Kleines Update meiner Feigen:DalmatiePfälzer FruchtfeigeWahrscheinlich Brown TurkeyAndere Brown TurkeyDie Ronde de B. treibt erst jetzt aus! Wird wohl nix mit der Ernte 2012 :-(VGMario
Deine Feigen sehen doch toll aus, Mario ! Was hängen da dicke Teile dran.... ich bin froh wenn meine überhaupt austreiben, von so dicken Früchten kann ich nur träumen. Ich bräuchte ja mal zwei Winter, die ein wenig milder sind, so bis max. - 8°C oder so.Dieser Winter war bisher der Schlimmste für mich. Mein Granatapfel "Sweet" von Baud treibt nicht mehr aus , stand in der Garage bei - 13°C. Auch eine Feige im Topf waren dabei und zwei Kakis. Alles kaputt, nie wieder. Aber auch alle Minzen, Oreganos, andere Gehölze und Brombeerren hat´s erwischt. Mit mir kann man wieder Geld verdienen nächstes Jahr.Gruss
'Ronde de Bordeaux' war nur scheintot. Ich hab ein bischen mit den Fingern geguckt und es scheint ein kleiner Knubbel aus dem Erdreich zu kommen.An 'Hardy Braunschweig' meine ich 2 winzige grüne Spitzen gaaaanz weit unten entdeckt zu haben.'Petite Negri' ebenso - wobei weit unten übertrieben ist - bei 1o cm Gesamtgröße.'Feldthurns' hat 'schon' winzige Blättchen, weit unten zwar, aber immerhin.Und 'Nexoe' (vielen Dank an den Spender) hat natürlich schon richtig schicke Blätter. Noch bischen schlapp, aber das wird schon werden.
@waldschrat: Die "nexoe" war die winterhärteste bei dir?@mario: Mann, ist das bei dir weit @Lizzy: Oh, das ist traurig, mit deiner Garagenüberwinterung. Bei mir geht das eigentlich immer ganz gut. -13 hatt ich auch schon in der Garage. Allerdings rücke ich alle Kübel dicht an dicht, stelle sie direkt auf den Erdboden und schmeiße über den Haufen noch ein Vlies bei ganz großer Kälte. Sogar mein Oleander und Oliven haben das ausgehalten.Problem dieses Frühjahrs wird sein, geeigneten Nachschub zu bekommen. Auch in Gärtnereien ist das Zeugs erfroren.Mein Granatapfel "Provence" ist auch bis zum Boden weg. Vielleicht kommt er nochmal aus der Erde (ausgepflanzt im Garten). Ein anderer Granatapfel an der Südwestmauer ist schon vollbelaubt, wurde mit Vlies geschützt. Aber das ist ja feigenofftopic
@waldschrat: Die "nexoe" war die winterhärteste bei dir?
Nö - die ist neu. Von den meinen ist insgesamt gesehen 'Feldthurns' am besten durch den Februar gekommen und - in Anbetracht der Größe/Kleine eben 'Petite Negri'.
Ah ok.Ich meine Giaco hat die "Nexoe" schadlos über den Winter gebracht. Sie müsste das halt im Vergleich mit anderen Feigen an einem anderen Standort auch beweisen. Ich bin gespannt auf deine Ergebnisse nach dem nächsten Winter, bezüglich der "Nexoe"
Ah ok.Ich meine Giaco hat die "Nexoe" schadlos über den Winter gebracht. Sie müsste das halt im Vergleich mit anderen Feigen an einem anderen Standort auch beweisen. Ich bin gespannt auf deine Ergebnisse nach dem nächsten Winter, bezüglich der "Nexoe"
Sind Nexoe und Bornholm Synonyme?Gibt es für die vielen Feigennamen-Synonyme eine gute Übersicht, insbesondere unter Berücksichtigung der in Deutschland verbreiteten Namen und Sorten?Die Seite Feigen-Wiki ist ja noch im Aufbau.
