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Das tu ich auch, die Asche des 5x anfeuern meines Kamins im Winter, wird mein Komposthaufen schon überleben Von allem eben ein bisschen, dafür wandern "Unkräuter" nicht auf den Kompost!!!!!!!
Kompost deswegen, damit eine gelichmäßige Verteilung stattfindet, und ich den Kompost überwiegend fürs Gemüsebeet verbrauche.
pearl hat geschrieben:genau so ist es! In Holzasche ist genau das drin, was der Boden und die Pflanzen brauchen. Basenreiche Böden sind fruchtbar und Böden über Quarzsand sind basenarm und unfruchtbar. Holzasche ausbringen ist also wesentlich ökologischer als Katzenstreu oder Bentonit zu kaufen.Ich kompostiere Holzasche zusammen mit Küchenkompost.
von der guten Düngewirkung habe ich auch gehört, daher dachte ich, die Asche wäre zu schade,um sie im Müll zu entsorgen. Nur der ph-Wert hat mich jetzt zum Nachdenken gebracht. Für Pearls sauren Boden ist es bestimmt golgrichtig.
Viele kleine Leute, an vielen kleinen Orten, die viele kleine Dinge tun, werden das Antlitz dieser Welt verändern. (Sprichwort der Xhosa)
Ohne Holzasche hätten wir ein erhebliches Kompostierproblem!Bei uns fällt jeden Herbst kubikmeterweise Eichenlaub an, das wir zusammen mit Grasschnitt von der Obstwiese vermischen und verrotten lassen. Das dauert ohne Holzasche mehrere Jahre. Mit etwas Holzasche drübergestreut (ca 5 kg Asche pro m³ Laub/Gras; Holz geschlagen vom eigenen Grund) und ausreichend Feuchte verrottet das Gemisch innerhalb eines Jahres komplett.
Wenn ich mal nachdenke:Wo ist denn der beste Gartenboden? In neuangelegten Gärten oder auf altem Kulturland?Was hat man früher mit pflanzlichen Abfällen gemacht: verbrannt. An Ort und Stelle im Garten, oder auf dem Acker, oder im Ofen.Alles kam in den Garten oder auf den Misthaufen und dann in den Garten.Und heute soll das ganz schädlich sein? Und chemischer Dünger ist absolut schadstoffgeprüft und supergartengeeignet? Ich glaubs nicht ;)einzig auf kalkempfindliche Kulturen muss man etwas aufpassen. Die sollte man aber auch nicht mit (kalkhaltigem) Leitungswasser gießen
Bei uns fällt jeden Winter sehr viel reine Holzasche an von Buche und Tanne. Die wird alternierend ein Jahr gleichmässig im ganzen Garten verteilt, auf allen Beeten, unter den Obstbäumen, Hecken, Gemüsegarten, nur nicht auf dem Rasen, da sich oft auch noch Holzkohlestücke darin befinden, die sich nicht gut zersetzen. Das darauffolgende Jahr ist der Garten "aschefrei" und alles wandert in den Müll (den wir hier auf dem Dorf noch selbst abführen dürfen / müssen ). Ansonsten kommt nur Kompost dazu. In aschefreien Jahren mit Hornmehl /Spänen vermischt.Dieses Jahr ist ein Aschejahr und bei uns ist die Schneedecke nicht weiss, sondern grau. Sieht sehr interessant aus...Ich habe bisher in vielen Jahr dieses Vorgehens noch keine Nachteile erkennen müssen. Alles blüht, wächst und gedeiht und die Erträge bei Obst und Gemüse sind zufriedenstellend.
Man kann um diese Jahreszeit durch streuen von Holzasche (ganz dünn) auch die Bodenfarbe dunkler machen und den gefrorenen Boden so durch UV-Strahlung schneller auftauen lassen, bzw. den Schnee schneller tauen lassen.Z.B. für eilige Pflanzarbeiten.Funktioniert prima ....nur so nebenbei
Ohne Holzasche hätten wir ein erhebliches Kompostierproblem!Bei uns fällt jeden Herbst kubikmeterweise Eichenlaub an, das wir zusammen mit Grasschnitt von der Obstwiese vermischen und verrotten lassen. Das dauert ohne Holzasche mehrere Jahre. Mit etwas Holzasche drübergestreut (ca 5 kg Asche pro m³ Laub/Gras; Holz geschlagen vom eigenen Grund) und ausreichend Feuchte verrottet das Gemisch innerhalb eines Jahres komplett.
weil die basenreichen tonigen Anteile, die aus der Holzasche entstehen, wesentlich für den Kompostierprozess sind. Sie dienen als Ionenaustauscher und halten den Boden in einem Bereich, der für Klein- und Kleinstlebewesen vorteilhaft ist. Organisches Material ohne mineralische Bestandteile im Boden rottet sehr langsam und wird zu sowas wie Waldboden und Torf.
“I love science, and it pains me to think that so many are terrified of the subject or feel that choosing science means you cannot also choose compassion, or the arts, or be awed by nature. Science is not meant to cure us of mystery, but to reinvent and reinvigorate it.”
Ohne Holzasche hätten wir ein erhebliches Kompostierproblem!Bei uns fällt jeden Herbst kubikmeterweise Eichenlaub an, das wir zusammen mit Grasschnitt von der Obstwiese vermischen und verrotten lassen. Das dauert ohne Holzasche mehrere Jahre. Mit etwas Holzasche drübergestreut (ca 5 kg Asche pro m³ Laub/Gras; Holz geschlagen vom eigenen Grund) und ausreichend Feuchte verrottet das Gemisch innerhalb eines Jahres komplett.
weil die basenreichen tonigen Anteile, die aus der Holzasche entstehen, wesentlich für den Kompostierprozess sind. Sie dienen als Ionenaustauscher und halten den Boden in einem Bereich, der für Klein- und Kleinstlebewesen vorteilhaft ist. Organisches Material ohne mineralische Bestandteile im Boden rottet sehr langsam und wird zu sowas wie Waldboden und Torf.
Kalk, der in Holzasche enthalten ist, ist nötig für die Ton-Humus-Komplexe.Man soll ja auch Kalk auf den Kompost geben, wie Puderzucker drüberstreuen. Wenn man Holzasche hat, kann man die anstelle von Kalk nehmen.Wenn im Frühling dieSchlüsselblumen in meiner Wiese blühen und Spaziergänger kommen, um die fast alle wegzurupfen, streue ich Holzasche. Die Wiese sieht seltsam grau aus und die Schlüsselblumen können in Ruhe weiterwachsen und blühen.