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Re: Besonders Körper schonende Methoden/ Techniken oder Werkzeuge

Verfasst: 28. Jan 2025, 20:57
von häwimädel
Da ich nicht mehr schwer heben kann, stelle ich alles Mögliche auf Rollen. Muss etwas nach oben bewegt werden, wie neulich der Blumenkasten auf die Fensterbank, baue ich mir verschiedene Podeste. Nichts Aufwendiges oder Dauerhaftes. Ein paar Bretter übereinander, von da auf einen Hocker, dann auf den Stuhl, den Tisch, der inzwischen auch Rollen hat, und so arbeite ich mich nach oben.
Runterwärts hilft die Schwerkraft. ;)
Möbeltransportroller und Sackkarre stehen immer griffbereit.

Re: Besonders Körper schonende Methoden/ Techniken oder Werkzeuge

Verfasst: 28. Jan 2025, 21:19
von thuja thujon
IrisLost hat geschrieben: 28. Jan 2025, 19:14Der Rat von Andreas, die Art der Arbeiten immer abzuwechseln, ist auch beachtenswert. So vermeidet man die Überlastung von Knochen und Gelenken sehr gut.
Das ist das was ich gestern Abend zu Acontraluz gemeint hatte. Was ist die beste Haltung beim Gärtnern? Die nächste!

Und das mit dem Eimer oder der Einkaufsbox, mir erschließt sich nicht, warum da 3 Scheren drin sein müssen, wenn man alleine arbeitet. Da stimmt doch was mit der Arbeitsplanung nicht. Keiner schneidet mit 2 Scheren gleichzeitig und für die Dritte, mit dem Mund bedienen oder was nimmt man da? Ich renne auch mal mit einem Eimer rum, fürs Unkraut oder so. Und ja, ich hab Krempel gerne am Mann oder ich renne eben rum und den Rasen platt, mal so und mal so. Aber ich versuche Arbeiten zu machen wenn sie anstehen und wusle nicht wie wild durch den Garten und mache 8 Sachen gleichzeitig. Sondern die Arbeit die ansteht. Abschließend. Die soll nicht noch 3 mal später gemacht werden müssen. In dem punkt unterscheiden sich die meisten Gärtner.

Re: Besonders Körper schonende Methoden/ Techniken oder Werkzeuge

Verfasst: 28. Jan 2025, 21:40
von AndreasR
Bei mir sind nur zwei Scheren drin, die Astschere trage ich nur bei Bedarf mit mir herum. ;) Aber eine Felco für Zweige und dicke Staudenstängel und die ARS für Feinarbeiten habe ich immer griffbereit. Vielleicht gärtnerst Du sehr "systematisch", immer eins nach dem anderen, ich betätige mich hingegen mal in der einen, mal in der anderen Ecke, und da wird eben mal dieses und mal jenes Werkzeug verwendet, wie es gerade am besten passt. Warum sollte ich eine Runde nur mit dem Unkrautstecher drehen und dann eine zweite, um Stauden zu schneiden, wenn ich ohnehin schon vor Ort bin und gleich beides erledigen kann? Ist ja kein Muss, aber hin und wieder bietet es sich eben an, und da ist es praktisch, das ständig gebrauchte Werkzeug gleich parat zu haben.

Zudem ist mein Garten nicht so überschaubar, dass ich irgendwo hingehe und mir sage "ich jäte da jetzt Unkraut". Denn wenn ich dort bin, sehe ich, dass evtl. auch noch andere Arbeiten nötig sind, vielleicht etwas zurückgeschnitten werden muss. Oder vielleicht braucht man eine Handschaufel, um mal eben eine Schlüsselblume, die man aus einer anderen Staude herausoperiert hat, einen halben Meter weiter wieder einzupflanzen, dann muss man nicht erst zurücklaufen und weiteres Werkzeug holen, außer vielleicht etwas später mit der Gießkanne, um die umgesetzten Schlüsselblumen anzugießen, aber das kann man dann in einem Zug mit dem Entleeren des Unkrauteimers auf dem Kompost erledigen.

