Re: Bienenfutterpflanzen in Trockengebiets-Gärten
Verfasst: 26. Sep 2016, 21:58
von RosaRot
Neubarnimer Stallaster klingt gut... ;D
Die kanadische Goldrute habe ich verbannt, sie wuchs hier früher und überwucherte alles, das ging gar nicht. Sie passt hier absolut nicht hin, ist viel zu hoch.
Seitdem sind keine Solidago mehr in den Garten gekommen (von der kanadischen tauchen noch immer vereinzelte Triebe auf...). Aber wahrscheinlich sollte ich doch einmal das Sortiment an nicht wuchernden Solidago studieren...
Solidago x luteus 'lemore' könnte ich mir schon vorstellen...
Kugeldisteln habe ich auch nicht, eine Zeit lang wuchsen hier Silberdisteln, jetzt wächst anderes und zuweilen schöne wilde Disteln, als Pionierpflanzen auf brachem Boden.
Re: Bienenfutterpflanzen in Trockengebiets-Gärten
Verfasst: 26. Sep 2016, 22:15
von thuja thujon
Mariendisteln sind hier in Rhein-Neckar beliebt.
Ich glaube Gaillardia aristata, Kokardenblume, wurde noch nicht genannt. Auf magerem Boden winterhart, armer, trockener Lehm geht auch. Wächst auch in Kies mit ein bisschen Sand. Habe ich noch nie vertrocknen sehen, Löwenzahn dagegen schon. Blüht bis zum Frost, ist aber nur ein mäßiger Bienenmagnet. Hummeln fliegen sie eher an.
Aktuell blüht auch Viola arvensis, Ackerstiefmütterchen.
Nicht vergessen: Kapuzinerkresse, die kanns auch etwas trocken, wenn man nicht den Fehler macht und sie an Wasser gewöhnt. Die macht bis zum ersten Frost mit.
Wie sieht es mit Kohlarten aus, wären die eine Option? Kohlrabi etwa? Auch eine Sukkulente...