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Re:Reisebericht Kalifornien
Verfasst: 16. Nov 2011, 21:42
von Poison Ivy
So, ich hab das Bild von dem Albino-Redwood mit Personen als Größenvergleich gefunden (s.o.).
Der Nährstoffaustausch zwischen verschiedenen Individuen könnte über Symbiosepilze stattfinden - diese Vermutung habe ich in einem anderen Zusammenhang gelesen.
Ein Nährstoffaustausch - über direkten Kontakt der Feinwurzeln oder vermittelt über die Mykorrhiza - scheint auch bei anderen Bäumen vorzukommen. So gibt es wohl Fälle, in denen Stümpfe gefällter Bäume noch viele Jahre lang am Leben bleiben und nicht vermodern.Aber dass ein kompletter Baum auf die Weise ernährt werden kann, scheint nur bei Küstenmammutbäumen vorzukommen.
Re:Reisebericht Kalifornien
Verfasst: 16. Nov 2011, 21:48
von Poison Ivy
(Fortsetzung folgt: Wir verlassen fürs Erste die Redwoods und fahren ans Meer)
Re:Reisebericht Kalifornien
Verfasst: 25. Nov 2011, 08:26
von Jepa-Blick
Danke Bristlecone für die tollen Fotos.

Besonders die von den Mammutbäumen. Wir waren ja auch schon in der Gegend. Weiße Mamutbäume sahen wir allerdings nicht. In solchen Wäldern fühlt man sich wie eine Ameise.... 3 Bäumchen leben noch und wachsen urlangsam in unserem Wäldchen.

@Thomas macht schon süchtig diese Sequoiadendren, wenn Du magst kannst Du hier Weiteres über sie erfahren
http://forum.garten-pur.de/index.php?bo ... ;start=210
Re:Reisebericht Kalifornien
Verfasst: 26. Nov 2011, 13:26
von Poison Ivy
Falls sich jemand an Mammutbäumen versuchen möchte: Bei den bisher hier gezeigten handelt es sich um Sequoia sempervirens, den Küstenmammutbaum, nicht um Sequoiadendron giganteum. Letzterer ist in Mitteleuropa oft in Parks zu sehen und praktisch völlig winterhart, ersterer ist ziemlich frostempfindlich und gedeiht auf Dauer nur in wintermilden Gegenden mit ganzjährig genügend hoher Luftfeuchtigkeit zufriedenstellend.Wir werfen einen letzten Blick in den Wald aus Küstenmammutbäumen:

Re:Reisebericht Kalifornien
Verfasst: 26. Nov 2011, 13:31
von Poison Ivy
Und fahren erst durch den Wald

und dann über die Berge

Re:Reisebericht Kalifornien
Verfasst: 26. Nov 2011, 13:33
von Poison Ivy
ans Meer


Re:Reisebericht Kalifornien
Verfasst: 26. Nov 2011, 13:36
von Poison Ivy
Nicht zu Unrecht heißt dieser Teil der Pazifikküste im Norden Kaliforniens "Lost Coast" - kein Schiff, kein Hafen, keine Straße, kein Ort, kein Haus, und nahezu kein Mensch weit und breit außer uns:

Re:Reisebericht Kalifornien
Verfasst: 26. Nov 2011, 13:38
von Poison Ivy
Treibgut:


(Diese Braunalgen - Kelp genannt - können bis zu 100 m lang werden!)
Re:Reisebericht Kalifornien
Verfasst: 26. Nov 2011, 13:41
von Poison Ivy
Noch mehr Treibgut:
Der roch aber schon 'n büschen sehr streng! 
Re:Reisebericht Kalifornien
Verfasst: 26. Nov 2011, 13:43
von Poison Ivy
Strahlender Sonnenschein ist an der Küste selten, und wenn, dann hält er meist nicht lange an.Dann kommt mit Macht der Küstennebel wieder:

Re:Reisebericht Kalifornien
Verfasst: 26. Nov 2011, 13:46
von Poison Ivy
Bei den Kontrasten zwischen dem hellen Nebel um die Sonne und dem dunklen Strandsand ist die Kamera oft überfordert.Die daraus resultierenden Fotos verführen zum Herumspielen, dabei kommt dann z.B. so etwas raus:
Nein, das ist nicht nächtens bei Vollmond aufgenommen.
Re:Reisebericht Kalifornien
Verfasst: 26. Nov 2011, 13:49
von Poison Ivy
"Mit der Sonne" geht's besser mit dem Fotografieren:

Für die Fotografen: Das Foto ist mit dem 8-mm-Weitwinkel von Samyang aufgenommen.
Re:Reisebericht Kalifornien
Verfasst: 26. Nov 2011, 13:52
von Poison Ivy
Ein Blick auf die Dünen:

Die graufilzige Pflanze halte ich für eine Komposite, aber Näheres hab ich nicht herausfinden können.Häufig wächst dort auch eine Art Meersenf.

Re:Reisebericht Kalifornien
Verfasst: 26. Nov 2011, 13:55
von Poison Ivy
An die Staudenexperten: Was ist das?


Re:Reisebericht Kalifornien
Verfasst: 26. Nov 2011, 13:56
von Poison Ivy
Ein letzter Blick zurück,

dann fahren wir ein Stück weit die Küste entlang

und über die Berge