Re: Besonders Körper schonende Methoden/ Techniken oder Werkzeuge

Verfasst: 28. Jan 2025, 21:49
von Lady Gaga
Ich jäte gerne mit so einem Wägelchen, da passt einiges an Werkzeug oder Handschuhe rein. Wenn ich wie jetzt dürre Staudenreste zurückschneide und einsammle, taucht auch Unkraut darunter auf. Hab' also neben der Gartenschere auch Schäufelchen und Unkrautjäter dabei. Ein bischen Draht kann auch nicht schaden, um schnell was festzubinden - passt alles in den Wagen.

Re: Besonders Körper schonende Methoden/ Techniken oder Werkzeuge

Verfasst: 28. Jan 2025, 21:49
von thuja thujon
AndreasR, naja, so halb. Ein fester Bestandteil, wenn nicht der Hauptanteil meiner Gartenarbeit ist nichts zu tun, den Garten genießen und zu gucken, was ansteht. Und dann gehen Tage oder Wochen ins Land oder Sekunden. Manches sofort, dann renne ich rum, manches wenn Zeit und Lust ist.
Und wenn ich Jungpflanzen pikiere mähe ich keinen Rasen. Da werde ich nur abgelenkt, wenn wieder Leute kommen mit Problemen, die nicht warten können. Wenn üblicher Gartenbesuch kommt, mache ich die Arbeit fertig und verschiebe die nächst geplante Arbeit auf morgen oder sonst wann. Irgendwie versuche ich die gesteckten Ziele abgearbeitet zu bekommen. Ja, das klappt nicht immer. Und oft wird es dann auch eben der Stirnlampeneinsatz kurz nach Mitternacht, weil muss doch noch heute gemacht werden, weil die nächsten tage eben anderes ansteht. Ist aber eine Frage der Organisation, nicht der Ergonomie.
Aber schnell mal was nebenbei noch mitmachen ist selten ergonomisch.

Re: Besonders Körper schonende Methoden/ Techniken oder Werkzeuge

Verfasst: 28. Jan 2025, 22:04
von AndreasR
Naja, ganz ehrlich, auch wenn ich meine Stirnlampe schon das eine oder andere Mal für sowas verwendet habe, möchte ich nicht bis spät in der Nacht im Garten arbeiten, nur weil ich noch unbedingt etwas fertig kriegen will. Wenn ich sehe, dass das nichts wird, verschiebe ich diese Sache lieber und mache stattdessen was anderes, auch wenn ich mir das gar nicht vorgenommen habe. Natürlich drehe ich auch immer meine Runden und schaue hier und schaue da, um zu sehen, wie sich alles entwickelt, und wo evtl. Arbeit ansteht, aber die Gartenarbeit soll ja auch Spaß machen, und da entscheide ich gerne spontan, ob ich mich lieber hier oder dort betätige - außer, es stehen Dinge an, die sich nicht so wirklich aufschieben lassen.

Und abgesehen vom Wetter behalte ich auch immer die Tageszeit im Auge, denn hier im Garten sind die Lichtverhältnisse über den Tag verteilt sehr unterschiedlich. Morgens wirft die große Tanne einen Schatten im unteren Garten, und der Vorgarten liegt im Schatten des Hauses. Zur Mittagszeit ist beides etwa gleich gut belichtet, dafür ist im Norden Schatten, wo morgens noch die Sonne hinkommt. Nachmittags wirft das Haus bereits einen Schatten auf den Hang, dafür ist der Vorgarten im vollen Sonnenlicht. Je nach Jahreszeit arbeitet es sich besser in der Sonne (im Winter) oder im Schatten (im Sommer), also suche ich mir die Arbeitsplätze passend aus.

Zudem habe ich manchmal den ganzen Tag Zeit (am Wochenende, im Urlaub), manchmal ein paar Stunden (nachmittags nach Feierabend) und manchmal auch nur eine Stunde oder zwei, wenn noch andere Dinge anstehen. Die kann ich auch nicht immer minutiös vorplanen, weil auch die Zeitplanung von anderen Leuten davon abhängt, also muss ich häufig spontan schauen, wie viel Zeit (und Lust) ich habe, und wie lange ich mich dann im Garten betätige. Also entscheide ich spontan, was ich tatsächlich mache, auch wenn ich mir natürlich im Vorfeld Gedanken darüber gemacht habe, was alles zu tun ist. Aber wenn ich z. B. sehe, dass der Rasen zu nass ist, dann quäle ich mich nicht mit dem Mäher, sondern mache halt was anderes.

