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Salat-Sorten - welche baut ihr an? Mit welchen Erfahrungen? (Gelesen 41911 mal)

Wurzelgemüse, Knollengemüse, Blattgemüse, Stielgemüse, Fruchtgemüse, Kohlgemüse
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Wühlmaus
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Re: Salat-Sorten - welche baut ihr an? Mit welchen Erfahrungen?

Wühlmaus » Antwort #75 am:

Nein, da gibt es keine Erfahrung. Eigentlich ist/war der Winter hier Ruhezeit für den Garten, so ganz klassisch mit Frost und Schnee...
Der späteste Salat, den ich so beernte, ist der Frisee (Endivie).
WühlmausGrüße

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thuja thujon
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Re: Salat-Sorten - welche baut ihr an? Mit welchen Erfahrungen?

thuja thujon » Antwort #76 am:

Ich bin noch nicht heimisch im Salatanbau.
Was sich die letzten beiden Jahre bewährt hat sind unterschiedliche Salanova-Sorten. Hier ists aber schwierig an Saatgut ranzukommen, weil es fast keins auf dem deutschen Markt gibt für Hobbygärtner und wenn dann zu überteuerten Preisen. Aus GB kommt man wenigstens an manche Sorten ran, wenn das auch nicht immer die besten sind.

Vor ein paar Tagen habe ich Miniromanas von Nemi gepflanzt um zu gucken wie sie sich bei 30°C und Hitze machen. Bei der Anzucht ist schon aufgefallen das sie nicht Blattlausresistent sind.

Das war auch bei der letzten Mischung mit älteren/bewährten Sorten im ersten frühen Satz dieses Jahr negativ aufgefallen.

Unabhängig davon mache ich wieder beim Salatprojekt von Sativa Rheinau mit. Diesmal mit mehr Anmeldungen, also aus 3 Gärten. Das bedeutet wir haben jetzt 12 Zuchtlinien und die Laibacher Eis als Referenzsorte, es müssen also im August wenigstens 195 Salate aufs Beet.

Ich denke bei recht wertvollem Saatgut ist klar das das nicht breitwürfig in evtl Schneckenverseuchte Beete gestreut wird um es hinterher wurzelnackt zu verschulen. Ist zwar schade um die Pfahlwurzel wenn man vorzieht, dafür hat man aber auch etwas mehr Anwachssicherheit, gerade jetzt wenn es warm wird und die ersten Salate vielleicht erst nach einer Stunde angegossen werden können wenn alles komplett gepflanzt ist.
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Kasbek
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Re: Salat-Sorten - welche baut ihr an? Mit welchen Erfahrungen?

Kasbek » Antwort #77 am:

Aramisz78 hat geschrieben: 20. Jun 2020, 22:55
Und amerikanischer brauner wer sich selbst überall aussät. Heute Salat unter die Hibiscushecke geerntet. ;)


Hey, danke – die Idee ist klasse! :D (Der wilde Feldsalat ist hier schon im Stadium der reichlichen Selbstaussaat, aber auf den Gedanken, daß das mit Pflücksalat auch klappen könnte, bin ich noch gar nicht gekommen.)
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Re: Salat-Sorten - welche baut ihr an? Mit welchen Erfahrungen?

Wühlmaus » Antwort #78 am:

W hat geschrieben: 20. Jun 2020, 23:07
Nemesia hat geschrieben: 20. Jun 2020, 22:38
... das "pick and come"-Pflücken...

Diese Art der Salaternte betreibe ich bereits seit vielen Jahren. Geeignet erscheinen mit dafür Lollo Bionda, Lollo Rossa, Batavia und im Spätsommer/Herbst auch der Frisee.
...

Nachtrag: auch Eichblatt eignet sich hervorragend. => Ich denke, man kann alle Sorten mit offenem, lockeren Kopf verwenden.
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Re: Salat-Sorten - welche baut ihr an? Mit welchen Erfahrungen?

Aramisz78 » Antwort #79 am:

"Hey, danke – die Idee ist klasse!"

