sieht super aus!Es ist eine Namenssorte aus dem Fachgartencenter; aber das Etikett ist abhanden gekommen und die Erinnerung schwächelt. Steht seit 15 Jahren im GArten. Pflanzenhöhe 60-70 cm. Typisch ist die bläuliche Färbung der sich entfaltenden Knospen. Späte Blüte; vor dem Schnee in Vollblüte.
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Astern 2011 (Gelesen 145784 mal)
Moderatoren: Nina, Phalaina, AndreasR
Re:Astern 2011
“I love science, and it pains me to think that so many are terrified of the subject or feel that choosing science means you cannot also choose compassion, or the arts, or be awed by nature. Science is not meant to cure us of mystery, but to reinvent and reinvigorate it.”
— Robert M. Sapolsky
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Re:Astern 2011
Stimmt. :DAber mir wäre der Beginn der Blüte einfach zu spät. Was nützt mir eine Staude, von der ich nach einem Frühfrost Ende Oktober nichts mehr habe. 

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Re:Astern 2011
den Job macht hier eine Chrysantheme. Blüht immer noch nicht, das doofe Ding. An der Bergstraße entlang des Oberrheingrabens blühte sie wunderbar im gesamten Vorgarten!
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- Danilo
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Re:Astern 2011
Die klassischen Astern blühen ja photoperiodisch, da haben wir in den nördlichen Bundesländern sogar gewisse Vorteile. :)Viele meiner Astern sehen nach den ersten mäßigen Luftfrösten eigentlich noch ganz gut aus. Der nächstgelegene Messort meldete -8°C, aber ich habs im Garten nicht überprüft bzw. bin an dem Tag zu spät aufgestanden. ;DDie Frostempfindlichkeit der Blüten müsste man mal genauer vergleichen. A. lateriflorus und Boltonia scheinen jedenfalls besonders robust zu sein, A. novi-belgii nur mittelmäßig, je nach Hybridbildung aber auch verschieden.Stimmt. :DAber mir wäre der Beginn der Blüte einfach zu spät. Was nützt mir eine Staude, von der ich nach einem Frühfrost Ende Oktober nichts mehr habe.
Re:Astern 2011
Trotzdem halte ich persönlich herbstblühende Staudensorten mit leidlich frühem Blütebeginn für wertvoller als allzu späte Sorten.Das ist ein Punkt, der mir bei der Staudensichtung von Astern und Chrysanthemum einfach zu kurz kommt.Mir ist es schon wichtig, ob nun vier bis sechs (bei 'Wunder von Stäfa' sogar über acht Wochen) von einer Staude etwas habe oder ob ich bangen muss, ob die Sorte überhaupt zur Blüte kommt.
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- oile
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Re:Astern 2011
Meine schöne weiße Aster (die von dem Strauß) sieht von weitem immer noch ganz schön aus. Von nahem sind die Blüten braun getönt. Mit meiner ungefüllten Lieblingschrysantheme ist es leider genau so.
Bis jetzt ist es gut gegangen, sagte der Mann, als er am 13. Stockwerk vorbei fiel.
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Re:Astern 2011
Ich finde, der bisweilen zu lesende Hinweis "kommt nach ungünstigem Witterungsverlauf nicht zur Blüte" (oder sinngemäß) genügt eigentlich, um den Staudenverwender für dieses Problem ausreichend zu sensilibisieren.Ich pflanze solche Sorten durchaus in dem Wissen, daß der Frost sie früh erwischen könnte. Für mich ist dieses Risiko irgendwie auch reizvoll, auch die Belohnung bei günstigem Witterungsverlauf. Denn andersherum brächte ich mich bei Verzicht auf diese Sorten ebenfalls um womöglich 4-6 Wochen blühender Stauden, wie 2011 mit diesem denkwürdigen Omega-Hoch-November und dem warmen Dezember, als Astern und Chrysanthemen bis zur Wintersonnenwende blühten, eine Chrysantheme gar bis Ende Januar.Natürlich ist das Risiko erträglicher, wenn man die späten Blüher nach einer segensreichen Astern- oder allgemeiner Herbstblühersaison nur noch als "Zugabe" betrachten kann. Ausnahmslose auf späte Blüher, von denen dann gar der ganze Beetaspekt abhängt, würde ich natürlich auch nicht setzen, aber ein Verhältnis von einem Drittel zu zwei Dritteln sicherer Blüher ist für mich durchaus akzeptabel und kommt hier auch etwa hin. War in diesem Jahr natürlich Mist.Das ist ein Punkt, der mir bei der Staudensichtung von Astern und Chrysanthemum einfach zu kurz kommt.

- Herr Dingens
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Re:Astern 2011
Muss noch mal was fragen.Irgendwo hat hier jemand gesagt, dass die Astern n.-a. stabiler stehen und nicht so schnell umfallen, wenn sie trocken stehen. Ist das wirklich so?Bei A. n-b geht das aber nicht, weil die wirklich frischen Boden brauchen, oder?Danke und ein schönes Wochenende allen!
Viele Grüße aus Nan, Thailand
- Danilo
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Re:Astern 2011
Ja. Je feuchter und schwerer der Boden, umso mastiger werden die Pflanzen, umso weicher die Triebe.Trockener Stand macht es noch wichtiger, Nachbarn zu wählen, die die kahlen Füße cachieren. Je trockener, desto schöner ist i.d.R. auch die Herbstfärbung. Für Schnittblumenanbauer aber wohl beides Nebensächlichkeiten.Irgendwo hat hier jemand gesagt, dass die Astern n.-a. stabiler stehen und nicht so schnell umfallen, wenn sie trocken stehen. Ist das wirklich so?


- oile
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Re:Astern 2011
Ist das nicht einfach klasse? Diese Anblick bot sich mir heute im Zweitgarten.
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Re:Astern 2011
Ja, Astern sind einfach Klasse :DMeine "Alma Pötschke" hat 3 Tage Schnee und diverse Frostnächte einfach weggesteckt und leuchtet weiterhin 

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Re:Astern 2011
Die wiederum ist bei mir durch bzw. braun.
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- Herr Dingens
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Re:Astern 2011
'Alma Pötschke' sind bei mir Bodendecker (gewesen).Also Danilo, dann werde ich die 'Paul Gerber' nächstes Jahr trocken halten, mal sehen, ob es dann einen Unterschied zu diesem Jahr macht. Die 'Alma Pötschke' und anderen n.-a. natürlich auch.
Viele Grüße aus Nan, Thailand
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Re:Astern 2012: Sät sich Aster pyrenaeus aus?
Mal 'ne Frage an Euch Asternexperten: Sät sich Aster pyrenaeus bei Euch aus? Mir hat diese Aster den Gefallen jedenfalls noch nicht getan. Ist die gängige Sorte 'Lutetia' möglicherweise (selbst-)steril? Wohl eher nicht, denn im Netz fand ich (Warn-)Hinweise zur Selbstaussaat. Hat jemand schon eine Kreuzung dieser Aster mit anderen Astern 'beobachtet'? Bitte letzte Frage nicht allzu wörtlich verstehen. ;)LGJo
Liebe Grüße
Jo
Jo
Re:Astern 2011
Aussaaten von 'Lutetia' sind mir noch nicht aufgefallen.
„Am Ende entscheidet die Wirklichkeit.“ Robert Habeck