Re: Besonders Körper schonende Methoden/ Techniken oder Werkzeuge

Verfasst: 28. Jan 2025, 22:18
von thuja thujon
Das ist klar. Unsere Gärten bzw auch Umfeld unterscheiden sich auch etwas. Wenn im Sommer bei 32°C 40m² Gemüse stehen, dann gehe ich in den Garten, wickle die Tomaten ein, betrachte dabei die Gurken, sehe ich brauche keine Schere weil man die Seitentriebe noch mit dem Fingernagel abgezwickt bekommt, mach das also gleich mit, dann komme ich auf die Terrasse und stelle meinen Rucksack ab und hole das nächste Werkzeug.
Jetzt hat jemand mitbekommen, dass ich da bin und will was von mir. Also das noch abfertigen oder eben sagen, leck mich, heute keine Lust, der heute vorgenommene Rest geht auch morgen noch, also palavern, nix Gartenarbeit. Und manchmal ist nix mit palavern, weil wenn heute nicht, dann in 2 Tagen drei mal so viel Arbeit und Ziel verfehlt. Und da rede ich nicht von verblühten Rosen ausputzen, sondern von Kulturführung von arbeitsaufwendigen Kulturen.
Also was gemacht werden kann wird gemacht, und was nicht später, irgendwann oder nie.
Und wenn ich um 22Uhr noch nicht müde bin und sich die Bedienungen anbieten, dann hole ich auch nochmal die Fräse raus und rühre bei minus 2 Grad den Efeu auf dem Parkplatz um. Weil was gemacht ist, ist gemacht. Möchte ich das am nächsten Tag machen, stehen vielleicht schon wieder Autos drauf, geht also nicht mehr, und so schiebt sich das auf und darauf habe ich keine Lust, weil dann wird es irgendwann zu viel und macht keinen Spaß mehr.

Und ja, da nutze ich eine Fräse oder geeignetes Werkzeug, weil auf den Knien rumrutschen dauert ewig und man wird nie fertig, und lieber mache ich eine Stunde mit Stirnlampe als drauf zu warten, dass das 5 Leute bei der Gemeinschaftsarbeit in 4 Stunden machen. Es muss halt laufen, sonst funktionierts nicht. Pause gibts auch im Winter nicht länger als 5 Tage. 2 Wochen Schnee wäre Stress pur für mich, hinterher, nach dem genießen.

Re: Besonders Körper schonende Methoden/ Techniken oder Werkzeuge

Verfasst: 28. Jan 2025, 22:30
von thuja thujon
Muss mich korrigieren, es waren knapp 1°C, Foto um 23:42Uhr. Efeu klare Kante gezogen, noch saubermachen.
Klar, man ist verrückt, aber da wird man wenigstens nicht gestört und kann die Fläche abhaken. Heckenschnitt und Bäume fällen war schon 3 Tage vorher, das ging, als es noch gefroren war. Da mag ich nicht bei mir auf dem Rasen rumtrampeln.
Parkplatz Efeu.jpeg

Re: Besonders Körper schonende Methoden/ Techniken oder Werkzeuge

Verfasst: 28. Jan 2025, 22:56
von Acontraluz
Du bist schon speziell, Thuja, oder? :) Deine Mitgärtni können sich wirklich glücklich schätzen, so einen Enthusiasten dabei zu haben!

Mir würde allerdings nicht im Traum einfallen, um Mitternacht mit Stirnlampe im Garten zu arbeiten, bin aber auch nicht mehr berufstätig und kann meine Zeit relativ frei einteilen.

Übrigens habe ich jetzt auch verstanden, was Du mir sagen wolltest. Das mit der "scharfen Kelle" hatte mich irritiert.... Aber insgesamt gleicht meine Arbeitsweise der von Andreas.
Das bedeutet, dass ich schon öfters die Positionen und Tätigkeiten wechsele, aber ich benutze zwangsläufig immer die Hände und die machen im Moment nicht mehr mit.

