Seit einem Jahr verwende ich diesen Bewässerungstopf von emsa für Kräutertöpfe auf dem Küchenfenster während der kalten Jahreszeit.Diese Töpfe haben den Vorteil, dass man die gekauften Pflanzen nicht umtopfen muss, da man sie meistens nur ein paar Monate hat.

Es wird der mitgelieferte Bewässerungsdocht mit Hilfe einer Art Plastikschraube ca. vier Zentimeter tief durch ein Loch des schwarzen Topfes hineingedreht. Da der alte Docht abhandengekommen ist, habe ich ein Kunststoffseil, das wir in unserer Werkzeugabteilung hatten, genommen.

Der Kräutertopf wird in das obere Fach des Bewässerungstopfes gestellt und dabei der heraushängende Docht durch dessen Öffnungen gefädelt, sodass der Docht dann in den unteren Teil des Bewässerungstopfes (Wasserreservoir mit Gießanzeige) bis auf den Boden reicht. Die ganze Prozedur dauert höchstens eine Minute. Es gibt diese Bewässerungstöpfe auch für drei Kräutertöpfe.

Nachdem die Pflanze das gesamte Wasser im Laufe von Tagen hochgesaugt hat, ist es auch hier ratsam, noch je nach Standort ein paar Tage zu warten, bevor man das Wasser wieder auffüllt. Der Wasserstandsanzeiger ist bei meinem Topf ein grünes Blümchen.

Nachteil: Durch die Abzugslöcher des Kräuter-Plastiktopfes wachsen im Laufe von einigen Wochen Wurzeln in das Wasserreservoir. Wenn die Menge der Wurzeln zu groß ist, funktioniert der Wasseranzeiger nicht mehr, weil er durch die Wurzeln festgesetzt wird. Das ist eigentlich nicht so schlimm, weil man durch Anheben des oberen Bewässerungstopfes leicht den Wasserstand kontrollieren kann. Außerdem könnte man einen Teil der Wurzeln einfach abschneiden. Viele GrüßeElke