Na ja es war keine Idee von mir, sondern eine spontane Entscheidung der Pflanze.. ;) Und weil es funktioniert habe es übernommen. ;)
Übrigens die überwintern auch super gut. Zwar nicht mit riesenköpfen, aber zum hier und da pflücken ebenfalls geeignet.
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Re: Salat-Sorten - welche baut ihr an? Mit welchen Erfahrungen?

Nemesia Elfensp. » Antwort #80 am:

W hat geschrieben: 21. Jun 2020, 23:27
Der späteste Salat, den ich so beernte, ist der Frisee (Endivie).
[/quote] Danke für die Anregung! :D

Also hab ich mir gestern gleich das entsprechende Saatgut mitgebracht:
- Frisee 'Myrna' für den Ganzjahresanbau
- Escariol (grüner) für die Herbsternte
- Winterendivien, Gialla a cuore pieno, Golden mit vollem Herz
- Zichoriensalat 'Zuckerhut'
.
Alle 4 werden jetzt im Juni/Juli angezogen. Ich werd Einzelkorn in Quickpots säen, weil ich nicht pikieren möchte. Ausserdem finde ich es sehr angenehm, die Jungpflanze mit Ballen direkt an Ort und Stelle mit entsprechendem Abstand zu pflanzen (und ich dann gleich mulchen kann).
.
.
Ja und dann fand ich noch diesen Pflücksalat (Lactuca sativa var. acephala) 'Leonora':
[quote]Dieser Salat im Lollo bionda Typ ist sehr uniform und kompakt und verspricht von jedem einzelnen Salatkopf einen hohen Ertrag, ............... „Leonora“ hat eine sehr geringe Schoßneigung und ist hoch resistent gegenüber Falschen Mehltau (Bremia l.) der Rassen 1-16, 18, 20-26, 28, dies hilft auf Pflanzenschutzmittel verzichten zu können bzw. einen ökologischen Anbau erfolgreich bis zur Ernte durchzuführen.
.
Pflege:
Von Febr. - März im Warmen, direkt von April - August 0,5 -1 cm tief aussäen. Bei Direktsaat 30 cm Abstand in der Reihe und 25 cm Abstand von Reihe zu Reihe. Der Anbau ist im Gewächshaus und im geschützten Freiland möglich. Der Pflanzenbereich sollte unkrautfrei gehalten werden.
.
Verwendung:
Besonders geeignet ist Blattsalat - für kleine Gärten, sogar bei enger Pflanzung für die Balkonkasten mit verschiedenen Sorten kann schnell eine bunte Salatschüssel hergestellt werden.
.
Gärtnertipp:
Bei beginnender Kopfbildung sind die Pflanzen im Wurzelbereich gut zu wässern, ein Bewässern der Köpfe ist zu vermeiden. Salate generell vor Schneckenfraß schützen! Herzblätter stehen lassen, ermöglicht Mehrfachernte.
(Quelle)
Also der musste auch mit ;D - dieses rundherum Pflücken und weiter wachsen lassen gefällt mir so gut :)
.
.
Mit diesen Grünzeug - roh oder geschmort - müssten wir ja schon mal ein Stückchen hinkommen :) Mal sehen, wie weit in den Winter hinein, diese Auswahl reicht.



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Re: Salat-Sorten - welche baut ihr an? Mit welchen Erfahrungen?

Nemesia Elfensp. » Antwort #81 am:

