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Ich könnte ja, falls ich doch noch Töpfe bepflanze und sie in die Beete stelle diese im Winter in unser Gartenhaus stellen. Da gibt es keine Minusgrade und die Dunkelheit dürfte auch nichts ausmachen.
Ich benutze seit mehreren Jahren einen großen kupfernen Waschkessel für ein Lilien-Arrangement. Bepflanzt wurde ermit diversen Lilien-Sorten, um eine möglichst lang andauernde Blühfolge zu erreichen. Die ältesten Lilien dürften jetzt 5 Jahre alt sein.
@Hortu:Das will ich glauben. Meine Erfahrungen beziehen sich auf kleine Töpfe mit einem Durchmesser von 20 cm bis 25 cm. Ein größeres Pflanzgefäss bietet natürlich wesentlich stabilere Temperaturverhältnisse. Das folgt (jetzt kommt der Physiker, sorry ) einfach daraus, dass die Wärmekapazität mit der Masse und damit dem Volumen steigt, der Austausch von Wärmeenergie mit der Umgebung aber mit der Oberfläche, sprich: ein Pflanzgefäß gleicher Grundform, aber zum Beispiel mit doppeltem Durchmesser hat die achtfache Wärmekapazität, aber nur den vierfachen Wärmeverlust. Damit ist natürlich der Temperaturverlauf im Inneren eines größeren Gefässes in unseren Wintern mit den permanenten Temperaturwechseln wesentlich gleichmäßiger, was natürlich den Zwiebelchen sehr entgegen kommt. Schneeglöckchen und Kroken, die ja beide sehr winterhart sind, kommen in freistehenden 9er-Töpfen kaum über den Winter, selbst bei bester Drainage nicht (das haben meine Kinder alles schon ausprobiert ). ;)Ph.
Das ist richtig. Da benötigst Du etwas Kaninchndraht zum "Abdeckeln". Allerdings haben diese Pflanzkörbe den Vorteil, dass sie etwas fester sind und sich leichter versetzen lassen, sollte mal ein Standortwechsel notwenidg werden.;)Ph.
mir würden diese Türkenbundlilien sehr gut dazu gefallen. Leider habe ich gefräsige Wühlmäuse, die schon auf einer Erweiterung des Speiseplanes warten. Kann ich die Türkenbundlilien auch in einen Topf setzen? Ich habe Türkenbundlilien ins Freie gesetzt, ohne Töpfe. Und das seit Jahren. Meine Wühlmäuse dürften sie nicht mögen.L.G. Eva
Das kommt immer auf Deine persönlichen Wühlmäuse an! Bei mir haben sie schon Scilla siberica-Zwiebeln und einen Uvularia grandiflora-Horst weggeputzt, Pflanzenarten, die beide als absolut wühlmaussicher gelten ... ;)Ph.
Kann man tatsächlich nicht voraussagen. Bei mir steht L.m. völlig ungeschützt direkt in der Mitte einer Wühlmaus-Autobahn. Und das seit mehreren Jahren. Die L. blieben bislang mit ebenfalls unmittelbar daneben stehenden L.regale unangetastet und haben sich sogar vermehrt.
Das kommt immer auf Deine persönlichen Wühlmäuse an! Bei mir haben sie schon Scilla siberica-Zwiebeln und einen Uvularia grandiflora-Horst weggeputzt, Pflanzenarten, die beide als absolut wühlmaussicher gelten ... ;)Ph.
Der Türkenbund scheint in meinem Garten den idealen Standort gefunden zu haben. Ursprünglich war es nur eine Zwiebel, sie hat sich aber recht gut vermehrt. Eine stolze Lilienart. Immerhin erreicht sie eine Höhe von ca. 1,70 m. Vor W. blieb sie bisher verschont. Vielleicht steckt in den Viechern doch ein kleiner Funke Anstand oder Ehrfurcht.
schön Deine martagons Hortulanus, sie blühen bei Dir also auch noch nicht. Alle ausgesäten kleinen Bayernsorten, rosa oder weiß, blühen schon seit einigen Tagen, die hohen Sorten zieren sich schon tagelang in dem von Dir gezeigten Entwicklungszustand.habe erst beim 2.Blick die offenen Blüten gesehen
bei einigen meiner lilien zeigen einzelne blüten eine deformation...entweder fallen sie schon vor dem öffnen ab, oder die blütenblätter sind beim öffnen verdreht und verkürzt. was kann das sein? knospenstecher? was ist das überhaupt (rüsselkäfer?) + wie evtl. bekämpfen?
das sind diese Lilienfliegen, nach denen ich hier mal gefragt habe ... ich spritze dagegen (sehr verhalten und nur auf die Knospen) Metasystox, hat mir der Gärtner von Hoch empfohlen, obs geholfen hat - demnächst, die Knospen sehen aber besser aus als die Jahre davor.
Nur langweilige Naturen sind frei von Widersprüchen. (Erich Mühsam 1878-1934)
ja, ich habe oft gespritzt, immer nach dem Regen, denn angeblich soll Metasystox in die Pflanze eindringen und diese soll sich dann selbst schützen ? Obs was gebracht hat, sag ich Dir später - wenn sie vernünftig blühen, oder nicht. Ich hatte jedenfalls schon ein paar Jahre nur noch heile Blüten bei den ganz spät blühenden Liliensorten. Auf der Staudenbörse hat mir dann ein Händler das mit den Fliegen erklärt, aber ich weiß immer noch nicht, wie die eigentlich aussehen ...
Nur langweilige Naturen sind frei von Widersprüchen. (Erich Mühsam 1878-1934)
Hier ein Bild von meinem L. martagon album. Das 'mein' muss ich betonen, habe ich sie doch aus Samen selbst gezogen. Jahrelang hatte sich bei den Sämlingen nicht viel weiterentwickelt. Und dieses Jahr, wo ich schon daran gedacht hatte, den Topf aufzugeben, wächst mir da diese wundervolle Pflanze empor und b l ü h t