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Zur Zeitschrift "Gartenpraxis" (Gelesen 436974 mal)

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Danilo
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Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"

Danilo » Antwort #645 am:

Leider sind meine Erfahrungen mit gekauftem Saatgut seltenerer Stauden nicht die allerbesten.
Daran bist Du selbst Schuld. Eintausend Muhlenbergia-Töpfe vor inzwischen ja zu erwartenden Monsterwintern nicht einzuräumen, entbehrt jedweder gärtnerischen Vernunft.
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Staudo
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Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"

Staudo » Antwort #646 am:

???Das waren gekaufte Jungpflanzen und eigentlich hatte ich gehofft, den einen gut winterharten Typ zu finden.
„Am Ende entscheidet die Wirklichkeit.“ Robert Habeck
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Danilo
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Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"

Danilo » Antwort #647 am:

Das waren gekaufte Jungpflanzen
Nun gut.
eigentlich hatte ich gehofft, den einen gut winterharten Typ zu finden.
Der hätte sich womöglich unter 1000 ausgepflanzten Exemplaren auch gefunden. ;)
sarastro

Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"

sarastro » Antwort #648 am:

Es werden öfters Pflanzen in der GP vorgestellt, die lediglich in Botanischen Gärten oder in Herbarien vorhanden sind, geschweigedenn überhaupt jemals irgend eine Relevanz bekommen.
Das finde ich in Ordnung, sofern und solange das Publizieren solcher Beiträge gegenüber jenen über gärtnerisch relevantere Pflanzen in einem Verhältnis geschieht, das den Namen Gartenpraxis für die Mehrheit der Leserschaft jederzeit rechtfertigt.
Ich finde das auch in Ordnung. Schließlich soll sich die Zeitschrift von anderen abheben und Gusto auf Neues bereiten. Andernorts werden noch ganz andere Pflanzen publik gemacht. Ich habe dies auch nicht negativ aufgefasst. Aber, man muss sich vor einem Teil des derzeitigen Publikums in Acht nehmen, die immer gleich alles haben wollen und dazu noch möglichst bequem und die enttäuscht sind, wenn diese oder jene Pflanze nirgends zu bekommen ist. Warten wir ab, wann Arnebia wieder nennenswert verfügbar ist. Jelitto alleine macht das Kraut auch nicht fett, außerdem ist Aussäen nicht jedermanns Sache. Und teuer darf der Samen von Arnebia ruhig sein, denn die Ernterei gleicht einer echten Mäusemelkerei mit dürftigem Resultat. Muhlenbergias dürften lediglich im Oberrheingraben gut winterhart sein, ausgepflanzt, versteht sich. Aber es passieren dem besten Gärtner Dinge, die nicht vorhersehbar sind, auch mit ganz banalen Dingen, dies hat der letzte Winter reichlich bewiesen. Hinterher ist man immer schlauer!
zwerggarten

Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"

zwerggarten » Antwort #649 am:

pfft. wer hat schon den perfekten großzügigen steingarten für die prophetenblume während die pflanzplätze für cornus und salix rar werden? 8) ;)
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Danilo
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Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"

Danilo » Antwort #650 am:

Für ein Stöckchen Salix und Cornus ist anfänglich immer Platz. Den Rest erschließen die sich irgendwann von selbst. ;)
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oile
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Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"

oile » Antwort #651 am:

Dachte ich mir auch und holte gestern meine klitzekleine Salix melanostachys' gracilistyla aus dem Zweitgarten. ;D
Bis jetzt ist es gut gegangen, sagte der Mann, als er am 13. Stockwerk vorbei fiel.

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Jonas Reif
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Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"

Jonas Reif » Antwort #652 am:

Dachte ich mir auch und holte gestern meine klitzekleine Salix melanostachys' gracilistyla aus dem Zweitgarten. ;D
In dem Artikel über "Wintergärten" ist mir übrigens ein Fehler unterlaufen: Die mit Salix gracilistyla 'Melanostachchys‘ betitelte Pflanze ist wohl korrekt Salix triandra ‘Black Maul’.Nicht das bis zum Errata in der 12/12 alle die falsche Pflanze kaufen oder aus ihrem Zweitgarten holen.
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Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"

oile » Antwort #653 am:

Macht nichts (oder nur ein kleines bisschen). Die kommt nicht mehr zurück in den Zweitgarten. ;D Ich hatte mich schon gewundert, weil die Weide doch etwas anders aussieht.
Bis jetzt ist es gut gegangen, sagte der Mann, als er am 13. Stockwerk vorbei fiel.

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Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"

fyvie » Antwort #654 am:

So, gestern ist die gp nun auch hier im Süden angekommen und schon das Titelbild macht, wie eigentlich immer im bisher ersten Jahr meines Abos Lust auf Lesen in den nächsten Tagen! :Ddie diesmalige Beilage mit überwiegend männlicher Outdoor-Arbeitsbekleidung hat mich auf die Idee gebracht, dass GG eigentlich noch ein paar tiefe Löcher für erwartete Lieferungen setzen könnte... 8)
sarastro

Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"

sarastro » Antwort #655 am:

Dachte ich mir auch und holte gestern meine klitzekleine Salix melanostachys' gracilistyla aus dem Zweitgarten. ;D
Ich habe Salix melanostachys seit Urzeiten. Sie wird bei mir mindestens 2,5 m hoch, wenn sie nicht immer ob ihren schwarzen Kätzchen geschnitten würde. Ob gracilistyla kompakter bleibt, weiß ich nicht.
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RosaRot
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Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"

RosaRot » Antwort #656 am:

Um nun wieder zur Zeitung und deren Artikeln zurückzukehren:Den Beitrag über Trautmannsdorf fand ich interessant, weil da so frank und frei angesprochen wurde, was heute so ein Hauptproblem im kommunalen Bereich ist: wie finanziert man öffentliche Gärten und wie optimiert man die Pflege, damit es passt.
Viele Grüße von
RosaRot
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Staudo
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Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"

Staudo » Antwort #657 am:

Gerade der Artikel über Trautmannsdorf enttäuscht mich ein wenig. Es ist ein ziemlicher PR-Text.
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Gartenlady
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Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"

Gartenlady » Antwort #658 am:

Es gibt einige interessante Artikel darin, mich interessiert gerade der über den Himmelsbambus. Solche Pflanzen verwende ich seit einigen Jahren zur Winterbepflanzung von Kübeln, wie hier z.B. (ich nehme jedenfalls an, dass dies eine Nandina domestica ist). Im letzten Februar ist eine Pflanze, wie im Artikel bereits vermutet, auch hier erfroren, aber zuvor hatte sie einige Winter überlebt. Ich bin gespannt wie lange diese neue Pflanze durchhält, sie ist ja wirklich sehr schön.Und jetzt lese ich den Artikel über den phänomenalen Garten des Chris Ghyselen.
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Nandina-Nov0412.jpg
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Dunkleborus
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Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"

Dunkleborus » Antwort #659 am:

Ob gracilistyla kompakter bleibt, weiß ich nicht.
Nein.
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