thuja hat geschrieben: 22. Jun 2020, 12:00
Was sich die letzten beiden Jahre bewährt hat sind unterschiedliche Salanova-Sorten. Hier ists aber schwierig an Saatgut ranzukommen, weil es fast keins auf dem deutschen Markt gibt für Hobbygärtner und wenn dann zu überteuerten Preisen. Aus GB kommt man wenigstens an manche Sorten ran, wenn das auch nicht immer die besten sind. [/quote] Kannst Du da mal eine link spendieren :)
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hat geschrieben: 1. Jan 1970, 01:00Vor ein paar Tagen habe ich Miniromanas von Nemi gepflanzt um zu gucken wie sie sich bei 30°C und Hitze machen. Bei der Anzucht ist schon aufgefallen das sie nicht Blattlausresistent sind. [/quote] meine sind noch in den Quickpots, können aber die Tage gepflanzt werden.
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[quote]Unabhängig davon mache ich wieder beim Salatprojekt von Sativa Rheinau mit. Diesmal mit mehr Anmeldungen, also aus 3 Gärten. Das bedeutet wir haben jetzt 12 Zuchtlinien und die Laibacher Eis als Referenzsorte, es müssen also im August wenigstens 195 Salate aufs Beet.
Ich bin mit 4 Sorten im Salatprojekt dabei :D
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[quote]Ich denke bei recht wertvollem Saatgut ist klar das das nicht breitwürfig in evtl Schneckenverseuchte Beete gestreut wird um es hinterher wurzelnackt zu verschulen. Ist zwar schade um die Pfahlwurzel wenn man vorzieht, dafür hat man aber auch etwas mehr Anwachssicherheit, gerade jetzt wenn es warm wird und die ersten Salate vielleicht erst nach einer Stunde angegossen werden können wenn alles komplett gepflanzt ist.
ich stell mir gleich die Gisskanne daneben - vorsichtig einen Schluck während des pflanzens, alle paar Pflanzen - das erhöht die Bekömmlichkeit des Verpflanzens ganz enorm.
Und was die Pfahlwurzel angeht, bin ich der Meinung, dass ein Verpflanzen mit Ballen immer noch sehr viel schonend ist, als im Vergleich zum wurzelnacktem pflanzen.
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Re: Salat-Sorten - welche baut ihr an? Mit welchen Erfahrungen?

thuja thujon » Antwort #82 am:

Ich denke beim pfalnzen ist jeder boden anders. Direktsaat auf Abstand rentiert sich wenns keine Schnecken gibt und auch sonst trocken ist. Wenn man getopftes pflanzt, ist die Pfahlwurzel hin und damit muss man eben auch mal wässern wenn der Boden 20cm tiefe Risse hat. Es bleibt jedem selbst überlassen wie man Salat umhätschelt, wassersparend ist jedenfalls das vor Ort aussäen und wachsen lassen. 100 Stück vorziehen in Torferde dagegen kostet wenigstens so viel Wasser wie einmal Händewaschen plus Naturzerstörung und CO2 durch Torfabbau. Sollte man nicht verachten und die Vorteile/Nachteile sorgfältig abwägen.

Link zu Salanovasaatgut, wenn danach gefragt wird:
https://justseed.com/search?options%5Bunavailable_products%5D=hide&q=salanova&type=product

Sorten sind unabhängig davon zu recherchieren, Salanova ist mehr eingetragener Markenname von RZ, es gibt mittlerweile auch andere Saatgutanbieter die diese Wuchsform im Programm haben.

Edit: dann kann man auch mal die Website verlinken: https://www.salanova.com/de

PS: Bild angehängt, überständig sinds keine Rentnerportionen mehr. 60er Standardkiste, mit 2 Köpfen voll. Foto von Ende Juni 2019
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Re: Salat-Sorten - welche baut ihr an? Mit welchen Erfahrungen?

Nemesia Elfensp. » Antwort #83 am:

thuja hat geschrieben: 25. Jun 2020, 00:55
Ich denke beim pfalnzen ist jeder boden anders. Direktsaat auf Abstand rentiert sich wenns keine Schnecken gibt und auch sonst trocken ist. Wenn man getopftes pflanzt, ist die Pfahlwurzel hin und damit muss man eben auch mal wässern wenn der Boden 20cm tiefe Risse hat. Es bleibt jedem selbst überlassen wie man Salat umhätschelt, wassersparend ist jedenfalls das vor Ort aussäen und wachsen lassen. 100 Stück vorziehen in Torferde dagegen kostet wenigstens so viel Wasser wie einmal Händewaschen plus Naturzerstörung und CO2 durch Torfabbau. Sollte man nicht verachten und die Vorteile/Nachteile sorgfältig abwägen. [/quote]hm, gute Argumente.
Wie machst Du es beim Salatprojekt? Vorziehen oder Direktsaat? Sie schreiben ja, dass beides möglich sei..........

hat geschrieben: 1. Jan 1970, 01:00Link zu Salanovasaatgut, wenn danach gefragt wird:
https://justseed.com/search?options%5Bunavailable_products%5D=hide&q=salanova&type=product
:-*

[quote]Sorten sind unabhängig davon zu recherchieren, Salanova ist mehr eingetragener Markenname von RZ, es gibt mittlerweile auch andere Saatgutanbieter die diese Wuchsform im Programm haben.
werd mich da einlesen.
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Re: Salat-Sorten - welche baut ihr an? Mit welchen Erfahrungen?

