garten-pur

frauenschuh hat geschrieben: ↑10. Sep 2024, 11:06 That´s the point. Nee, darf ich leider nicht nehmen. Aber ist ein Ansatz. Irgendwann muss man abgwägen, ob man entsprechende Medikamente in dem Zeitraum absetzt. Der Blutdrucksenker kann z.B. rausfliegen, weil ich im Infekt einen Blutdruck wie eine 15 jährige habe. Kaum vorhanden.

M.W. handhaben das viele Ärzt:innen so.

Fun fact: Wenn die Anmeldung mit Worten gespickt ist, deren Sinn ich erst googeln müsste, bleibt für die heutige Fortbildung nur eins: Dem Link folgen und wenn es nicht funktioniert, dann eben nicht. Sorry. Die Schäfer sind bestimmt alle 25 und Computer-affin, gar keine Frage!

Heute hatte ich schon mal kurz raus zu den Schafen wollen. Konnste knicken. Toll.
Stattdessen habe ich jetzt gewagtes Kontrastprogramm geschaltet. Ich habe gekocht. Mann: Salz?!
Sorry, ich schmecke nur Konsistenz.
Jetzt habe ich - weil er sich das die Tage so sehr wünschte und da normalerweise kaum Zeit zu bleibt - einen Apfelkuchen in der Röhre. Also den Zucker habe ich nicht vergessen. Wird hoffentlich schmecken...
Es gab jetzt tatsächlich in einem anderen Revier die ähnliche Nachfrage nach Baumproblemen. Gut. Meinetwegen können wir uns auch da noch treffen. Hab sonst nix zu tun. Hab erstmal die ganzen Trümmerbilder geschickt - auf 100 m liegen da nun 5 Baumleichen die dieses Jahr runter gekommen sind. Wir sind beide beeinträchtigt. Wir möchten da nicht alle naslang die Feuerwehr spielen müssen je nachdem welche Plumpsrichtung der Baum nahm: auf unsere Pachtflächen oder auf den Weg. Wer mich kennt: Ich bin gar nicht darauf aus jedem Baum mit der Säge hinterherzulaufen. Ich habe eine echte Schwäche für Bäume, weswegen ich auch so viele pflanze. Aber es gibt auch in einem FFH Gebiet so etwas wie eine minimale Verkehrssicherungspflicht. Wie zuletzt die Buche runter kam: Risiken kann man nur minimieren, nicht ausschließen. Wenn aber in einem "Bermudadreieck" die Bäume reihenweise aufgeben, dann muss man überlegen wie ein Baummikado an einem Weg zu vertreten ist. Also auch Schäferleben haben einen gewissen ideellen und sogar monetären Wert. Und wenn man die für verzichtbar hält... Jäger und Wanderer haben auch ihre Daseinsberechtigung

Da kann man ja nun herzlich schmunzeln: Ein digitales Weidetagebuch. Nett gedacht. Aber jedes Tier dazufügen... also mit Nummer... wird ja jetzt nicht unbürokratischer. Hatte ich 7 Lämmer rausgepflückt, hatte ich bisher einfach 7 von der Stückzahl abgezogen.
Aber das wird alles weniger mit der Bürokratie. Ich verstehe das bestimmt nur nicht.
Eine Synchronisation mit HI Tier darf wegen Datenschutz nicht erfolgen. Schmunzel. Ja, weiter fragen alle Stellen andere Werte ab. HI Tier, TSK, BG. Wenn die sich nicht synchronisieren dürfen, haben die auch kein Interesse an gleichen Kennzahlen

Aber seid Ihr nicht stolz auf mich? Ich bin tatsächlich drin

Gut. Also ja, hat nützliche tools. Aber wenn ich da die Impfung eintrage UND bei HI Tier... bläht sich Bürokratie massiv weiter auf

Wir scheinen echt Aliens zu sein. Mal Tier hier raus, da rüber. Mutter altersbedingt hupf rüber, Verkaufstiere pflück raus ect. Wenn ich da jedes mal die ganzen langen VVO Nummern eintippe... ich brech zusammen.

OK. Dann bräuchte es das moderne Lesegerät und einen CSV Import. Was immer Letzteres ist. Um es dann aber - das hatten wir ja dieses Jahr - im Bestandregister doch analog zu brauchen.

Prust... das Lesegrät soll über 450 Eur kosten. Moment. Wo ist die Geldpresse im Keller?!

Tja ne? Uninteressant, da die Daten nur bei Internetverbindung hochgeladen werden können. Nein. Nein, der Solling hat in seinen Wäldern, in denen wir hüten, keinen Empfang und wer glaubt, dass sich daran was ändern wird, ist blauäugig. Also wird die Bürokratisierung erheblich hochgeschraubt, weil ich die Ohrmarken erst schreiben und später digital einpflegen muss. Irre.