Ich schleppe immer einen grossen Transportsack, drinnen 10l Eimer, Schere, Messer, Pflanzschaufel, Hocker und Kniekissen, mit an die Stellen, an denen ich arbeite. Getränk, also Wasser oder Tee natürlich auch. Neuerdings auch mein Telefon, wenn ich Lust habe, bei der Gartenarbeit einen Podcast zu hören. Meistens muss ich dann irgendwann noch laufen, um eine gefüllte Giesskanne zu holen, oder den Gartenschlauch, etc. Was auch nicht schlimm ist, denn dann wechselt man ja die Position.

Was mir eine grosse Hilfe ist: der Root Slayer, mein Ladyspaten (ich bin auch klein),die Akkugeräte, mein Zwiebelplanzer mit Stiel. Gern hätte ich einen neuen Häcksler von Stihl. Leider konnte GG den blöden Makitahäcksler wieder starten. Ich war so froh, als ich dachte, der sei kaputt.

Re: Besonders Körper schonende Methoden/ Techniken oder Werkzeuge

Verfasst: 28. Jan 2025, 23:50
von Gartenplaner
thuja thujon hat geschrieben: 28. Jan 2025, 22:18 Das ist klar. Unsere Gärten bzw auch Umfeld unterscheiden sich auch etwas. …
Definitiv.
4500 qm und eine Gartenlänge von 90m x eine Gartenbreite von 70m erschweren den totalen Überblick.
Da kam es früher häufig vor, dass ich mit dem Werkzeug für eine vorgenommene Arbeit an einer Stelle vorbeikam, wo ich aus der Nähe dringlichen Handlungsbedarf mit anderem Werkzeug erspähte.
Nach der Erledigung der vorgenommenen Arbeiten bedeutete das dann nochmal einen langen Weg mehr, um das Werkzeug für die 2. Arbeit zu holen.
Da spar ich durch den Korb enorm.
Trotzdem verrät mir mein Smartfone, dass ich oft bis zu 5-6km pro Tag zurück lege 🤪
Da war ich selber baff.
Schade, dass ich das in der Zeit vor dem Korb nicht beachtet habe, der Vergleich wäre spannend.

Re: Besonders Körper schonende Methoden/ Techniken oder Werkzeuge

Verfasst: 29. Jan 2025, 16:41
von IrisLost
Bei mir sind´s nur Staudenbeete, keine Gemüsekulturen, die bearbeitet werden (müssen) und auch nur maximal 1000 m2 (der Haupt-Pflegarten), keine riesigen Flächen.
Hacken entfällt da sowieso weil zwischen den Stauden, teilweise dicht an dicht, Zwiebelpflanzen wachsen, denen zerhackt werden nicht so gut bekäme.

Es ist auch immer nur jeweils ein Beet dran bzgl. Reinigung von Unkraut. Rückschnitt von Verblühtem, das sich nicht versamen und/oder remontieren soll, geht in einem Aufwasch mit der Rosen-, bzw. Universalschere.
Zum Schluß und um auch mal im Stehen zu arbeiten, kommt dann die Astschere mit, falls im jeweiligen Beet auch Verholztes raus muß: Die Entfernung zur "Basis" (wo´s zwischendurch auch mal Kaffee gibt) ist zum Glück nirgends sehr weit.
Kleinere Stauden kann man auch via Unkrautstecher verpflanzen, m. E. geht das in schwerem Boden besser als per Schäufelchen.

Sehr praktisch ist ein zweiter Eimer mit Wasser im Nahbereich, bzw. in Wurfweite, aufgestellt: Da kommen alle Jungpflanzen/Stauden rein, die später woanders wieder eingesetzt (oder zum Weitergeben getopft) werden sollen und vertrocknen in der Zwischenzeit nicht. So kann man sich erstmal auf´s Unkraut konzentrieren statt zwischendurch für jede Pflanze einen anderen Platz/Topf zu suchen.