Nemesia Elfensp. » Antwort #84 am:

thuja hat geschrieben: 25. Jun 2020, 00:55
Edit: dann kann man auch mal die Website verlinken: https://www.salanova.com/de [/quote]jau, warum auch nicht!

[quote]PS: Bild angehängt, überständig sinds keine Rentnerportionen mehr. 60er Standardkiste, mit 2 Köpfen voll.
also wir schaffen so eine Kopf mit 2 Personen ;D
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Re: Salat-Sorten - welche baut ihr an? Mit welchen Erfahrungen?

thuja thujon » Antwort #85 am:

Salatprojekt geht in 77er QP´s, mit Gramoflor Spezial Friedhof wegen erhöhtem Schwarztorfanteil und damit besserer Ballenentnehmbarkeit aus den Platten durch die bessere Pressfähigkeit der Erde. Die Stickstoffsperre durch den Müllkompostanteil im Substrat wird druch Harnstoff 1g/L im 2-Blattstadium aufgehoben. Evtl ergänzt durch Folgedüngung wenn sich der Auspflanztermin witterungsbedingt um eine Woche verschieben sollte. Keiner hat Lust 200 Presstöpfe zu pressen, das gibt Blasen an den Händen. Wird jetzt aber sehr speziell...

Hauptsache ist dieses Jahr wir können sichten und haben fürs Jahr drauf genug Saatgut von den guten Linien um die auch mal blühen zu sehen. Deswegen auch nur 195 Pflanzen in 2020, damit ist allen gedient ;)
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Re: Salat-Sorten - welche baut ihr an? Mit welchen Erfahrungen?

Nemesia Elfensp. » Antwort #86 am:

thuja hat geschrieben: 25. Jun 2020, 01:15
Müllkompostanteil
;D ;D ;D
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Re: Salat-Sorten - welche baut ihr an? Mit welchen Erfahrungen?

thuja thujon » Antwort #87 am:

Ja, eben diesen nicht fertig gegorenen Kompost der in großen Kompostierwerken aus dem Inhalt der Biomülltonne und Grünabfall innerhalb von 4 Wochen generiert wird. Den man eigentlich nicht im Garten haben will, aber in einer Blumenerde bringt er eben doch etwas Leben rein und da ich die Säcke zukaufe habe ich nicht die Möglichkeit ihn durch vernünftigen Gartenkompost zu ersetzen. Induzierte Widerstandsfähigkeit bei den Jungpflanzen bringt aber selbst dieser schlechte Kompost mit.

Das Wort Müllkompost habe ich von älteren Leuten auf diversen Schulungen gelernt, damals hatte Klärschlammkompost/Müllkompost Probleme gemacht, heute sinds die unausgegorenen Siedlungsabfallkomposte. Man kann eigentlich nur davor warnen, auch vor der billigsten Blumenerde. Deswegen passt Müllkompost als Begriff eigentlich auch hier ganz gut. Obwohls nicht richtig ist...
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Re: Salat-Sorten - welche baut ihr an? Mit welchen Erfahrungen?

July » Antwort #88 am:

Wir holen jedes Jahr "Müllkompost" um unseren Sandboden aufzupeppen und der ist wirklich gut und tut gut. Der ist auch nicht halbgar oder nicht reif oder sonstwas,das ist ganz feiner toller Kompost der gut riecht.
LG von July
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Re: Salat-Sorten - welche baut ihr an? Mit welchen Erfahrungen?

thuja thujon » Antwort #89 am:

Es gibt auch Kompostierwerke die gute Arbeit machen. Glückwunsch wenn du von dort beziehen kannst.

Ich habe aber auch schon oft genug RAL-gütegesicherte Komposte gesehen die ich in meinen Garten nicht gekippt hätte.
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