garten-pur

Klar - für mich ist es nur das Gegenstück zum Halsband , aber das kann eben auch mal abgehen... Wie teuer ist inzwischen so ein Chip eigentlich??

hier ungefähr 40 Euro

Wir hatten auch keine Problem mit dem Tierheim, lief alles vollkommen komplikationslos. Madame war frisch kastriert und gechippt, kam 65 Euro.

G hat geschrieben: ↑13. Okt 2016, 13:06... oder in die Suppe oder Chinapfanne gibt (kein unbestätigtes Gerücht) ...

oh, in welchem restaurant wart ihr essen?! :D

celli hat geschrieben: ↑13. Okt 2016, 20:06
Wir hatten auch keine Problem mit dem Tierheim, lief alles vollkommen komplikationslos. Madame war frisch kastriert und gechippt, kam 65 Euro.

Genau so hier: Frau Katz', die uns gnädigst als ihre neuen Servanten ausgesucht hatte, ließ sich uns kastriert, geimpft, entwurmt und gechipt überreichen. Mit Tierarztpapieren, per Vertrag, mit allem Pipapo. Die Dame kostete 75,- Euronen, wir haben 25,- gespendet, das Ganze ging also für 100,- über die Bühne.

Die Folgekosten waren/sind deutlich höher. Zwei schwere nächtliche Schlägereien mit anschießenden OPs und Klinikaufenthalt (zusammen fast 700,- Teuronen), Nierenentzündung, beim Springen vom Dach verdrehte Pfoten etc. Dazu die jährlichen Vorsorgeuntersuchungen, Impfungen etc.

Katzen sind Luxusviecher.

Nicht umsonst gibt's den Spruch: "Alles für die Katz'". ;)

casa hat geschrieben: ↑13. Okt 2016, 23:45
Katzen sind Luxusviecher.

Der ROI ist aber beachtlich und nicht in Euros aufzuwiegen :D

Gutes Argument :D

celli hat geschrieben: ↑13. Okt 2016, 20:06
Wir hatten auch keine Problem mit dem Tierheim, lief alles vollkommen komplikationslos.

Hier ebenso, wobei es natürlich in jedem Tierheim von den handelnden Personen abhängt. Der aktuelle Hund kam zudem nicht nur gechippt (Vorschrift in Berlin), durchgeimpft und akutbehandelt, sondern auch mit einem "Laufzettel" mit den von den Tierpflegern registrierten Auffälligkeiten bzw. Symptomen. Dazu hat der tierheimeigene TA am Tag des Auscheckens dann auch nochmal seine Meinung gesagt. Das meiste hatte ich allerdings beim ersten Gassi schon registriert; bei Hund #10 hat man da langsam einen Blick für.

Vielen Dank für Eure positiven Eindrücke - ich war damals irgendwie sehr vergrätzt, denn eigentlich ist es das Beste, was du tun kannst, einem Tier ein neues zu Hause zu geben und auch wieder einen Platz im Tierheim frei zu machen...

aber leider ist es auch oft so, das man, wenn man mal schlechte Erfahrungen gemacht hat, da kein zweites Mal Lust zu hat :-\

Ja, ich denke auch, dass man sich zuerst in einem Tierheim oder bei einer Tierhilfe, nach Möglichkeit vor Ort, umschaut, weil es diese Tiere am Nötigsten haben.

Das steht uns nach Jeannie auch bevor, aber nicht sofort, sondern am Jahresende. Wir bereiten uns innerlich vor, wie es so in einem Tierheim mit den Blicken der Tiere aussieht, und dann ist es leichter zu verkraften und richtig zu entscheiden.

:)
Michael

July hat geschrieben: ↑7. Okt 2016, 17:19
Bei uns wurden vor Jahren von einem Tierschutzverein Katzen in Fallen gefangen und eingeschläfert.

[/quote]

Ich bin mir ganz sicher, dass in unserem Tierschutz-Liga-Dorf keine Katzen ohne todkrank zu sein, eingeschläfert werden, hier werden Katzen-Senioren vermittelt oder bis zu ihrem natürlichen Tod gepflegt. Auch für andere Tierschutzvereine scheint mir so etwas undenkbar.

[quote author=Eva link=topic=59667.msg2737808#msg2737808 date=1476019523]

Ich hab auch keine Katz vom Tierheim gekriegt, weil mein Hund einen Jagdhund-Anteil drin hat, die dachten wohl Hund ist ein Katzenfresser.

Meine Annie-Lee, eine wunderschöne torbie-blotched Kätzin ist im Alter von 2 1/2 Jahren von einem Jagdhund gekillt worden. Die Besitzerin hatte den Deutsch-Drathhaar einfach eine viertel Stunde zwischen den Grundstücken laufen lassen. Als ich Anna fand, am ersten Advent, waren die Beinchen schon steif, der Körper noch warm. Ich war nur zwei Minuten zu spät. Ich kann verstehen, dass die Mitarbeiter des Tierheimes bei Jagdhunden vorsichtig sind.

Wer soll sich um die 2 Millionen verwilderten Hauskatzen in Deutschland kümmern, wenn nicht Tierschutzvereine und Tierheime. Diese Katzen vegetieren auf Deutschlands Straßen dahin, weil zu viele Menschen unkastrierte Katzen halten und sich um deren Nachwuchs nicht kümmern. Alle diese Katzen stammen ja ursprünglich von Katzen in menschlicher Obhut ab! Jede vorsätzlich im Privathaushalt geborene Katze versperrt einer aus dem Tierheim die Chance auf ein haustiergerechtes Leben oder noch schlimmer, die Aufnahme verwildeter Katzenkinder ins Tierheim!

Der Umgangston im Tierheim mag etwas rau erscheinen, das hat mich zu Anfang auch irritiert aber dieses ganze Elend will auch erst einmal verkraftet sein. Sollte ich irgendwann einmal weniger als einen Vollzeitjob arbeiten, werde ich die freie Zeit u.a. unserem Tierheim sponsoren. Ich habe da nur gute Erfahrungen.

Was machen denn Deine schwarzen Racker, Bienchen99, schwarze Katzen sind immer schwierig zu vermitteln (so die Info aus unserem Tierheim)- ich jedenfalls liebe diese Farbe, Kira, mein aufgepäppeltes Bauerntier ist kohlrabenschwarz :D.

Ich bin damals gezielt zum Tierschutz, weil ich zwei ältere Katzen haben wollte, mindestens 7 oder 8 Jahre alt, ich wollte zwei ruhige Sofahocker und keine jungen Kätzchen, die am Bücherregal hochklettern.

Da hat man mir fast einen roten Teppich ausgerollt, dafür gibts wohl nicht viele Interessenten.

Geholt hab ich dann zwar welche bei einem anderen Tierschutzverein (die waren dann etwas merkwürdig), weil der erste Verein nur Freigänger hatte, und ich hatte keine Lust, noch einmal alle Nachbarn auf der Suche nach meiner Katze abzuklappern und dann eine überfahrene Leiche gereicht zu bekommen.