Ich bin schon ganz hibbelig weil wegen der gelb blühenden Schönheit aus dem Schlossgarten von Alupka (Krim), die von dort mitgenommen als Marechal Niel in Westeuropa in den Handel gekommen sein soll. Bisheriger Unterschied ist, dass die Sorte von der Krim kleinere Blätter hat. Aber das kann auch an der Containerpflanzung liegen, denn mein Exemplar dieser Provenienz behüte ich wie einen Augapfel. Weiterhin scheinen die Triebe der Sorte von der Krim auch deutlich steifer zu sein. Das kann aber auch an unserem Gärtnermeister liegen, der irgendwie alles zu ungeahnter Kräftigkeit zieht .
Kann ich .Leider hängt GG, wie immer - aber auch verständlich, mit den Photos hinterher. Photos sind irgendwie Wintersache.Jedenfalls kann ich sagen, dass die Sorte aus Alupka bis auf die bereits beschriebenen marginalen Abweichungen mit der Sorte "Marechal Niel" identisch ist. Die Abweichungen packe ich unter "strain". Die Wüchsigkeit der wohl älteren Variante von der Krim ist atemberaubend. Sie hat seit Rodung im vergangenen Herbst an 6 Trieben durchschnittlich 1,80m zugelegt.Packe sie über Winter in ein frostfreies, unbeheiztes Zimmer.
Man flieht die Farben, weil es so schwer ist, sich ihrer mit Geschmack und Anmut zu bedienen.
(Johann Wolfgang von Goethe)
hey roland - schön von dir zu hören :Dverstehe ich dich richtig - die sorte, die von beales als falsche "william r.smith'" vetrieben wurde?hattest du sie denn nicht einmal? hast du sie verloren?hast du zweifel, dass es sich um 'marie van houtte' handelte?berichte doch mal, wie es um deine teerosensammlung bestellt ist - und zeig unbedingt wieder ein paar von deinen rosenportraits mit den verführerischen qualitäten
:Dwar das eben echt wirklich roland?! oder ein purprofilpirat?! :o8)
pro luto esse
moin
"(…) die abstrakten worte, deren sich doch die zunge naturgemäß bedienen muß, um irgend welches urteil an den tag zu geben, zerfielen mir im munde wie modrige pilze." hugo von hofmannsthal – der brief des lord chandos
"(…) die abstrakten worte, deren sich doch die zunge naturgemäß bedienen muß, um irgend welches urteil an den tag zu geben, zerfielen mir im munde wie modrige pilze." hugo von hofmannsthal – der brief des lord chandos
roland, ich vergass dir zu antworten, weil die fragen mich überwältigten :)ich habe von die eine - wenngleich wenig wüchsige - 'william r.smith', also die 'falsche marie van houtte'. aber nie stecklinge gemacht.
roland, ich vergass dir zu antworten, weil die fragen mich überwältigten :)ich habe von die eine - wenngleich wenig wüchsige - 'william r.smith', also die 'falsche marie van houtte'. aber nie stecklinge gemacht.
Kai EricVon mir hast Du bestimmt die William R. Smith aus Sangerhausen bekommen- rahmweiß rosig überhaucht. Marie von Houte hat ja ein helles gelb und ist außen, recht markant, karmin-rosig überhaucht. Zweifel habe ich bei der nicht. @ Martina, hat glaube ich mal so eine von mir bekommen
irgendwie hatte sich in meinen unterlagen 'beales' als quelle der ursprungspflanze eingeschlichen. jedenfalls sieht das resultat dem ähnlich, was ich an bildmaterial zu 'charles dingee' und 'william r.smith' über die jahre in sangerhausen gesammelt habe.'marieche' ist natürlich etwas ganz anderes.warum fragtest du nach stecklingen?
@Kai-EricIch möchte miit 99%er Sicherheit sagen, daß ich Dir den William R. S. aus Sangerhausen gegeben habe, deshalb auch der Vergleich zu Charles Dingee. Diese Rose läuft in Sangerhausen unter mehren Namen l, auch unter dem letzteren.Wäre sie von Beales da sähe sie ja kanariengelb, Karminrosa-gerandet ausLG RolandPS Die Suche hat sich erledigt