Re:Helleborus Wildarten + "interspecies hybrids"
Verfasst: 24. Jan 2012, 23:06
Das hab ich doch nicht vermutet!
Du hast 'Old Ugly'?


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toll!Dazu kann ich ein Bild zeigen von H. x hybridus 'Greencups', die echte Ballard-Sorte, die ich einst von Gisela Schmiemann bekommen habe. ...
In den Euganäischen Hügeln, siehe sechster Beitrag auf dieser Seite...Vor Jahren war mal was drüber in der Gartenpraxis, selber Autor.An welchen Standorten gibt es denn viridis in Mittelitalien?
hab den beitrag auch gelesen damals, das sind wirklich sehr schöne pflanzen, vor allem das laubIn den Euganäischen Hügeln, siehe sechster Beitrag auf dieser Seite...Vor Jahren war mal was drüber in der Gartenpraxis, selber Autor.An welchen Standorten gibt es denn viridis in Mittelitalien?
Ich kann nicht gerade behaupten, das ich in Mittelitalien häufig Pflanzenexkursionen gemacht habe. ;)Bis vor zehn Jahren war ich längere Zeit monatlich in Florenz und dort im Umland bin ich des öfteren Pflanzen begegnet, die ich als typische H. viridis viridis bezeichen würde, ob es sich um Kulturflüchtlinge oder um natürliche Vorkommen handelt, entzieht sich meiner Kenntnis. Helleborus abruzzicus soll ja eine Gebiergsart sein, deren Vorkommen über 1000m liegen sollen, daher würde ich im Umfeld von Florenz nicht mit ihr rechnen. Bei deiner Pflanze macht mich halt der Blütenaspekt stutzig, für mich ähnelt der Blütenstand, aus den von mir angegebenen Gründen eher H. viridis als H. abruzzicus, wenn der Blattaspekt den Fotos in deinem Link gleicht und genau so vielspaltig ist, bleibt für die Gegend ja nur H. abruzzicus. Meine Meinung diesbezüglich ist ja zum Glück nicht allgemeingültig, ich spekuliere nur und bin kein Botaniker. Darüber hinaus wissen wir alle, wie schwierig es ist anhand von Fotos eine klare Aussage zu treffen, wenn nicht sogar unmöglich. ;)Aber die Helleboren insgesammt und vor allen die italienischen und die Balkanarten sind nun mal im wahrsten Sinne ein Minenfeld, wo uns bestimmt noch so manche Überraschung ins Haus steht. Meiner Meinung nach kommt Helleborus viridis bestimmt bis Mittelitalien vor, nur läßt es sich heute nur schwer nachvollziehen, da es gerade von Mailand über Florenz bis nach Rom eigentlich nur noch seit Jahrhunderten genutzte Kulturlandschaften gibt und echte Naturstandorte nur sehr vereinzelt überdauert haben. Ganz davon ab, das dieses Gebiet von Botanikern leider immer sehr Stiefmütterlich behandelt wurde, daher ja auch die Überrraschung als die zwei neuen Arten beschrieben wurden. LG., OliverBin nochmal aus dem Land der Träume gekommen.An welchen Standorten gibt es denn viridis in Mittelitalien?Es muß im Binnenland zwischen Firenze und Rom sein. Ziemlich in der Mitte. War ein sehr hoch gelegener Parkplatz an der Landstraße. Von da an gings bergab.Die Blüten sind deutlich unter dem Laub wenn es treibt.Adultes Laub meiner viridis entspricht den beiden Bildern rechts mitte, unten http://www.hellebores.org/abruzzicus.html