EssigWas kann ich jetzt damit machen?


Moderator: Nina
EssigWas kann ich jetzt damit machen?
oder Kahmhefen züchtenEssigWas kann ich jetzt damit machen?
Qualitatives Wachstum hat keine Grenzen. 6b
Mit einem dünnen scharfen Messer könnte das gehen. Auch kräftig schütteln und in einen neuen Ansatz kippen ist erfolgversprechend, denn es reissen immer winzige Stücke ab die dann zu neuen Häuten heranwachsen.Blöd ist ja, dass ich die Mutter nicht mehr aus der Flasche bekomme, also muss ich Essig in Flaschen machen, kann Mütterchen nicht teilen, irgendwann sprengt sie die Flasche.
Versuche doch mal japanischen Reisessig - der ist so mild, das man ihn regelrecht löffeln kann.Ich bin sehr empfindlich gegen die Essigsäure, fange sofort zu husten an, wenn eine für mich zu saure Vinaigrette meinen Rachen trifft
Also die Essigsäurebakterien und die Hefen sind ganz sicher nicht identisch, sonst hätte jeder Wein einen EssigstichDas müsste gehen, weil die Bakterien und Hefen identisch sind. Nur ist mein Most nicht geschwefelt und vielleicht nicht so hochprozentig wie Wein. Ich habe immer den Verdacht, dass das Schwefeln nicht gut ist beim Essig produzieren. Von einem Freund bekam ich Traubenmost den ich selbst vergären lies. Da hat es prima geklappt.
The best way to have a friend is to be one!
Sorry Birgit im Schwäbischen ist Most vergorener Apfelsaft. und guter Schwäbischer Most klopft gut ans Bein. Wildes Vergären in allen Ehren aber beim Apfelsaft kommt Reinzuchthefe rein. Isch besser so.Süßmost ist süßer Obstsaft. Übrigends viele Tiere sind ganz scharf auf Obstessig. Nachbars Hunde überfallen mich regelrecht wenn ich mit Apfelessig gearbeitet habe. Die Schleckattacken sind immer heftig bei den Wolfshunden. Der Obstessig eignet sich übrigends gut zur Sanitärreinigung.Also die Essigsäurebakterien und die Hefen sind ganz sicher nicht identisch, sonst hätte jeder Wein einen EssigstichDas müsste gehen, weil die Bakterien und Hefen identisch sind. Nur ist mein Most nicht geschwefelt und vielleicht nicht so hochprozentig wie Wein. Ich habe immer den Verdacht, dass das Schwefeln nicht gut ist beim Essig produzieren. Von einem Freund bekam ich Traubenmost den ich selbst vergären lies. Da hat es prima geklappt.allerdings vergesellschaften sich beide gerne.Der übliche Weg ist erst einen Wein herzustellen und diesen dann zu Essig zu verarbeiten. Wenn man mit Most arbeitet wird eine wilde Gärung einsetzen und der daraus entstandene Alkohol wird dann von den Essigbakterien weiterverarbeitet. Da aus einer wilden Gärung nicht unbedingt ein guter Wein wird, ist das vielleicht nicht der beste Weg.@GartenladyGib etwas Essig in ein Twist-Off Glas, darein etwas Wein und die Essigmutter. Kühl aber nicht kalt stellen.Gruß Birgit