Danke für den wunderbaren Bericht, der Erinnerungen an Axel Munthe und Erzählungen der Großeltern weckt. Deine Kondition ist tatsächlich beachtlich - aber man versteht, daß es einen dort ungeachtet der Gefahren immer weiter auf Entdeckungsreise treibt...
Eine der vielen Höhlen, die offensichtlich auch in der Antike Bedeutung hatten (Nymphaeum etc.).
Der Weg dorthin und von dort besteht aus nicht zählbaren Treppen, so dass man bei jedem Schritt stöhnt: "Wann hört das denn auf!!" Man muss es als eine Art Purgatorium ertragen/erfahren..
In Capri-Ort gibt es ein altes Kloster, die Certosa di San Giacomo. Nur noch ein recht schmuckloser Bau. Stimmungsvoll aber fand ich den mit Zypressen gesäumten Weg dorthin.
Ja, ich war. Dreimal bin ich vergebens hingelaufen und jedes Mal war das Meer zu bewegt. Doch dann hatte ich Glück. Leider fehlte der richtige Sonnenschein.
Im Laufe des Nachmittags kehren die Boote dann wieder zurück nach Capri-Ort in den großen Hafen Marina Grande. Manche rudern die ganze Strecke, die meisten lassen sich von dem Motorboot der Kassierer schleppen.
Animiert von der Erzählung "The Lotus Eater" von Somerset Maugham, in der er die Behauptung aufstellt, der Sonnenuntergang bei Ischia sei einer der größten Weltwunder, habe ich mich aufgemacht, diesen zu fotografieren. Na ja, kann ich nur sagen. Aber es gibt auf Capri gewiss schönere Sonnenuntergänge zu beobachten.