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Re: "Natur im Garten"-Zertifizierung im Schrebergarten? Wer hat's, wer will's? Tipps und Erfahrungen gesucht

Verfasst: 26. Aug 2025, 22:59
von Hyla
Die Tafel ist hier angeblich nicht so begeistert. Auch Sozialhilfeempfänger und andere Bedürftige essen nur begrenzt Zucchinis. ;D
Sorry, ich bin kein Fan der Tafeln. Mein Garten und meine Hühner dürfen sich gern selbst finanzieren.

Das eine schließt das andere nicht aus. Wenn man nur einen kleinen Reihenhausgarten hat, macht ein zusätzlicher Schrebergarten u.U. Sinn.

Re: "Natur im Garten"-Zertifizierung im Schrebergarten? Wer hat's, wer will's? Tipps und Erfahrungen gesucht

Verfasst: 26. Aug 2025, 23:58
von polluxverde
hobab hat geschrieben: 26. Aug 2025, 10:45 Es sind nicht alle mehrfache Millionäre in Berlin, das müsste man für 1000qm aber schon sein hier…
Der Ansatz Migges (1881 - 1935) war schon damals etwas aus der Zeit gefallen, und hatte auch viele Kritiker. Die Grundidee der Substinenz https://de.wikipedia.org/wiki/Subsistenz#Weblinks hat aber auch in unserer Zeit noch ihre Berechtigung, gerade
wenn's um das Thema Ernährung / Naturschutz / Verkehrsvermeidung / industrielle Landwirtschaft / Äpfel aus Neuseeland /Pflanzenschutzmittelvermeidung/ Plastikmüll usw geht. Mit Hilfe von edeka, rewe, netto und wie sie alle draußen auf der (ehemals )grünen Wiese heißen, fressen wir unsere Erde kaputt. Komplette Eigenversorgung - sei es aus einem Schrebergarten, einem 200 qm
Reihenhausgarten oder eben aus einem 1000 qm Grundstück - ist und bleibt bei unserer immer komplizierter und abhängiger werdenden Lebensweise leider illusionär.
Naturgarten Zertifizierung für einen Schrebergarten finde ich gut - die Vorschrift , 1/3 der Fläche für Lebensmittelanbau zu nutzen auch. Wildblumen und Insekten schließen Kartoffeln und Stangenbohnen nicht aus.