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Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen) (Gelesen 2405019 mal)
Moderator: cydorian
Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
Dann mach das doch auch? Ich habe auch 2-3 kleine "Hotels", aber nicht so ein Schrott wie die welche man in Baumärkten kaufen kann.
Am einfachsten ist ein Holz welches man seitlich anbohrt (nicht in Astringe!).
Mehr Infos siehe Link (war für mich hilfreich):
https://www.youtube.com/channel/UCDR9D9vrq3r-B1tHE8R_lrg
Am einfachsten ist ein Holz welches man seitlich anbohrt (nicht in Astringe!).
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Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
Hummeln werden im Gewächshaus nur bei Tomaten eingesetzt, das sogenannte Trillern ist nur bei kleinen Flächen möglich.
Also ist das in den Gewächshäusern gar nicht machbar. In Holland haben wir es mit 20 bis 40 Hektar Flächen zu tun, deshalb der Einsatz von Hummeln.
Gurken brauchen keinen Befruchter, da sie rein Weibliche sind. Ich weiß auch nicht ob es hilft , wenn sich Hummeln in den blühenden
Gescheiten tummeln.
Gruß Britrau
Also ist das in den Gewächshäusern gar nicht machbar. In Holland haben wir es mit 20 bis 40 Hektar Flächen zu tun, deshalb der Einsatz von Hummeln.
Gurken brauchen keinen Befruchter, da sie rein Weibliche sind. Ich weiß auch nicht ob es hilft , wenn sich Hummeln in den blühenden
Gescheiten tummeln.
Gruß Britrau
Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
@BriTrau
Unsere Gewächshäuser sind um Größenordnungen kleiner als Deine. Deshalb haben wir andere "Technologien" zur Bestäubung von Tomaten. Wir sind bei unserer Diskussion von verschiedenen Rahmenbedingungen ausgegangen.
Mich würde aber interessieren, wie Tafeltrauben im Gewächshaus bestäubt werden, speziell rein weibliche. Im Freien transportiert der Wind den Pollen, aber wie ist das im Gewächashaus? Ich weiß aber nicht, ob Du auch rein weibliche Sorten hast bzw. hattest, z.B. Talisman.
Unsere Gewächshäuser sind um Größenordnungen kleiner als Deine. Deshalb haben wir andere "Technologien" zur Bestäubung von Tomaten. Wir sind bei unserer Diskussion von verschiedenen Rahmenbedingungen ausgegangen.
Mich würde aber interessieren, wie Tafeltrauben im Gewächshaus bestäubt werden, speziell rein weibliche. Im Freien transportiert der Wind den Pollen, aber wie ist das im Gewächashaus? Ich weiß aber nicht, ob Du auch rein weibliche Sorten hast bzw. hattest, z.B. Talisman.
- thuja thujon
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- Registriert: 28. Apr 2016, 21:50
- Region: Gemüsegarten Vorderpfalz
- Höhe über NHN: 90
- Winterhärtezone: 8b: -9,4 °C bis -6,7 °C
Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
Frumoasa alba von heute:


gesundes und krankes Gemüse in Amish-Qualität
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- Beiträge: 143
- Registriert: 25. Jan 2017, 12:08
Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
Im Freien sind bei den Tafelreben die Gescheine gerade beim Blühen. Dagegen entwickelt
die Rebe im Kleingewächshaus bereits die Beeren und hat eine schöne Größe erreicht. Die Rebe
habe ich erst im Herbst ins GWH gepflanzt. Es handelt sich um meine gelungene
Umveredlung vom vergangenen Jahr.
Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
Ich habe Folientunnel von mein Traubenfreund im Polen angeschaut am Donnerstag -Fronleichnam angeschaut, alle Sorten waren im Erbsengroß Stadium, der Dolgoszdanyj hatte der grüßte Gescheine aber die schmeckeste Sorte sagte mir bei ihm in FT ist Arkardia und Fruamose Alba dann Liwia und Europlewien und Nadjezda Azos dann Kiszmisz Łuczystyj und Viktoria5 auch mir unbekannte Boglarka.
Das was er hat im FT ich habe Live im Garten mit dauern Temperaturen um 30°.
Das ist ein Wahnsinn, Sorten hoch am Mauer haben riesigen Vorsprung. Phönix, Lakemont und Muskat Bleu. Bei dem beiden letzten verwendete ich die russische Methode, Gescheine wehrend der Blütte zu kürzen statt Triebe entspietzen mit super Erfolg. Hätte ich nicht gedacht wie viel Arbeit habe mir gespart. Bei Aloschenkin, Kadrianka, Ajwaz, Fantasja,
R73 und Pamiati Zuwariela hat sich auch das gelohnt.
Das was er hat im FT ich habe Live im Garten mit dauern Temperaturen um 30°.
