Das angekündigte böse Hoch wird von Tag zu Tag immer zahnloser. Nun sollen die Temperaturen nur noch auf minimal -6°C absinken. Die sind nun wirklich kein Problem. Alles was passieren kann ist eine vorübergehende Blühpause, die es in den vergangenen Jahren auch immer mal gab. Lang anhaltende Barfröste unter -16°C sind eher ein Problem.
Blau blühen die "Normalos". Der Butt ist einiges größer und zeitiger wie die anderen Auslesen. Unterschiede in der Winterhärte konnte ich noch nicht ausmachen. Die meisten Sorten blühen dann ab Februar zusammen mit diversen Geophyten.
Ich meinte die I. u. alba als "normale weiße". Die blaue Normalform gefällt mir nicht so.Deine Aussagen ermutigen mich jetzt, werde mir eine besorgen, ich freu mich schon drauf
"Iris 'Nada' ... hybridized I. confusa and I. japonica in 1936". Beide Spezies habe ich. Iris japonica nur noch einen Fächer. Eine Kultur im Wald- und Wiesengarten war nicht erfolgreich. "growing in the shade in rich soil", hat nichts gebracht. Beide Spezies stehen nun im Wintergarten. Kalthaus. Schieben neue Triebe. Nada wird keine Stämme ausbilden, sondern bodennah Fächer treiben. "Luckily, it doesn't seem to be overly weedy or aggressive." Hahaha! " Pictures taken on January 15th in Mexico City at 7,500 ft" alles klar! Quelle: Pacific Bulb Society.
“I love science, and it pains me to think that so many are terrified of the subject or feel that choosing science means you cannot also choose compassion, or the arts, or be awed by nature. Science is not meant to cure us of mystery, but to reinvent and reinvigorate it.”
der eine gerettete Fächer von Iris japonica geruht demnächst zu blühen.
Dateianhänge
“I love science, and it pains me to think that so many are terrified of the subject or feel that choosing science means you cannot also choose compassion, or the arts, or be awed by nature. Science is not meant to cure us of mystery, but to reinvent and reinvigorate it.”
Ich meine es sei bei Hans Frei (dessen Gärtnerei es bedauerlicherweise auch nicht mehr gibt) gewesen, wo ich mal ausgemachte Riesenpflanzen sah. Er hat mich aber davon abgebracht, sie seien nur im Gewächshaus sinnvoll kultivierbar. Was logisch ist, wegen des frühen frostgefährdeten Blütenansatzes und der eher grenzwertigen (?) Winterhärte. Später las ich dann aber mal (Staudengarten?), es gäbe auch freilandtauglichere Klone. Hört sich an, wie wenn deine da nicht dazugehört, die Freilandschmuckstaude klingt auch eher weniger euphorisch, obwohl auf eine etwas härtere "Irgendwas Variety´ hingewiesen wird. Du hältst bzw. erhältst sie im Wintergarten? Hattest Du sie auch mal draußen?
ja eben, draußen ist sie immer weniger geworden und hat sowieso nie geblüht. Wir haben hier gegenüber Japan und China ganz verqueres Wetter. Die Winter sind zu nass und zu wechselhaft. Unzuverlässige Schneeperioden. Dann kommen noch die Schnecken dazu. Die kostbaren japanischen Pflanzen kann man nur unter Glas kultivieren und dann kommt es auch noch drauf an. Hepatica haben auch nicht geklappt. Ich müsste einen Wintergarten haben, der im Frühling völlig beschattet ist und sich nicht über 25° C aufheizt. Statt der 60° C, die er an Sonnentagen schafft.
“I love science, and it pains me to think that so many are terrified of the subject or feel that choosing science means you cannot also choose compassion, or the arts, or be awed by nature. Science is not meant to cure us of mystery, but to reinvent and reinvigorate it.”