Wenn Unerwünschtes schon in Saat steht versuche ich, die betreffenden Triebe direkt über dem (notfalls schräg gestellten) Unkrauteimer abzuschneiden und darin runter zu drücken, damit sich die Samen auf dem Weg zum Unkrautkompost/Eimer für die braune Tonne nicht noch verteilen. In Saat Stehendes im Beet zu lassen wäre fatal: Irtgendwann möchte man ja auch mal fertig sein mit Klettenlabkraut und Co.

Klar passiert es öfter, daß man "eigentlich" ein ganz anderes Beet angehen will und dann unterwegs auf unerwarteten Handlungsbedarf trifft. Daher gehe ich inzwischen quasi keinen Schritt mehr in einen Garten ohne Eimer und Unkrautstecher. Die Schere ist sowieso immer in der Tasche. - Kenne auch keinen Gärtner, der in Saat stehende Unkräuter ignoriert weil sie grade nicht im Plan sind. Eine gewisse Flexibilität ist m. E. unerläßlich.

Sonne und Schatten sind wichtige Begriffe, die auch schon genannt wurden: Es ist *nicht* körper- und gesundheitsschonend, in voller Sonne zu arbeiten. - Einige "Altersflecken" könnten sich sonst später als ganz anderes entpuppen :-\
Wann immer möglich also lieber im Schatten bleiben oder der Sonne zumindest den angezogenen/geschützten Rücken zuwenden.

Re: Besonders Körper schonende Methoden/ Techniken oder Werkzeuge

Verfasst: 29. Jan 2025, 20:38
von oile
Ich lese immer: "Besondere Körper". Gartenentwickler, könntest Du bitte im ersten Beitrag den Betreff ändern in "Besonders körperschonende Methoden"?

Re: Besonders körperschonende Methoden/ Techniken oder Werkzeuge

Verfasst: 29. Jan 2025, 22:34
von hobab
Oder besonders körperverschönernde Werkzeuge, das würde vielleicht mehr Schwung in die Diskussion bringen…

Re: Besonders körperschonende Methoden/ Techniken oder Werkzeuge

Verfasst: 29. Jan 2025, 22:53
von thuja thujon
Nicht jeder muss sich mit Lehm einschmieren, damit der Anblick erträglich wird. ;)

Ich weiß aber auch nicht, ob man die Frage nicht etwas genauer stellen kann. Hier wollen manche Gärtner nach 30 Jahren eher ins Büro, Knochen kaputt. Das Problem hat man im Hobbygarten nicht. Da macht man so viel, dass die Knochen heil, die Muskeln straff und der Geist fit bleibt.
Also evtl auch nicht alles immer nur nebenbei machen oder mit Flipflops Weißdornhecke schneiden und wundern, warum man Stacheln im Fuß hat. Das braucht man aber glaube ich kaum erwähnen.
Und wer keine Kannen mehr schleppen kann oder möchte, nimmt Schlauch und Pumpe, falls der Druck nicht reicht. Das wissen aber auch alle.

Re: Besonders körperschonende Methoden/ Techniken oder Werkzeuge

Verfasst: 29. Jan 2025, 23:15
von Immer-grün
Da macht man so viel, dass die Knochen heil, die Muskeln straff und der Geist fit bleibt.
Na ja, mir musste schon erst eine kleine Hexe in den Rücken schiessen, bevor ich gemerkt habe, dass mein Körper auch älter wird, und ich zukünftig etwas rücksichtsvoller mit ihm umgehen sollte. ;) Da ich auf keinen Fall eine grosse Hexe möchte, bin ich beim Heben vorsichtiger geworden. Entweder Hilfe holen oder mehr mit der Schubkarre transportieren.
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Im grossen Garten wächst viel Löwenzahn, den ich nicht allüberall haben möchte. Der Fiskars Löwenzahnstecher (geht auch für schon grösseres Schöllkraut) ist beim Ziehen angenehm, da man aufrecht arbeiten kann. Der Boden darf allerdings nicht zu nass (knochentrocken natürlich auch nicht) sein, sonst funktioniert er nicht gut. So richtig lohnt sich das bei viel Löwenzahn. Also so zwei, drei Löwenzähnchen, natürlich nein. ;)