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Zausel hat geschrieben: ↑31. Mai 2020, 12:35 Für mich sieht es so aus, als hättest du für jede Reihe zur Ernte zwei Wege zur Verfügung, Nemesia. [/quote] Stimmt, ich kann die Erdbeerreihe bequem von beiden Seiten hegen, pflegen, jäten und beernten und nutze dafür einen kleinen Gartenschemel zum sitzen. .
hat geschrieben: ↑1. Jan 1970, 01:00Auch meine Erdbeeren hatte ich früher auf 1,20 Meter breiten Betten in drei Reihen angebaut. Ich würde für mich den Reihenabstand verringern, zwei Reihen auf einem Beet pflanzen und zur Ernte (notfalls) auf beiden Wegen über beiden Reihen stehend ernten.[/quote] so in der Art habe ich es früher auch gemacht. .
hat geschrieben: ↑1. Jan 1970, 01:00Zu breite Wege haben mich immer dazu verleitet, auch die gesamte Breite auszunutzen und so den Wurzelraum der Pflanzen zu verfestigen.
das ist in der Tat ein Aspekt über den ich auch schon gegrübelt habe. Mein Gedanke war, nach der Fruchternte und der Ausläuferernte die extrabreiten Wege evtl. mit einer Gründüngung (nur welche?) einzusäen um diesem Problem zu begegnen. Irgendwie müsste sich doch aus der Not (Notwenigkeit) eine Tugend machen lassen.......... ::) . [quote](ich hatte nach der Ernte nie alle Blätter abgesäbelt, sondern nur die unansehnlichen und kranken rausgezupft)
hier wird der Rasenmäher, hoch eingestellt, genutzt. . [quote]Kompostiert man Erdbeerpflanzen-Rückstände, sollte der Kompost aber über zwei Jahre vor sich hinarbeiten.
völlige Zustimmung! Bei mir kommt das Erdbeerlaub (weil für mich einfacher) aus dem Fangkorb des Rasenmähers in die Brenntonne und die Asche dann auf den Kompost. Rasenmäher und Brenntonne ist in meinem Fall gut zu handhaben und ich meine, das Verbrennen der Blätter (und evtl. Altpflanzen) ist ebenso sicher bezüglich der Pflanzengesundheit, wie die 2 Jahre kompostierung.
Nemesia hat geschrieben: ↑31. Mai 2020, 23:34Irgendwie müsste sich doch aus der Not (Notwenigkeit) eine Tugend machen lassen.......... ::)
evtl mal Trifolium dubium probieren. Bleibt auf jeden Fall niedrig und kommt mit Trockenheit klar. Zudem immergrün Zwecks Mykorrhizza, da hattest du doch auch mal was angedacht.
Eine Messerwalze dazu oder notfalls Rasenmäher das er auch Stickstoff an die Erdbeeren liefern kann, bzw für die Strohrotte wenn du es einarbeiten solltest.
Nemesia hat geschrieben: ↑31. Mai 2020, 23:34Irgendwie müsste sich doch aus der Not (Notwenigkeit) eine Tugend machen lassen.......... ::) [/quote]evtl mal Trifolium dubium probieren. Bleibt auf jeden Fall niedrig und kommt mit Trockenheit klar. Zudem immergrün Zwecks Mykorrhizza, da hattest du doch auch mal was angedacht.
genau :) die Beschaffung von Trifolium repens ist kein Problem, aber dubium scheint es nur in Minimengen zu geben. Hast Du eine brauchbare Quelle? 500g müssten es ja schon sein.........wobei, wie ist das 1000Korngewicht? . [quote]Eine Messerwalze dazu oder notfalls Rasenmäher das er auch Stickstoff an die Erdbeeren liefern kann, bzw für die Strohrotte wenn du es einarbeiten solltest.
da wär' ich dann wieder bei meinem Spindelmäher ohne Schneidmesser 8) .
thuja hat geschrieben: ↑31. Mai 2020, 23:43 evtl mal Trifolium dubium probieren.
Danke für die Idee - T.Dubium ist bestellt. Ich werd berichten.
Ansonsten: noch einige wenige Beikräuter gezupft und ;D die Ernte ist da. Flair war die erste Sorte welche Früchte hatte, dann Korona und Senga Sengana, Lambada und Lola. Wädenswill6 war auch schon zu testen. Faith und MiezeSchindler braucht noch eine Weile.
