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unglaublich, was so mutierte blätter für aktivitäten hervorrufen äh...und was ist mit mir? was zahlen die holländer für so eine mutanten-knolle, wenn sie sie in 100.000 schnipselchen zerlegen und per tissue-kultur vermehren? kann ich mir mein neues auto schon bestellen? ...naja...eher nicht...muss ja mit sooooooo vielen teilen ;)tolmie...dein exemplar tot...echt? schau halt mal nach! so...wieder ernsthaft ...mit "wahrscheinlichen zusammenhang" meinte ich meine vermutung, dass im genetischen ablaufplan bei der blattbildung was durcheinandergekommen ist. ich hatte ja letztes jahr schon mal die botaniker hier diesbezüglich angesprochen (andih?), aber null reaktion...andih interessiert sich scheint's nicht für aris . btw...hortus foto einer clematisblüte im thread "heute morgen" scheint in die gleiche richtung zu gehen! da scheint sich auch ein blatt in einem blütenblatt verirrt zu haben.
unglaublich, was so mutierte blätter für aktivitäten hervorrufen ...äh...und was ist mit mir?
Du bist dann mit Geld zählen beschäftigt. :DBevor Du Tolmi nochmal sooo einen Schatz zukommen läßt kannst Du auch noch gerne Exemplare in Köln auswildern...
Bei meiner Arisaema Nephentoides werden die Blätter langsam gelb.Ist das normal und zieht sie schon ein, oder ist da wo der Wurm drin??DankePeterPS: Meine Arisaema Griffithii ist fast komplett verfault
normal ist das nicht peter, aber besorgniserregend auch nicht. ich hatte heuer auch ein mäßiges ari-jahr, was die frühaustreibenden getopften arten betrifft. da ist vieles jetzt schon verschwunden, aber die knollen leben noch, wenn auch teilweise geschädigt. die kommen aber sicher wieder. nur muss man halt etwas länger päppeln, bis man sie in blüte bestaunen kann. was solls...naja...wenn ich jetzt meinen 89. geburtstag feiern würde, tät's mich schon ein bischen wurmen
meine drei getopften Aris sehen auch erbarmungswürdig aus - im Gegensatz zu denen im Garten. Es sind Arisaema sikokianum, A. urashima var. thunbergii und A. griffiti. Diese drei halte ich nicht für so wirklich winterhart und wollte sie eigentlich im Topf lassen. A. sik. habe ich grade eben abgeschnitten, die Blätter waren völlig verschrumpelt, aber die Knolle scheint ok. A. uras. ist verfault, hab die Reste ausgeschnitten und mit Holzkohle gepudert, nun ist wieder sowas wie eine kleine Knolle da, ob sie ok ist, weiß ich aber nicht. A.griffiti ist quasi mit der beginnenden Blüte weggetrocknet, Knolle scheint aber auch ok. Alles in allem nicht wirklich zufriedenstellend, dieser Ari-im-Topf-Versuch.Fragen wollte ich nun, wie ich mit den Knollen weiter verfahre. Momentan stehen sie an einer trockenen schattigen Stelle und ich halte die Erde ganz leicht feucht. Aber das Jahr ist ja noch lang - und es ist nix grünes mehr da. Zu Hülfe ! In den Garten pflanzen will ich sie in dem Zustand auch nicht.
Nur langweilige Naturen sind frei von Widersprüchen. (Erich Mühsam 1878-1934)
doch irm...ab in den garten. alle drei arten sind winterhart. ich habe meine griffithii + sikokianum auch alle rausgepflanzt. bei den sikos habe ich welche mit nur knolle im boden, andere mit gutem laub + sogar samenstand. die griffithii sind alle ohne jeden trieb im boden. ist das beste. meine getopften ohne laub im gewächshaus sind arten, von denen ich nicht sicher bin, ob das was angebenen war auch richtig ist und ich daher noch nicht weiß ob sie winterhart sind. auspflanzen ist immer besser.
das hätte ich dann im Frühjahr machen sollen das A. candidiss. sieht im Garten gut aus. Aber jetzt die nicht-so-dollen Knollen ?? da kommt doch im Frühjahr garantiert nix mehr ...