Noch wachsen die Feigen... Walnussgröße ist jetzt bei den ersten erreicht.Die Quelle der Feige ist ein Baumarkt gewesen. Wußte es damals noch nicht besser. Auf dem Schild stand Higos negros. Ich dachte, das sei der Sortenname. Es heißt aber einfach Schwarze Feige auf Spanisch.Ob es wirklich Violette Dauphine ist, kann ich natürlich nicht sagen. Aber ich habe ja im ersten Jahr Früchte gehabt. So eine vage Erinnerung ist noch da. Und die als Violette Dauphine ausgezeichneten Exemplare im Gartencenter hatten die gleichen relativ schwach gelappten Blätter und einen starken Wuchs mit eher dicken Zweigen im Austrieb. Die sahen sich vegetativ einfach so ähnlich. Und ich habe Rouge de Bordeaux, zwei unterschiedliche unbekannte Fruchtfeigen und einen Feigensämling. Die haben alle irgendwie verschiedenes Wuchsverhalten und unterschiedliche Blätter und Zweige. Bei der Namesgebung ist hier halt der Wunsch Vater des Gedankens.
"...Das Bäumchen legt nur Sommerfeigen im Frühjahr am vorjährigen Holz an und keine Herbstfeigen..."Es dürfte sich dann wohl um eine einmaltragende Feige handeln.Da sie aus dem Baumarkt ist (Higo Nero), wird es schon eine Fruchtfeige (selbstfruchtbar) und kein Sämling sein.Die im Baumarkt wollen nämlich auch ein Feigenbäumchen mit Frucht zeigen, und keins, wo die Früchte abfallen.Gib ihr einfach ein bißchen Zeit. Immerhin scheint sie sehr frosthart zu sein. Wenn du auf Nr. sicher gehen willst, dann solltest du einfach eine erprobte frühreifende und frostharte Feigensorte pflanzen. Da musst du dann nicht mehrere Jahre zwischen den Ernten warten
"Total" wahrscheinlich nicht. Geh mal an den Zweigen bis runter auf den Boden. Direkt überm Boden sollte die Rindenfarbe wechseln. Von eher rotbraun (=tot) auf eher "grünbraun".Feigen können noch im Juli austreiben.
Ich habe heute die Feige runtergeschnitten. Aber du hast Recht, sie treibt ganz unten wieder ausMal sehen, vorläufig darf sie stehen bleiben.
Mal schauen, wie sich das mit dem Nummer-sicher entwickelt.Schließlich habe ich seit letztem Jahr Rouge de Bordeaux. Aber ihr hat der Winter nicht gefallen. Sie hat nur noch ein Drittel ihrer Größe.Und ich habe zwei Jungpflanzen von angeblich reichtragenden Feigen getauscht. Aber das dauert noch sie sind erst 30 cm groß. Den Sämling werde ich verlieren wegen des Umzugs aber er ist eher frostempfindlich. Noch hat er kein Blatt. Wenn ich sie bekomme, hole ich mir im Herbst Ronde de Bordeaux. Relativ winterhart und viele kleine, süße Früchte. Hoffe ich.
Es besteht Hoffnung!!!Meine gut 2.50m grosse Feige hatte ich eigentlich schon aufgegeben und angefangen, die oberen toten Zweige stark zurückzuschneiden.'Dauphine' steht seit fast 9 Jahren, sehr geschützt in einer Nische, direkt am Haus und hatte bis zu diesem Jahr nie auch nur einen abgefrorenen Zweig.Sie trug jedes Jahr reicher auberginefarbige, süsse und saftige Früchte.Nach dem sibirischen Februar sah sie lange Zeit völlig tot aus - jetzt bekommt sie unten und an manchen oberen Zweigen Knospen und kleine neue Triebe!
[td][galerie pid=91880]feige - sie lebt![/galerie][/td][td][galerie pid=91879][/galerie] [/td]
Nahezu jede eingewachsene Feige kommt wieder aus dem Wurzelstock. Insofern sind sie winterhart.Hier mal meine absolut ungeschützen Pflanze an einem Schuppen auf der Streuobstwiese. Die Witterung war extrem: Nachts unter -17 und tags mit Sonne -12, und das ohne Schnee. Der Boden war tief durchgefroren.Hier mal meine "Oma Feige" (könnte sowas in der Richtung "Longue de Aout" sein, sehr große birnförmige Früchte, sehr weich und melonig). Sie hat das ungeschützte an diesem Standort am besten überstanden.
Und direkt daneben im gleichen Alter die hochgelobte "Pastiliere".Man kann also schon Unterschiede in der Winterhärte erkennen.Meine Bornholmfigen (kein Foto) ist in etwa mit der Omafeige vergleichbar, also besser als Pastiliere.(Dieses Muster in der toten Rinde wird übrigens von Schnecken rausgefressen, an der dürren Rinde!!)