Wir haben nächtliche Mitgeniesser . Also haben wir die Wildkamera aufgestellt - ich möchte wenigstens wissen, mit wem ich teile :)
Faith hat mich positiv überrascht. Wirklich große Früchte, gutes Aroma, süß und gehen immer ohne Kelch ab. Also von der Hand direkt in den Mund, selbstverständlich ohne Waschgang. Nach dem Gewitter heute wirds wieder knirschen morgen.
Faith finde ich vom Aroma her jedenfalls besser als Mieze Schindler, aber die kleinen Pflanzen sind zuwenig und nicht normal genug um die Aussage als wirkliche Aussage zu treffen. Nur eine Einzelbeobachtung in diesem Jahr.
Wädenswill6 steht momentan zu schattig unter einem guten halben Meter Zuckerschoten fast begraben. Sieht aber gut aus bisher.
thuja hat geschrieben: ↑3. Jun 2020, 23:31 Faith hat mich positiv überrascht. Wirklich große Früchte, gutes Aroma [/quote] oh ha, bei euch da unten ;D sind sie schon soweit - hier dauerts bestimmt noch 10 Tage.
[quote]Nach dem Gewitter heute wirds wieder knirschen morgen.
Nee, nur einmal gemacht, sehe ich nicht ein. Das machen sie in den anderen Gärten mit deinen Pflanzen. Und in dem Fall bin ich nicht beim Unkraut hinterher und habe noch Mäuse drin die mir alle 2 Tage die Pflanzen unterwühlen. Ich weiß jetzt aber was ich an Sorten davon auf jeden Fall vermehre. Nur deswegen das Beet. Und deshalb auch so dicht gepflanzt.
Nemesia hat geschrieben: ↑3. Jun 2020, 23:51oh ha, bei euch da unten ;D sind sie schon soweit - hier dauerts bestimmt noch 10 Tage.
Du warst der Meinung einige Sorten werden von den viel zu kleinen Senkern noch nicht fruchten, ich habe mittlerweile von allen Sorten was geerntet. Das ist das Problem was ich meine hier mit zulange in den Winter reinwachsen oder soagr den ganzen Winter über durch.
thuja hat geschrieben: ↑4. Jun 2020, 00:08 Das ist das Problem was ich meine hier mit zulange in den Winter reinwachsen oder soagr den ganzen Winter über durch. [/quote]Genau! Und deshalb gibt es ja das millionenschwere Projekt "Goodberry": [quote]Am Gesamtprojekt sind auf EU-Ebene, ergänzt durch Partner in Chile und China, 13 Forschungseinrichtungen und 6 private Firmen beteiligt. GoodBerry hat ein Budget von 4,87 Millionen Euro, hiervon entfallen auf die Hochschule Geisenheim knapp 317.000 Euro. Projektstart war 1. März 2016.
- - Ich dachte, die lütten Dinger haben einfach noch nicht genug Blattmasse um den Winter über auch schon Blüten anzusetzen - wieder was dazu gelernt. - Ich mache morgen mal Fotos von den 3 unterschiedlichen Reihen/Pflanzzeitpunkte der 'Faith'. Da machen die 5 Wochen schon einen deutlichen Unterschied aus.
Danke für den Link. Da muss ich mich wohl mal durch die Artikel wühlen. Projekt seit Februar beendet, mal schauen wann es dann Sorten gibt die besser angepasst sind und was die weiteren Kriterien sind. Vielleicht springt ja wirklich mal was auch für Hobbygärtner raus.
thuja hat geschrieben: ↑4. Jun 2020, 00:38 Danke für den Link. [/quote] hab den englischsprachigen link noch mal durch die deutsche Seite Hochschule Geisenheim ersetzt. -
hat geschrieben: ↑1. Jan 1970, 01:00Da muss ich mich wohl mal durch die Artikel wühlen.
jup :D - [quote]Projekt seit Februar beendet, mal schauen wann es dann Sorten gibt die besser angepasst sind und was die weiteren Kriterien sind. Vielleicht springt ja wirklich mal was auch für Hobbygärtner raus.
ja, eine Sortenliste mit den benötigten Kältestunden wäre ja schon mal toll (sowohl bei Erdbeeren, als auch bei Johannisbeeren und Himbeeren)
Hier habe ich die 3 Reihen der Sorte 'Faith' auf dem Foto. Es ist sehr gut zu erkennen, wie unterschiedlich stark die Reihen sind. Die linke Reihe ist 6 Wochen früher, Ende August, gepflanzt. Dann 3 Wochen später die mittlere Reihe und Mitte Oktober die rechte Reihe. Ansonsten habe ich alle Reihen gleich behandelt (Dünger und Mulch). Den besten Fruchtansatz zeigt die linke der 3 Reihen.