Nur langweilige Naturen sind frei von Widersprüchen. (Erich Mühsam 1878-1934)
Und wenn man keinen Garten hat??Ok, im Topf ist ein ganz anders Microklima, aber die wesentlichsten Sachen sollte eine Pflanze auch dort finden, oder?Vielleicht probier ich nächstes Jahr mal den halben Topf Kakteenerde (zusätzl. gedüngt?) zu füllen und darüber erst Blumenerde mit Sand.Mein Hauptproblem ist der Halbschatten. Hab ich nicht wirklich, entweder vollschatten oder sonnig.Andereseits ist in Wien heuer der lausigste Sommer seit langem :(lgPeter
Und wenn man keinen Garten hat??Ok, im Topf ist ein ganz anders Microklima, aber die wesentlichsten Sachen sollte eine Pflanze auch dort finden, oder?Vielleicht probier ich nächstes Jahr mal den halben Topf Kakteenerde (zusätzl. gedüngt?) zu füllen und darüber erst Blumenerde mit Sand.Mein Hauptproblem ist der Halbschatten. Hab ich nicht wirklich, entweder vollschatten oder sonnig.Andereseits ist in Wien heuer der lausigste Sommer seit langem :(lgPeter
In einem englischen Forum zeigen sie Arisaemas wunderschön, einer besser als der andere - und alle in Töpfen ! Also denke ich, unsere Schwierigkeiten liegen eher am Klima, als am Topf. Meine sahen im Schatten erst sehr gut aus, bekamen aber irgendwann zu viel Regen ab. An der geschützten Stelle wars aber wohl zu Luft-trocken .. na ja. Es war auch ein Jahr der Extreme bisher, entweder kalt oder heiß, zu nass oder zu trocken, nix dazwischen.
Nur langweilige Naturen sind frei von Widersprüchen. (Erich Mühsam 1878-1934)
@baumfarnwenn du keinen garten hast, dann probier doch mal große + hohe styroporkisten aus. wühl dich mal auf die seite des scottish rock garden club durch ian youngs bulb log diary. der verwendet solche kisten und schwört drauf. auch ich habe damit sowohl mit arisaema als auch anderen zwiebelpflanzen sehr gute erfahrungen gemacht. wenn kein halbschatten, dann stell sie schattig.
Hier gab`s auch Probleme mit dem nasskalten Frühjahr; A.ringens hat zwar schön geblüht, aber die beiden Blätter sind verkrüppelt und nicht annähernd so groß wie letztes Jahr, A. barnesi ist im Trieb "steckengeblieben" , das eingetopfte sikokianum (Austrieb im Februar) ist schon eingezogen, das im Garten gepflanzte (Austrieb Ende März) sieht noch gut aus. Und dann gab`s noch "Fehllieferungen": Das Arisaema auf dem Photo soll ciliatum sein , Seiten- + Rückenansicht. Die Spatha war fadenförmig etwa 30cm ausgezogen, die ganze Pflanze ziemlich üppig und knapp 1m hoch.
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Rosen, das sind doch die Schäferhunde unter den Blumen. Sibylle Berg
Und obwohl ich nichts riechen konnte, waren viele Insekten an der Blüte. Die Basis der Spatha war fast 1 cm hoch mit toten Insekten bedeckt - hab ich auch noch nicht erlebt
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Rosen, das sind doch die Schäferhunde unter den Blumen. Sibylle Berg
also 1 m hoch...hmm...ciliatum bleibt bei mir deutlich kleiner. gezähnter spatharand wär ein hinweis auf ciliatum. ansonsten warte bis herbst + sieh nach, ob ausläufer gemacht wurden....dann ist's sicherlich ciliatum.