Man könnte den Eindruck gewinnen, dass Du den Fortschritt ablehnst.

Geeeeenau

Und dann kommt noch entweder der Satz "das kann ich mir gar nicht vorstellen " (Stichwort Empfang, während die Dame in einem städtischen Büro sitzt) oder " das kann ja gar nicht sein!" (Stichwort: finde das auf der Oberfläche nicht. Da ist rechts gar keine Möglichkeit zum clicken. Schicke WhatsApp mit Bild. Kommentar: Wieso sieht das bei Ihnen anders aus?!)

Also idiotensichere Technik nehme ich gern - wenn die eine Arbeitserleichterung bringt. Sehe ich hier nicht. Und dabei hätte ich gerne aufgehört die ellenlangen Nummern zu schreiben. Ehrlich.

Ich hab noch aus dem Hundebereich ein Lesegerät. Aber wo ist der Nutzen wenn ich die Nummer anstatt vom Ohr vom kleinen Bildschirm abschreibe? Das ist nonsense

Kann man die ellenlangen Nummern nicht mit Copy/Taste in irgendwelche Bürokratieformulare übertragen? Sorry, habe keine Ahnung davon, war eine spontane Idee.
Erinnert mich an den ganzen Aufwand mit den neuen bundeseinheitlichen Medikationsplänen, die man, wenn man einen QR-Code scannt, angeblich in die Praxissoftware des Arztes übertragen kann (wozu man dann nochmal mindestens fünf Clicks braucht) und dann letztendlich den bisherigen Medikamentenplan doch brav von Hand ändern muss, weil die Software natürlich eventuelle Änderungen aus dem neuen Medplan natürlich nicht übernimmt, also wie gehabt alten Plan ausdrucken, mit dem neuen Plan vergleichen, Änderungen auf dem alten Plan erst mal von Hand vermerken, dann neuen Plan erstellen. Total einfach und easy, wenn man zwischendurch noch fünf Telefonate führen, drei Rezepte drucken (nein, das Aut-idem Kreuz darf ich nicht setzen, das macht Frau Dr.) und die Tonerpatrone des Druckers wechseln muss.

haaargenau so!

Ja, es bräuchte ein Gerät, das eine Liste offline speichern kann und hinterher seine Daten wieder hergibt. Das wäre dann aber tatsächlich eine Art Mini PC. Also pieps auf der Weide, eintippen entwurmt, daheim an Pc anschließen und diese Liste der entwurmten Nummern hochladen können.

Ich wäre sehr gern Mäuschen gewesen, wie das die Iren machen

Aber, hihi.. wenn die das auch dokumentieren müssen, erklärt das auch die verschissenen Hintern. Dann wird nur bei Empfang entwurmt. Nennt sich dann vermutlich Tierwohl.

Also wenn ich das richtig verstanden habe hat sich das tool aus dem Projekt entwickelt, dass tools zur Zucht kürzerer Schwänze anbietet.

Dass dieses Thema noch so gar nicht in den Köpfen angekommen ist, zeigte ein Chatbeitrag, der besagte, man sehe doch immer nur kurze Schwänze

Also. Für Laien: Ja. Ihr sehr draußen fast nur kurze Schwänze. Weil die meisten Schafe zwar lange Schwänze hätten, denen aber diese kupiert werden
Also so in etwa, wie es früher nur "kurzschwänzige" Dobermänner gab. Dort ist das kupieren schon lange verboten. Bei Schafen kommt das aber erst. Und dann fangen die Probleme an. Denn jedes Schaf hat mal Durchfall

Hier läuft die Skudde ins Bild ( Achtung, wenn die Wolle imWinter lang ist, klappt das nicht ganz. Aber dann ist keine Fliegensaison)
Skudde bleibt stehen. Zieht denSchwanz hoch, mach wie immer geartetes großes Geschäft und läuft unverschmutzt weiter.

Weil: Nordische, kurzschwänzige Rasse haben die Probleme nicht, dasssie sich selber anschei... und dann Fliegenmaden kommen. Und ich kenn jetzt auch kein Schaf dieser Rassen, die ihr Schwänzchen nicht heben können. Da hapert es aber wieder beiden anderen

Das ist züchterisch korrigierbar. Und wie gestern betont wurde ist das eine Rückzüchtung. Denn das Schaf hatte ursprünglich einen kurzen Schwanz.

Mir dauert das jetzt ehrlich gesagt zu lange. Wie lange weiß man das schon?! Ernsthaft betrieben, könnte das züchterisch schon draußen sein.