Das ist ein Wahnsinn, Sorten hoch am Mauer haben riesigen Vorsprung. Phönix, Lakemont und Muskat Bleu. Bei dem beiden letzten verwendete ich die russische Methode, Gescheine wehrend der Blütte zu kürzen statt Triebe entspietzen mit super Erfolg. Hätte ich nicht gedacht wie viel Arbeit habe mir gespart. Bei Aloschenkin, Kadrianka, Ajwaz, Fantasja,
R73 und Pamiati Zuwariela hat sich auch das gelohnt.
Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
Phönix immer aber jetzt noch mehr Trauben Esel.
Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
Bei vielen von euch ist Fruamose Alba nicht richtig reif, bei mir gehört zum Top Sorten.
Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
R73 Dunja durch Kürzung des Gescheines 1A
- cydorian
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- Registriert: 19. Nov 2005, 14:29
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- Bodenart: 30cm toniger Lehm auf Muschelkalk
- Kontaktdaten:
Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
So früh machst du das? Ich warte bis zum Beginn der Saftbildung, nutze dann die grünen Kleinbeeren noch für Verjus, wie es glücklicherweise auch im Weinbau wieder entdeckt wurde. Zucker ist trotzdem noch nicht gebildet, die positiven Wirkung der Ertragssenkung auf Stock und verbliebene Beeren ist noch voll gegeben. Aber Verjus ist nicht der Hauptgrund - sondern ich versuche eine Reserve zu halten für Ausfälle durch Hagelschlag, abgerissene Triebe, Krankheiten. Manchmal dünnt nämlich der Hagel aus und dann ist man froh, noch nicht selber früh ausgedünnt zu haben, damit überhaupt was übrigbleibt...
Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
Beim Muskat Bleu durch Kürzung den selben Verrieselung aber Gescheine Beeren grüßere.
Beim Lakemont identisch.
Beim Lakemont identisch.
Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
cydorian hat geschrieben: ↑18. Jun 2017, 18:16
So früh machst du das? Ich warte bis zum Beginn der Saftbildung, nutze dann die grünen Kleinbeeren noch für Verjus, wie es glücklicherweise auch im Weinbau wieder entdeckt wurde. Zucker ist trotzdem noch nicht gebildet, die positiven Wirkung der Ertragssenkung auf Stock und verbliebene Beeren ist noch voll gegeben. Aber Verjus ist nicht der Hauptgrund - sondern ich versuche eine Reserve zu halten für Ausfälle durch Hagelschlag, abgerissene Triebe, Krankheiten. Manchmal dünnt nämlich der Hagel aus und dann ist man froh, noch nicht selber früh ausgedünnt zu haben, damit überhaupt was übrigbleibt...
Hagel Verluste noch nie gehabt.
Von YTube abgeguckt.
Das war wieder mein Experiment, ich hatte nimandem gesagt soll sowas nachmachen.
Bei Aloschenkin, Lakemont, Dornfelder, Dunja und Muskat Bleu hat positive Wirkung. Bin ich selber überrascht. Bei dem Primus, WM 10,11 welche machen mir ständig Verrieselung muss ich noch abwarten, aber die werde ich wahrscheinlich alle umveredeln.
Die Primusen welche sind mit blaue Sorten umveredelt machen sowas nicht. Nur Hera und Primavera sind stabil.
Wenn du hättest meine Unterlagen lose Primusen, Muskat NY, Blue im Polen gesehen. Gescheine, ohne Ende, 50%reduziert und immer jedes Jahr 30 tolle Trauben.
Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
Cydorian, schau mal genau, Primus unveredelte Primus am Zaun, über 50 Gescheine davon die Hälfte abgerissen. 
Ist da was fehlt geschlagen. ?
Ist da was fehlt geschlagen. ?
- cydorian
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- Registriert: 19. Nov 2005, 14:29
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Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
Es ging nicht um die Ertragsreduzierung durch Trauben halbieren, das ist eine uralte Sache und unbestritten eine sinnvolle Methode mit positiver Wirkung auf Stock und verbleibende Beeren, jedenfalls bei vielen Sorten. Es ging mir nur um den Zeitpunkt. Der erscheint mir halt grundlos früh. Falls es da doch eine Begründung gibt, hätte mich das interessiert.
Bisher kein Hagel bei dir. Schön. Ich hatte bisher keinen Ausfall durch Spätfröste. Dieses Jahr heftig. Sehr selten, aber heftig. Manche Katastrophen sind je nach Standort vielleicht selten, aber wenn ich die Wahl habe zwischen Vermeidung eines Problems oder zwischen Inkaufnahme eines vielleicht geringen Risiko, was nehme ich dann?
Bisher kein Hagel bei dir. Schön. Ich hatte bisher keinen Ausfall durch Spätfröste. Dieses Jahr heftig. Sehr selten, aber heftig. Manche Katastrophen sind je nach Standort vielleicht selten, aber wenn ich die Wahl habe zwischen Vermeidung eines Problems oder zwischen Inkaufnahme eines vielleicht geringen Risiko, was nehme ich dann?