taques, du erntest jetzt Kartoffeln ???Ich habe am Donnerstag von unterwegs einige Bärlauchblätter mitgenommen und gestern das dürre Chilipflänzchen auf der Fensterbank abgeerntet. Es wächst aber schon wieder ein neues im Topf.
klasse, staudo, denn dieses wunderbare gemüse lohnt jeden aufwand.meine letzten habe ich vor einer woche geerntet. ich habe - wie immer - mit den wühlmäusen halbe halbe gemacht, notgedrungen.
eben gesehen: elro gehört auch zur minifraktion der schwarzwurzelgärtner. vielleicht werden wir ja trendsetter - wer weiß. eigentlich werben die einschlägigen medien ja seit jahren für diese altmodischen gemüse, aber die resonanz ist offenbar gering. sogar auf dem recht bekannten größten markt bei mir sind sie kaunm zu finden.("man macht sich ja die hände schmutzig!")
Da ist wirklich etwas dran.Also: Ich habe beim Schälen ständig eine halbe Zitrone parat liegen, womit ich die Hände und das Messer einreibe. Außerdem kommt Zitronensaft in den Topf. Zumindet ich kann nicht vermeiden, dass an Topf und zwischendurch benutzten Küchengeräten vereinzelt Gummiflecken kleben. Die werden einfach mit Feuerzeugbenzin und Küchenpapier abgewischt. Natürlich gibt es Gemüse, was sich einfacher verarbeitet. Aber Schwarzwurzel bleibt Schwarzwurzel!
„Am Ende entscheidet die Wirklichkeit.“ Robert Habeck
schälst du deine, staudo?ich tu das nicht, sondern schabe mit dem rücken eines kleinen küchenmessers unter laufendem wasserhahn die haut der grob vorgewaschenen wurzeln ab. manches winzige flecklein schwarzer haut bleibt dann zwar dran, aber das stört mich nicht. die ausbeute ist etwas höher als beim schälen, und ich bilde mir ein, daß die geschmacksstoffe dicht unter der schale besonders konzentriert sind.klebrige finger bekomme ich aber auch.
OT? Rote Bete, Schwarzwurzeln, bei letzteren stört mich besonders das Geklebe an den Fingern. Da benutze ich gerne Einmalhandschuhe, eigentlich immer die gleichen. Für das feine Gefuckel lassen sie sich etliche Male benutzen; da sie sehr dünn sind, bleibt das Gefühl für die Sache bestehen.
eben gesehen: elro gehört auch zur minifraktion der schwarzwurzelgärtner.
Ja aber ich bevorzuge ja die verpönte zweijährige Kultur Diesen Winter hatte ich richtig dicke Trümmer geerntet, leider brechen manche trotz großer Vorsicht in meinem schweren Lehmboden(nicht der beste Boden für Schwarzwurzeln).Da ich ja das Saatgut der im Sommer blühenden Pflanzen ernte, landen auch schon mal Sämlinge wild im Garten. Davon habe ich Gestern im Erdbeerbeet geerntet, sagenhafte Qualität, sogar in meinem Lehmboden super gerade :DIch liebe die Teile, auch wenn ich an einem 10 Liter Eimer voll mit Wurzeln 2,5 Std geputzt habe. Auch ich schäle mit Sparschäler unter leicht fließendem Wasser.Nach dem ich Heute einen riesen Topf Schwarzwurzeln gekocht habe landet alles in Portionen im Gefrierschank. Ganz lecker Schwarzwurzeln in heller Soße zu Pfannkuchen Von mir aus könnten noch mehr Schwarzwurzelfans hier sein.
Man kann (die gewaschenen) Schwarzwurzeln auch "schwellen" wie Kartoffeln und nachher pellen. In Stücke schneiden und kurz in Butter schwenken oder in eine weisse Sauce geben. Das geht wesentlich schneller und auch angenehmer.L.G. Saattermin
Die Bärlauchernte sieht beneidenswert aus, Luna! Bei mir schaut er noch nicht mal aus dem Boden. Auch die Schnittlauchspitzen haben gerade mal anderthalb Zentimeter Länge, das dauert wohl noch, bis es da etwas zu ernten gibt.